#Volha Hapeyeva #Ulrich Schmid (M) #Vera Bommer (L) #DIGITAL: #2021 #Februar #Online

Dienstag, 2. Feb. 21, 19:00 Uhr

Online

Moderation: Ulrich Schmid
Deutsche Lesung: Vera Bommer

Das Gespräch findet auf Englisch statt.

Digitale Veranstaltung. Über den Link unten können Sie sich ein Ticket für das Onlineformat kaufen. Die Zugangsdaten für die Onlinelesung erhalten sie am Tag der Veranstaltung per Mail zugeschickt.

Zu Tausenden gehen die Menschen seit vergangenem Herbst auf die Strasse, um gegen das Regime des belarusischen Staatschefs Alexander Lukaschenko zu protestieren. Eine von ihnen könnte auch die Protagonistin im Debütroman von Volha Hapeyeva sein. Mit unglaublicher Leichtigkeit erzählt sie in dem autobiografisch gefärbten Buch von einer Kindheit und Jugend in der zerfallenden UdSSR Ende der 1980er- und Anfang der 1990er-Jahre. In kurzen Kapiteln nähert sie sich kleinen und grossen gesellschaftlichen Themen, die in Schule, in der Familie ausgefochten werden und zeichnet dabei ein Bild vom Leben in Minsk in der (post)sowjetischen Zeit. Gleichzeitig beschreibt sie die Entwicklung ihrer Protagonistin zu einer kritischen, feministisch-politischen Frau im heutigen Belarus.


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