Mittwoch, 19. Jan. 22, 19:00 Uhr
Literaturhaus BaselDiese Veranstaltung findet neu nur digital statt!
Moderation: Maria Chevrekouko und Anna Hodel
Simultanübersetzung: Irina Bondas
Was hinterlässt der Zusammenbruch eines Imperiums? Was bleibt, was entsteht Neues und was tritt an die Oberfläche, was zuvor verborgen war? Es gibt Ereignisse, deren Wirkung weit in die Vergangenheit und in die Zukunft reicht. Dreissig Jahre nach dem Ende der Sowjetunion führen wir ein Gespräch über die literarischen Imaginationen dieser bewegten und bewegenden Zeit und stellen uns die Frage, welche Rolle die Literatur im Prozess des individuellen und kollektiven Erinnerns spielt.
In Kooperation mit dem Slavischen Seminar der Universität Basel