Mittwoch, 2. Okt. 19, 19:00 Uhr
Literaturhaus Basel«Ein herzergreifendes Requiem.» (NZZ) Arno Camenisch schreibt in «Herr Anselm» bildstark und präzise von einem Bündner Bergtal im Wandel der Zeit: Das Schulhaus, in dem Herr Anselm 33 Jahre lang gearbeitet hat, soll geschlossen werden. Im Gespräch mit seiner verstorbenen Frau erzählt er von einer Welt, die langsam verschwindet, von Vorbildern, die uns geprägt haben und Werten, die uns verbinden. «Und einen solchen ureigenen Ton hat Arno Camenisch gefunden für seine Literatur, einen Ton, den es so vorher nicht gab. Und diesen Ton, diese Handschrift, pflegt und verfeinert er von Buch zu Buch. Das ist eine seltene Qualität.» (SRF2 Kultur)