Donnerstag, 9. Feb. 17, 19:00 Uhr
Literaturhaus BaselMit Katrin Eckert (Moderation) und Dr. med. Melitta Breznik, Leitende Ärztin Clinica Curativa Scuol, und Dr. med. Hanspeter Flury, Chefarzt Klinik Schützen Rheinfelden
«Jeder Mensch birgt wohl einen Abgrund in sich, in welchen er bisweilen einen Blick gewährt; eine Manie aber ist eine ganze Tour durch diesen Abgrund, und was Sie jahrelang von sich wussten, wird innerhalb kürzester Zeit ungültig.» Thomas Melle leidet seit vielen Jahren an der manisch-depressiven Erkrankung, auch bipolare Störung genannt. Nun erzählt er von persönlichen Dramen und langsamer Besserung – und gibt einen aussergewöhnlichen Einblick in das, was in einem Erkrankten vorgeht. Die fesselnde Chronik eines zerrissenen Lebens, ein autobiografisch radikales Werk von höchster literarischer Kraft. «Ein erschütterndes, komisches, grossartiges Buch.» (Der Spiegel) «Ein Sprachwunder ... ein grosses erzählerisches Werk ... Weil Melle seine und unsere Zeit mit Scharfsinn und Durchblick ausleuchtet, ist in dieser Einzelfallgeschichte trotzdem unsere ganze Gegenwart anwesend.» (Die Zeit)
Eine Kooperation mit der Klinik Schützen