Dienstag, 7. Sep. 21, 19:00 Uhr
Literaturhaus BaselModeration: Urs Heinz Aerni
Diese Unruhe, die man nicht recht fassen kann, die einen befällt und nicht mehr loslässt – in 16 Geschichten erforscht Lukas Holliger dieses diffuse Gefühl des Unbehagens. Ein Mann, der eher mit Eloquenz als mit Kompetenz Karriere macht. Eine Mutter, die sich ihrer Tochter erklärt. Junge Leute, die das Leben bis zum Tod feiern oder Molotow-Cocktails durch die Stadt tragen. Holligers Figuren wollen ausbrechen aus ihrer Wirklichkeit, und dazu lässt er sie die unwahrscheinlichsten, die gefährlichsten Richtungen einschlagen.