Mittwoch, 20. Feb. 19, 19:00 Uhr
Literaturhaus BaselModeration: Felix Schneider
«Klaus Merz ist ein Meister der poetischen Verdichtung, ein Autor, der seine Worte lange wiegt und lange wägt, bevor er sie aus den Händen gibt», heisst es in der Jurybegründung des Christine-Lavant-Preises. Diese Meisterschaft zeigt Merz auch in seinem neusten Werk «firma»: Mit einem Augenzwinkern verdichtet er die eigene Autobiographie zu einer Firmensaga. Die grossen Umbrüche unserer Zeit spiegeln sich darin ebenso wider wie die kleinen menschlichen Tragödien des Alltags. «Über Jahrzehnte hinweg ist Klaus Merz ein Meister des Understatements geblieben, der unbekümmert um alle literarischen Moden der stillen Kraft seiner Worte vertraut.» (FAZ)