Donnerstag, 10. Feb. 22, 19:00 Uhr
Literaturhaus BaselModeration: Peer Teuwsen
In der Schweiz lebt ein Viertel der Erwachsenen allein. Trotzdem wird das Alleinsein in der Gesellschaft eher als eine Phase oder auch als ein Scheitern angesehen. Im Rückgriff auf eigene Erfahrungen, philosophische und soziologische Ideen ergründet der glänzende Essayist Daniel Schreiber das Spannungsverhältnis zwischen dem Wunsch nach Rückzug und Freiheit und demjenigen nach Nähe, Liebe und Gemeinschaft. Dabei kommt der Freundschaft eine wichtige Rolle zu. «Dies ist ein kluges, ein berührendes Buch, da ist eine Vorsicht, mit der Daniel Schreiber sich dem Thema nähert, freundlich, gegenüber sich und anderen … Ein kleines Kunstwerk.» (Die Zeit)