Dienstag, 28. Mai. 19, 19:00 Uhr
Literaturhaus BaselModeration: Martin Zingg
Am 9. Februar 2016 erfährt Ruth Schweikert, dass sie an einer besonders aggressiven Form von Brustkrebs erkrankt ist. Wie geht es weiter nach einer solchen Diagnose? Hellwach und schonungslos erzählt Ruth Schweikert von der neuen Wirklichkeit nach dem Befund – von Spritzen und Kathetern, Einsamkeit und Scham und dem Gefangensein in den eigenen Vorstellungen und Gedanken. Gleichzeitig wirft sie einen ermutigenden Blick auf die Bedeutung von Freundschaft und die befreiende Kraft der Literatur. «Für dieses starke Buch muss man Dankbarkeit empfinden. Es macht Hoffnung und vermag der Vergänglichkeit des Seins einen tiefen Moment des Innehaltens abzutrotzen.» (Spiegel Online)