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Samstag, 25. Jan. 20, 14:00 Uhr

Literaturhaus Basel

Mit Lea Schneider, Kassandra Wedel, Kinga Tóth, Rafael Grombelka und Franziska Winkler (Projektleitung)
Moderation: Simone Lappert

Gebärdensprachliche Literatur stellt die traditionelle Definition von Literatur als Text in Frage und findet eine lyrische und erzählende Sprache jenseits von Schrift und Wort. Sie verunsichert und die laut- und schriftsprachlichen Konventionen der Literaturwissenschaft und des Literaturbetriebs. Das Projekt „Handverlesen“ bringt gebärdensprachliche und lautsprachliche Poesie in den Dialog: Gehörlose und hörende Lyriker*innen übersetzen gegenseitig ihre Gedichte, von der Lautsprache in die Gebärdensprache und umgekehrt. Text kommt in Bewegung. Vier Lyriker*innen aus dem Projekt präsentieren ihre Übersetzungen und sprechen mit Simone Lappert und Franziska Winkler, Mitinitiatorin von „Handverlesen“, über ihre Erfahrungen.

Dolmetscherin DSGS: Johanna Wüthrich
Dolmetscher DGS: Jona Schmitz