Samstag, 21. Mai. 22, 18:00 Uhr
Literaturhaus BaselEintritt gratis! Bitte beziehen Sie ein Gratis-Ticket.
Lyrikpreis
2021: Das lyrische Werk von Hans Thill
(*1954) ist das Werk eines Spielers. Doch es ist hier nicht allein der Autor, der mit seinem Leser spielt. Vielmehr spielen die Gedichte selbst in heiter-assoziativer, provozierend fragender in die Irre führender Manier mit allem, was mit ihnen in Berührung kommt. Trotz der kurzweiligen Lektüre lassen sie auch Raum für Abgründe und Bosheiten, die bekanntlich meist hinter der ausgestellten Schelmerei zu finden sind. Laudatio: Claudia Gabler.
Lyrikpreis
2022: Nadja Küchemeisters (*1981) Lyrik erzählt von alltäglichen Dingen
und den unscheinbaren Momenten des Lebens: von Wäscheständern und Kommoden, von Unterhosen und Blockschokolade, von Bahnfahrten oder dem Abholen der Kinokarten. Ihre Gedichte sind Chroniken des Augenblicks, die gleichermassen von einem grossen Vertrauen in literarische Traditionen wie auch einer kritischen Haltung zu ihnen zeugen. Sie erhält den Basler Lyrikpreis für ihren poetischen Blick auf die Schönheit und Abgründigkeit des Alltäglichen. Laudatio: Ariane von Graffenried.
Der Basler Lyrikpreis wird gestiftet von der GGG Basel.
Anschliessend Apéro