18.07.2022
Mit Sprache handeln – Acting through Language
Auf Einladung des Netzwerks der Literaturhäuser „literaturhaus.net“ fand vom 23. bis 25. Juni 2022 im Literarischen Colloquium Berlin die Tagung „Mit Sprache handeln – Acting through Language“ statt. Unterstützt wurde sie von der Kulturstiftung des Bundes sowie von ARTE, Pro Helvetia, Fritt Ord und TOLEDO.
Teilgenommen haben Literaturveranstalter:innen und -vermittler:innen aus Athen, Brüssel, Cheltenham, Czernowitz, Danzig, Göteborg, Istanbul, Kopenhagen, Liechtenstein, Lodz, Luxemburg, Lyon, Madrid, Oslo, Rotterdam, Sofia, und Zagreb sowie zahlreiche Akteur:innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, u.a. die fünfzehn im Netzwerk zusammengeschlossenen Häuser.
Interne Arbeits- und Diskussionsrunden widmeten sich u.a. den Möglichkeitsräumen der Literaturveranstaltung in Gegenwart und Zukunft, etwa Strategien von Diversität und Durchlässigkeit, von Prozessen der Kooperation und Co-Kuratierung, von hybriden und digitalen Wegen zum Publikum, neuartigen Herausforderungen für literarische Übersetzer:innen, der Literaturvermittlung für Kinder und Jugendliche, Fragen von Finanzierungsmodellen sowie konkreten Projekten internationaler Vernetzung. Viel Raum nahm der Austausch über sprach- und gesellschaftspolitische Verantwortung ein.
Alle drei Tage mündeten in öffentlichen Abendveranstaltungen, die angefangen vom Auftritt Yevgenia Belorusets‘ am ersten Abend bis hin zur Lesung der Lyrikerinnen Kateryna Kalytko, Lyuba Yakimchuk, Iya Kiva and Daryna Gladun Samstagnacht maßgeblich von Stimmen aus der Ukraine geprägt wurden. „No poetry on war“ war die Rede von Sasha Marianna Salzmann überschrieben, mit der die Tage eröffnet wurden. In unterschiedlichsten Formaten näherten sich Autor:innen und Übersetzer:innen dem Thema „Acting through language“ – sei es im Gespräch von Frank Heibert und Josée Kamoun über die gesellschaftliche Sprengkraft ihrer Orwell-Neuübersetzungen, in der Diskussion von Samanta Schweblin und Dagmara Kraus über neue urbane Sprachräume oder in der Intervention Tsitsi Dangarembgas über das öffentliche Verhandeln von Ideen. Das ganze Programm, inklusive der Podiumsdiskussionen zum Abschluss der Arbeitsgruppen, wurde gestreamt und steht weiterhin zur Verfügung: https://lcb.de/programm/mit-sprache-handeln
Zum Abschluss betonten die Teilnehmenden die Wichtigkeit von Literatur und dem Handeln mit Sprache:
Wir, die Vertreter:innen der europäischen Literaturhäuser und Vermittler:innen glauben an
- die politische Wichtigkeit des Handels mit Sprache
- die Relevanz von Literatur sowie die Bedeutung der Werke von zeitgenössichen Autor:innen in unseren Ländern und über die Grenzen hinaus für die Gesellschaft als Ganzes
- die Wirkung, die das Handeln mit Sprache und die Literatur für die öffentliche Debatte und besonders die jüngere Generation haben.
18. Juli 2022
Netzwerk der Literaturhäuser. www.litertaturhaus.net
31.07.2022
OPEN CALL: The Open Sewers Collective
Please submit your work to: opensewers@gmail.com
We take submissions until 31st of July 2022. The first issue will be published in October 2022.
You can submit texts on any topic or theme, including poetry, short stories, serialized novels,
reviews, essays, and translations (with copyright); in all languages (please add a German or
English translation if necessary).
All information at opensewers.com or @opensewers (IG and FB)
Einsendungen an: opensewers@gmail.com
Einsendungen bis zum 31. Juli 2022. Die erste Ausgabe wird im Oktober 2022 veröffentlicht.
Ihr könnt Gedichte, Kurzprosa, serialisierte Romane, Rezensionen, Essays, und Übersetzungen
(solange Urheberrechte nicht verletzt werden) einsenden. Es existiert keine Themen- oder
Sprachbindung; fügt, falls notwendig, eine englische oder deutsche Übersetzung bei.
Alle Informationen unter opensewers.com oder @opensewers (IG und FB)
01.07.2022
Literatur auf ARTE – Juli 2022
Sonntag, 3. Juli – 20.15 Uhr
»Wem die Stunde schlägt«
Spielfilm, USA 1943
Verfilmung des gleichnamigen Romans von Ernest Hemingway mit Gary Cooper und Ingrid Bergmann
Sonntag, 3. Juli – 01.30 Uhr
»Ernest Hemingway: Ein Leben wie ein Roman«
Porträt, Frankreich 2020
Dokumentarfilm über das Leben des Schriftstellers
Montag, 4. Juli – 20.15 Uhr
»Der Garten der Finzi Contini«
Spielfilm, Deutschland/Italien 1970
Vittorio de Sicas oscarprämierte Filmadaption des Romans von Giorgio Bassani
Montag, 4. Juli – 21.45 Uhr
»Auf der Suche nach den Gärten der Finzi Contini«
Kulturdokumentation, Frankreich 2022
Eine Erkundung der Grenzen zwischen Wirklichkeit und Fiktion in Bassanis Roman und seiner Verfilmung
Montag, 11. Juli – 20.15 Uhr
»Die besten Jahre unseres Lebens«
Spielfilm, USA 1946
Siebenfacher Oscarpreisträger nach dem Roman »Glory for Me« von MacKinlay Kantor
Mittwoch, 13. Juli – 13.00 Uhr
»Stadt Land Kunst – Neshani Andreas, die Stimme der Frauen Namibias«
Kulturmagazin, Frankreich 2022
In ihrem Roman »The Purple Violet of Oshaantu« erzählt die Schriftstellerin Neshani Andreas die Geschichte der Frauen ihrer Heimat im Norden Namibias
Mittwoch, 13. Juli – 20.15 Uhr
»Die wiedergefundene Zeit«
Spielfilm, Frankreich/Italien/Portugal 1999
Verfilmung des letzten Bandes von Marcel Prousts »Auf der Suche nach der verlorenen Zeit«
Sonntag, 17. Juli – 20.15 Uhr
»Love Story«
Spielfilm, USA 1970
Erich Segal, Autor des gleichnamigen Bestsellerromans über die tragische Geschichte eines jungen Liebespaars, schrieb auch das Drehbuch zum Film
Programmänderungen vorbehalten.
Weitere Informationen unter Literatur bei ARTE
01.06.2022
Literatur auf ARTE – Juni 2022
Mittwoch, 1. Juni – 14.15 Uhr
»Die Spaziergängerin von Sans-Souci«
Spielfilm, Frankreich/Deutschland 1982
Drama über die Nazizeit mit Romy Schneider. Nach dem gleichnamigen Roman von Joseph Kessel.
Montag, 6. Juni – 21.55 Uhr
»Watchmen: Die Wächter«
Spielfilm, USA 2009
Verfilmung des Comic-Romans von Alan Moore über Superhelden in der 80er Jahren.
Freitag, 10. Juni – 22.00 Uhr
»Unschuld und Verlangen«
Spielfilm, Frankreich 2021
Coming-of-Age Drama nach dem Roman »Prinzessinnen« von Marie Darrieussecq.
Sonntag, 12. Juni – 20.15 Uhr
»Reise nach Indien«
Spielfilm, Großbritannien/USA 1984
Basierend auf E. M. Forsters erfolgreichem Roman »Auf der Suche nach Indien« zeigt der Film den tiefen Graben zwischen britischen Kolonialherren und der indischen Bevölkerung.
Montag, 13. Juni – 13.00 Uhr
»Stadt Land Kunst – Kreta: Victoria Hislops >Insel der Vergessenen<«
Kulturmagazin, Frankreich 2021
Die englische Schriftstellerin Victoria Hislop machte die Mittelmeerinsel zu ihrer Wahlheimat. Hier findet sie die Ruhe und Inspiration für ihre Werke.
Donnerstag, 16. Juni – 20.15 Uhr
»Die Farbe des Geldes«
Spielfilm, USA 1986
Oscarprämiertes Filmdrama des Kinogroßmeisters Scorsese mit Tom Cruise und Hollywoodlegende Paul Newman. Nach der gleichnamigen Romanvorlage von Walter Tevis.
Montag, 20. Juni – 20.15 Uhr
»Lili Marleen«
Spielfilm, Deutschland 1981
Liebe zur Zeit des Nationalsozialismus. Das Drehbuch zum Film entstand unter Verwendung des Romans »Der Himmel hat viele Farben« von Lale Andersen.
Samstag, 25. Juni – 16.10 Uhr
»Macht und Dekadenz: Dante und seine Zeit«
Dokumentarfilm, Frankreich/Italien 2021
Dokudrama über den bedeutendsten italienischen Dichter aller Zeiten: Dante Alighieri.
Montag, 27. Juni – 14.15 Uhr
»Der durch die Wand geht«
Spielfilm, Frankreich 2016
Drehbuch nach der Novelle »Le Passe-Muraille« von Marcel Aymé, in der der Angestellte Emile plötzlich über eine Superkraft verfügt.
Montag, 27. Juni – 20.15 Uhr
»Martin Roumagnac«
Spielfilm, Frankreich 1946
Spielfilmklassiker mit Schauspielerpaar Marlene Dietrich und Jean Gabin, nach dem gleichnamigen Roman von Pierre-René Wolf.
Programmänderungen vorbehalten.
12.06.2022
Atelier Mondial
Ausschreibung für das Jahr 2023
Literatur-Stipendium für Autor:innen, Übersetzer:innen ins Deutsche
Bewerbungszeitraum: 1. Mai - 12. Juni 2022
Es werden insgesamt 14 Atelierstipendien in den Bereichen Bildende Künste, Literatur, Mode & Textil und Tanz & Performing Arts ausgeschrieben.
Neu im Programm ist ein Recherchestipendium für Kulturvermittler:innen aller Sparten und eine Residency in Antofagasta, Chile.
Unten finden Sie die Teilnahmebedingungen und hier gehts zum Bewerbungsformular.
Hinweis: Die Auswahl der Stipendien wird Ende August / Anfang September 2022 kommuniziert.
Atelierstipendium in Paris an der Cité Internationale des Arts für Autor:innen oder Übersetzer:innen ins Deutsche
Aufenthalt: Januar – März 2023
Teilnahmebedingungen: Wohnsitz oder Arbeitsstelle nachweislich im Einzugsgebiet von Atelier Mondial, Motivationsschreiben, CV, Bibliografie und Manuskript von max. 20 Seiten.
Eine detaillierte Beschreibung sowie die Teilnahmebedingungen finden sich im beiliegenden Attachment.
Ausschreibung Bereich Literatur
13.05.2022
Leitung der Geschäftsstelle Theaterplatz-Quartier 60 – 80% (m/w/d)
In unmittelbarer Laufdistanz rund um den Theaterplatz versammeln sich einzigartige Kulturinstitutionen aus den Bereichen Architektur, Film, Gastronomie, Geschichte, Kunst, Literatur, Musik, Sozialarbeit und Theater zu einem vielstimmigen Kultur- und Verweilort. Das Theaterplatz-Quartier ist ein Schulterschluss zwischen den umgebenden Kulturinstitutionen: Historisches Museum Basel, the bird’s eye jazz club, kult.kino, Kunsthalle Basel, Literaturhaus Basel, Offene Kirche Elisabethen, S AM Schweizerisches Architekturmuseum, Stadtcasino Basel, Stadtkino und Theater Basel. Unterstützt vom Kanton Basel-Stadt und der Christoph Merian Stiftung haben wir uns zum Verein Theaterplatz-Quartier zusammengeschlossen, um die soziale und kulturelle Lebensqualität rund um den Theaterplatz stetig weiter zu erhöhen.
Aufgabenbereiche
- Operative und administrative Leitung des Vereins Theaterplatz-Quartier
- Begleitung des Vorstands bei der strategischen Entwicklung
- Enge Zusammenarbeit mit dem Steering Committee, sowie den verschiedenen Arbeitsgremien zur Umsetzung inhaltlicher Ziele
- Projektleitung für laufende operative Projekte (z.B. Theaterplatz-Fest)
- Fundraising in Zusammenarbeit mit den Institutionen
- Finanzplanung (Budgetverantwortung, Controlling, Reporting)
- Vernetzung mit Akteur:innen, externen Partner:innen und Dritten
- Betreuung von Kommunikation (Print und online) sowie Vertriebsformaten
- Leitung einer zugehörigen Praktikumsstelle
Anforderungsprofil
Sie sind begeistert, in einem breiten kulturellen Umfeld das Theaterplatz-Quartier gemeinsam mit dem Vorstand zu entwickeln und städtebauliche Massnahmen, Kunstprojekte, Events etc. in Hauptverantwortung umzusetzen. Sie arbeiten zuverlässig, eigenständig, sorgfältig und flexibel und verfügen über Erfahrungen in den Bereichen Projekt- und Kulturmanagement. Sie sprechen und schreiben fliessend Deutsch und Englisch, kommunizieren gerne und legen Wert auf guten schriftlichen Ausdruck. Sie sind in der Region Basel wohnhaft oder planen nach Basel zu ziehen. Da die Stelle erstmals besetzt wird, werden wir das detaillierte Aufgabenprofil gemeinsam mit Ihnen entwickeln. Deshalb freuen wir uns über Bewerber:innen, die Lust haben, gemeinsam mit uns herauszufinden, wie das Stellenprofil aussehen wird. Eine Co-Leitung mit geteiltem Pensum ist denkbar.
Wir bieten
Eine abwechslungsreiche und sinnstiftende Tätigkeit in einem lebendigen Verein, der zahlreiche Facetten und Kompetenzen verschiedener Kulturinstitutionen beinhaltet. Attraktive Arbeitsbedingungen und ein grosses Netzwerk von Partner:innen aus Kultur, Stadt und Stiftung gehören zum Umfeld des Projekts. Einen Arbeitsplatz im Herzen von Basel und die Möglichkeit zum Homeoffice.
Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung bis zum 13. Mai 2022 per E-Mail (zusammengefasst in einer PDF-Datei) an bewerbung@theaterplatz-quartier.ch. Bei Fragen rufen Sie uns unter 061 681 46 33 (Mo-Do Vormittags) an. Gleichstellung, Inklusion sowie Diversität sind uns sehr wichtig. Wir wollen die Vielfalt der Gesellschaft leben.
01.05.2022
Literatur auf ARTE – Mai 2022
Montag, 2. Mai – 20.15 Uhr
»Ein Gespenst auf Freiersfüßen«
Spielfilm, USA 1947
Die Verfilmung nach dem Roman »Der Geist des Captain Gregg« von R.A. Dick, in dem zwischen der jungen Witwe Lucy und dem Gespenst des verstorbenen Kapitän Gregg eine wunderbare Freundschaft entsteht.
Mittwoch, 4. Mai – 13.00 Uhr
»Stadt Land Kunst - Griechenland: Gustave Flaubert auf Reisen«
Kulturmagazin, Frankreich 2022
Der französische Literat verbrachte 1850 zwei Monate in Griechenland und begab sich auf die Spuren des Mysterienkults von Eleusis und zum Heiligtum von Delphi. Beide Orte inspirierten den Schriftsteller nachhaltig.
Donnerstag, 5. Mai – 22.05 Uhr
»Kommissar Marthaler: Ein allzu schönes Mädchen«
Krimi, Deutschland 2014
Basierend auf dem gleichnamigen Roman aus der Marthaler-Krimireihe von Jan Seghers: Unter einer Autobahnbrücke wird die Leiche eines jungen Mannes gefunden, der kurz vor der Hochzeit stand.
Donnerstag, 12. Mai – 21.45 Uhr
»Kommissar Marthaler: Engel des Todes«
Krimiserie, Deutschland 2015
In der Verfilmung der gleichnamigen Krimireihe von Jan Seghers: Bei einem Überfall auf einen Kunsttransporter wird Kommissar Marthalers Freundin Tereza lebensgefährlich verwundet.
Freitag, 13. Mai – 20.15 Uhr
»Mord in Mittsommer: In guten wie in schlechten Zeiten«
Krimiserie, Schweden 2017
Bei einer nächtlichen Observierung einer Alkoholschmugglerbande wird Kommissarin Mia schwer verletzt, woraufhin ihr Kollege, Hauptkommissar Thomas, alles daransetzt, ihre Angreifer zu überführen. Schwedische Krimiserie nach Viveca Stens Bestsellerromanen.
Sonntag, 15. Mai – 20.15 Uhr
»Die Blechtrommel«
Spielfilm, Deutschland/Frankreich/Polen 1978
Weitgehend werktreue Adaption des gleichnamigen Romans von Günter Grass. Volker Schlöndorffs Film erhielt 1979 in Cannes die Goldene Palme und gewann als erster deutscher Spielfilm 1980 einen Oscar.
Freitag, 20. Mai – 20.15 Uhr
»Juliette im Bade«
Satire, Frankreich 2021
Verfilmung nach einem Roman von Metin Arditi: Der cholerische Kunstliebhaber André Dussollier und das Polizei-Duo Bruno Todeschini und Charlotte Gabris zwischen den großen Meisterwerken der Kunst – in Zeiten sozialer Netzwerke.
Samstag, 21. Mai, ab 20.15 Uhr
»Vom Schreiben und Denken – Die Saga der Schrift«
Dokureihe, Frankreich 2020
Heute selbstverständlich, früher revolutionär: das Schreiben. Die dreiteilige Dokumentation erkundet die Ursprünge der Schrift von der Wiege der Zivilisation bis zum Schreiben in der digitalen Welt.
Sonntag, 29. Mai – 20.15 Uhr
»Lady Chatterley«
Spielfilm, Frankreich / Großbritannien 2005
Die junge Lady Chatterley lebt mit ihrem Mann, dem querschnittsgelähmten Kriegsheimkehrer Clifford, in einem abgeschiedenen Herrenhaus. Der einfache Wildhüter Parkin weckt eine nie gelebte Sehnsucht in ihr. Basierend auf dem Roman »Lady Chatterley’s Lover« von D.H. Lawrence.
Programmänderungen vorbehalten.
31.03.2022
Literatur auf ARTE - April 2022
Montag, 4. April – 20.15 Uhr
»Zeit zu leben und Zeit zu sterben«
Spielfilm, USA 1958
Douglas Sirks Verfilmung des gleichnamigen Romans von Erich Maria
Remarque, der von den Kriegserlebnissen der deutschen Ostfrontsoldaten
während des Zweiten Weltkriegs handelt
Mittwoch, 6. April – 14.15 Uhr
»Sommerfest«
Spielfilm, Deutschland 2017
Sönke Wortmann inszeniert die gleichnamige Buchvorlage von Frank Goosen als eine humorvolle Hommage an das Ruhrgebiet
Mittwoch, 6. April – 20.15 Uhr
»Die Wächterinnen«
Spielfilm, Frankreich/Schweiz 2017
Kriegsfilm nach der Romanvorlage von Ernest Pérochon, der die
schwierigen Lebens- und Arbeitsverhältnisse von Frauen auf dem Land
während des Krieges von 1914 bis 1918 thematisiert
Sonntag, 10. April – 20.15 Uhr
»Das Geisterhaus«
Drama, Deutschland/Dänemark/Portugal 1993
Verfilmung von Isabel Allendes gleichnamigen Bestseller: Die fast 50
Jahre umspannende Geschichte über den Aufstieg und Fall einer
chilenischen Familie verbindet die Anmutung großer Hollywood-Epen mit
dem magischen Realismus der Buchvorlage
Montag, 11. April – 20.15 Uhr
»Das letzte Hurra«
Spielfilm, USA 1958
Basierend auf dem Roman »Der alte Mann und die Wahl« wirft
Oscar-Preisträger John Ford in seinem Politdrama einen satirischen Blick
auf die amerikanische Kleinstadtpolitik der 1950er Jahre
Mittwoch, 13. April – 22.50 Uhr
»Das neue Evangelium: Ein Passionsspiel für das 21. Jahrhundert«
Dokumentarfilm, Deutschland/Italien 2020
Semidokumentarische Bibelerzählung des Film- und Theaterregisseurs Milo
Rau, der in seinem Film eigenwillig Bezüge zwischen Evangelium und
Flüchtlingssituation des 21. Jahrhunderts herstellt
Sonntag, 17. April – 20.15 Uhr
»Nevada Smith«
Spielfilm, USA 1965
Westernklassiker mit Steve McQueen in der Hauptrolle, angeregt durch die
Figur des »Nevada Smith« aus dem Roman »Die Unersättlichen« von Harold
Robbins
Freitag, 22. April – 20.15 Uhr
»Mord im Mittsommer: Im Schatten der Macht«
Krimiserie, Schweden 2017
Verfilmung nach den Romanen der schwedischen Bestsellerautorin Viveca Sten
Sonntag, 27. April – 22.10 Uhr
»Projekt Aufklärung: Wie entsteht eine gerechte Welt?«
Dokureihe, Deutschland 2022
Vierteiler über die Aktualität zentraler Ideen der Aufklärung im 21.
Jahrhundert. Host der ersten Folge ist Politologin Emilia Roig, die in
ihrem Sachbuch »Why We Matter: Das Ende der Unterdrückung« gegen
patriarchale Strukturen anschreibt. Weitere Folgen jeden
Mittwoch
Donnerstag, 28. April – 22.00 Uhr
»Kommissar Marthaler: Partitur des Todes«
Krimi, Deutschland 2013
Basierend auf dem gleichnamigen Roman aus der Marthaler-Krimireihe von
Jan Seghers: Fünf Menschen sterben auf einem Restaurantschiff. Für
Kommissar Marthaler ein besonders rätselhafter Fall
Online-Tipp
»Stadt Land Kunst Spezial: Kolumbien – Die Liebe in den Zeiten von Gabriel Garcia Márquez«
Kulturmagazin, Frankreich 2022
Die in der Karibikküste gelegene Hafenstadt Cartagenade Indias
verzaubert den Literaturnobelpreisträger Gabriel Garcia Márquez so sehr,
dass er ihr mit seinem Roman »Die Liebe in den Zeiten der Cholera« ein
Denkmal setzt. Auf
arte.tv verfügbar bis zum 9. Juni 2022
Programmänderungen vorbehalten.
07.06.2022
Hildesheimer Literatur-Wettbewerb 2022
Einsendefrist ist der 01.04.-07.06.2022
Einsendung: https://www.literatur-apotheke.de/
Unter dem Motto „Über Wasser - Über Erde - Über Uns“ laden wir Schreibende aus allen Generationen ein, sich mit eigenen Texten zu beteiligen. Geht es doch in der Poesie - in der Kunst des Wortes immer wieder darum, das Unsagbare sagbar zu machen.
Neben der klassischen Suche nach den schönsten Beiträgen, den größten Nuggets im Fluss der Poesie interessiert uns auch die Motivation. Was treibt die Menschen zum Schreiben? Worin liegt die Bedeutung des Geschriebenen in dieser Zeit?
Denn mit großer Freude sehen wir, wie viele Menschen im Schreiben einen Ausdruck suchen; darunter viele (noch) unbekannte Autoren und Autorinnen, die im Literatur-betrieb kaum keine Möglichkeit finden, sich Gehör zu verschaffen.
Mit dem Wettbewerb wollen wir aber auch den unmittelbaren Austausch fördern, die abstrakte Rezensionskultur aus der babylonischen Gefangenschaft des Akademischen befreien und für neue Leser und Leserinnen attraktiv machen.
In der Literatur-Apotheke wird jedes Gedicht zum Textpräparat. Es kommt hier auf die Anwendung des Literarischen an.
Teilnahmebedingungen!
Die Ausschreibung erfolgt bundesweit: die Teilnahme ist kostenfrei. Jeder Schreibende, egal ob er oder sie als Autor oder Autorin im Literaturbetrieb schon etabliert ist oder nicht, kann Genre übergreifend Textbeiträge einreichen. Die Einreichung erfolgt online über den Wettbewerbsraum der Literatur-Apotheke unter www.literatur-apotheke.de
Ermittlung der PreisträgerInnen
Der Publikumspreis! Die Publikumsjury sind hier alle Leser, die eine Bewertung auf der Webseite zu den eingereichten Beiträgen abgeben. Das am stärksten votierte Werk wird zum Publikumspreisträger gekürt.
Der Jurypreis! Eine hochkarätig besetzte Fachjury mit prominenten Lesern ermittelt in einem intensiven Auswahlverfahren die Jury-Preisträger.
Die Literatur-Apotheke ist eines der populärsten und innovativsten Formate, das wir je entwickelt haben. Die Kombination mit dem 9. Hildesheimer Literatur-Wettbewerb verspricht eine ideale Synergie.
Gefördert von Stadt Hildesheim - Landkreis Hildesheim - Landschaftsverband Hildesheim - Sparkasse für die Region Hildesheim
Wir freuen uns über Ihr Interesse
30.04.2022
Ausschreibung DRAMENPROZESSOR 2022/23
Der DRAMENPROZESSOR ist ein einjähriges Förder- und Ausbildungsprogramm für Szenisches Schreiben und richtet sich an Autor:innen mit Arbeitsmittelpunkt und Wohnsitz in der Schweiz, die am Anfang einer möglichen professionellen Laufbahn stehen. Im Verlauf eines Jahres erarbeiten vier Teilnehmende einen fertigen Theatertext und werden dabei intensiv von professionellen Theaterschaffenden aus den Bereichen Szenisches Schreiben, Regie und Dramaturgie mit Workshops und Mentoraten begleitet.
ZIEL
Hauptaufgabe des DRAMENPROZESSOR ist die begleitete Entwicklung einer Projektidee hin zu einem abendfüllenden Theatertext mit dem Ziel, die Fähigkeiten der Schreibenden zu erweitern und zu verfeinern. Die mehrtägigen monatlichen Arbeitstreffen mit der Gruppe und dem Leitungsteam vermitteln handwerkliche Tools für den eigenen Schreibprozess, bieten Schreibtrainings und angeleitetes Experimentieren mit Genres und künstlerischen Formaten in unterschiedlichen Konstellationen, geben Inputs zu Dramaturgie, Theatertheorie und -praxis, verschaffen einen Überblick über das zeitgenössische dramatische Schreiben in der Schweiz und Europa und ermöglichen Regionen übergreifend Verbindungen zu Theaterschaffenden, Studierenden in Theaterberufen, Übersetzer:innen und Verlagen. Die Workshops mit dem Leitungsteam und/oder externen Expert:innen dienen der Inspiration, der Analyse und der Entwicklung des eigenen Schreibens und dem Lernen durch die Auseinandersetzung mit dem Schreiben der anderen Autor:innen. Die Arbeit in der Gruppe ist ein wichtiger Teil des Prozesses, genauso wie das eigenständige, zurückgezogene Arbeiten am eigenen Text.
Der DRAMENPROZESSOR ist eine strukturierte, arbeits- und zeitintensive Autor:innenförderung und setzt die nötigen Freiräume und eine hohe Bereitschaft für eigenständiges und regelmässiges Schreiben und Arbeiten an den eigenen Texten voraus. Monatlich ist mit durchschnittlich 4 - 5 gemeinsamen Arbeitstagen in der Gruppe in Zürich und genügend Zeit für individuelle Textarbeit und Mentorate zu rechnen.
AUSWAHLKRITERIEN
Massgebend ist die Eingabe einer konkreten Projektidee, die das Potential bietet, im Verlauf eines Jahres ausgearbeitet zu werden.
Neben handwerklichen Fähigkeiten werden auch Dringlichkeit und Innovationskraft des gewählten Stoffes sowie seine Eignung für eine szenische Umsetzung bewertet.
Die Eingaben und entstehenden Texte können, müssen aber nicht in einer deutschen Sprache eingereicht werden. Sie dürfen auch mehrsprachig oder nicht-muttersprachlich Deutsch verfasst sein. Die Arbeitssprache des DRAMENPROZESSOR ist grundsätzlich Deutsch, gute mündliche und schriftliche Kenntnisse der deutschen Sprache sind daher Voraussetzung für die Teilnahme. Kenntnisse in Französisch und Italienisch sind für die Regionen übergreifende Vernetzung von Vorteil, aber nicht obligatorisch.
Der DRAMENPROZESSOR fördert inhaltlich und personell sprachliche, kulturelle und soziale Diversität.
Diesen Kriterien kommen bei der Auswahl der Texte und der Zusammenstellung der Gruppe besondere Beachtung zu.
BEWERBUNGSDOSSIER
Bitte bewerben Sie sich mit folgenden Unterlagen:
Kurzer Beschrieb der Projektidee, an welcher während des DRAMENPROZESSOR gearbeitet werden soll. Thema des Textes, Plot und Figurenbeschreibung müssen darin konkret und knapp beschrieben werden. Bitte begründen Sie auch in einigen kurzen Sätzen die Wahl Ihres Stoffes und seine Eignung für die Bühne. Maximal 2 A4-Seiten.
Zusätzlich zu Aufgabe 1: Verfassen der Eröffnungsszene für das Text-Vorhaben (freie Form) und die imaginierte Schlussszene.
Motivationsschreiben für die Teilnahme am DRAMENPROZESSOR (max. 1 A4-Seite).
Darstellung des bisherigen Wegs als Autor:in. Beschreibung, wer oder was das eigene Schaffen beeinflusst hat und welche Zukunftsperspektiven vorhanden sind. Maximal ½ A4-Seite.
Szenische Skizze zum Thema «Afterhour». Maximal 2 A4-Seiten.
Eine Textprobe eines bestehenden eigenen Werks im Umfang von max. 6 A4-Seiten (Prosatexte werden nicht berücksichtigt), die die thematischen Interessen und handwerkliche Fähigkeiten wiedergibt.
Lebenslauf mit Foto.
Bitte senden Sie Ihr Bewerbungsdossier bis zum 30. April 2022 als PDF-Datei an neueleitung@winkelwiese.ch
06.06.2022
ausschreibung der schule für dichtung 2022
literarische kurztexte zum thema "tiere" gesucht für:
sfd& tiere
zeitschrift der schule für dichtung wien #04
einsendefrist: 6. juni 2022
literarische form: frei wählbar
deutschsprachige und englischsprachige unveröffentlichte kurztexte aus dem in- und ausland sind willkommen!
bitte schickt uns manuskripte, die sich mit dem thema tiere auseinandersetzen.
die länge kann bis zu 3.000 zeichen umfassen, gattungsmäßig sind keine einschränkungen gegeben.
die auswahl der beiträge verantwortet eine jury.
alle details zu ausschreibung und teilnahme siehe unten.
teilnahmebedingungen:
einsendungen ausschließlich per online-formular (in kürze verfügbar)
(achtung: gemäß dem sfd-usus werden alle texte in radikaler kleinschreibung abgedruckt. bitte um kontaktaufnahme unter sfd@sfd.at, sollten ausnahmen erforderlich sein, aus stil- oder betonungsgründen etwa eine großschreibung/versalien unabdingbar sein, oder wenn es sich z.b. um visuelle poesie handelt und eine spezielle formatierung nötig ist. oder wenn die groß-/kleinschreibung grundsätzlich unbedingt beibehalten werden soll.)
erscheinungsdatum der zeitschrift: herbst 2022
der text darf bis zum herbst 2022 noch nirgendwo veröffentlicht worden sein. (die texte müssen frei von rechten dritter und selbst verfasst sein.)
die autorinnen und autoren behalten das copyright.
jede/r autor/in, deren/dessen text veröffentlicht wird, wird von der sfd vor veröffentlichung kontaktiert. er/sie erhält ein freiexemplar der zeitschrift.
rückfragen/stellungnahmen zu den einsendungen können nicht beantwortet werden.
mit der teilnahme wird automatisch die genehmigung erteilt, den text in der sfd-zeitschrift sfd& kostenfrei abzudrucken sowie ihn gegebenenfalls bei einer sfd-veranstaltung öffentlich zu präsentieren und auszugsweise oder im ganzen auf der website der sfd und via social media zu veröffentlichen.
mit der beteiligung an der ausschreibung stimmt der einsender/die einsenderin diesen bestimmungen ausdrücklich und automatisch zu.
04.03.2022
Literatur auf ARTE - März 2022
Dienstag, 1. März – 14.20 Uhr
»Heiße Grenze«
Spielfilm, USA 1959
Western nach dem 1953 veröffentlichten Erfolgsroman »The Wonderful Country« mit Robert Mitchum in der Hauptrolle
Donnerstag, 3. März – 14.15 Uhr
»Die Nacht der Generale«
Spielfilm, Frankreich/Großbritannien 1967
Kriminal- und Kriegsfilm über die Ermordung einer Prostituierten und
dreien unter Verdacht stehenden Generale im von Deutschen besetzen
Warschau 1942 nach dem gleichnamigen Roman
Sonntag, 6. März – 20.15 Uhr
»Es war einmal in Amerika«
Spielfilm, USA 1984
Monumentales Epos, inspiriert vom dem autobiografischen Roman »The
Hodds von Harry Grey« über die Geschichte einer Gang in New York
Dienstag, 8. März – 21.50 Uhr
»#FemalePleasure«
Dokumentarfilm, Schweiz 2018
Film über selbstbestimmte weibliche Sexualität in den fünf
Weltreligionen. Eine der Protagonistinnen: die Schriftstellerin Deborah
Feldman, die in ihrem Bestseller »Unorthodox« ihre Erfahrungen in der
jüdisch-orthodoxen Community in New York verarbeitet
Mittwoch, 9. März – ab 22.05 Uhr
»Nosferatu
– Ein
Film wie ein Vampir«
Dokumentarfilm, Deutschland
2021
Stummfilm, Deutschland 1922
Bis heute ein Meilenstein der Filmgeschichte: die freie
Dracula-Adaption von Friedrich Wilhelm Murnau. Im Anschluss an die Doku
über seine Entstehungsgeschichte wird der Film selbst gezeigt
Sonntag, 13. März – 20.15 Uhr
»Das Verhör in der Nacht«
Theaterfilm, Deutschland 2019
Packendes Zwei-Personen-Kammerspiel über das Dilemma zwischen
Freiheit und Sicherheit, nach dem Theaterstück »Heilig Abend« von Daniel
Kehlmann
Mittwoch, 16.3 – 22.00 Uhr
»Berühmt und unbequem – Ljudmila Ulitzkaja«
Dokumentarfilm, Deutschland 2022
Porträt der russischen Autorin und bekennenden Putin-Kritikerin, die
in ihren vielfach preisgekrönten Werken stets auch einen scharfen
analytischen Blick auf die russische Gesellschaft legt
Mittwoch, 23. März – 20.15 Uhr
»Zwischen den Zeilen«
Spielfilm, Frankreich 2017
Beziehungsfilm von Olivier Assayas mit
Juliette Binoche und Guillaume
Canet,
dessen Erzählrahmen der Kosmos des Pariser Literaturbetriebs bildet
Montag, 28. März– 20.15 Uhr
»Der letzte Zug von
Gun
Hill«
Spielfilm, USA 1959
Western-Klassiker nach der Erzählung Showdown von Les Crutchfield, prominent besetzt mit Kirk Douglas und Anthony Quinn
Montag, 28. März – 21.45 Uhr
»Das Schweigen der Lämmer«
Psychothriller, USA 1991
Filmklassiker nach dem gleichnamigen Erfolgsthriller von Thomas Harris mit Jodie Foster und Anthony Hopkins in den Hauptrollen
Programmänderungen vorbehalten.
05.03.2022
WORTMELDUNGEN-Förderpreis: Schreibworkshop für die Autor:innen der Endrunde 2021
Erstmals findet im Rahmen des WORTMELDUNGEN-Förderpreises ein Schreibworkshop für die Autor:innen der Endrunde statt. Am 5. und 6. März treffen sich die zehn Nachwuchsschriftsteller:innen, die 2021 für den WORTMELDUNGEN-Förderpreis nominiert waren, in Frankfurt am Main, um mit mehreren Lektor:innen und der renommierten Autorin Stefanie de Velasco an ihren Texten zu arbeiten.
Die Crespo Foundation möchte mit dem Schreibworkshop junge Autor:innen über den Preis hinaus nachhaltig fördern. „Wir freuen uns, dass wir allen zehn Autor:innen mit der intensiven Arbeit an diesem Wochenende einen weiteren Schritt auf ihrer literarischen Laufbahn ermöglichen können,“ so Prof. Christiane Riedel, Vorstand der Crespo Foundation.
Katharina Bauer, Melanie Sasha Berger, Tamara Lisa Fehleisen, Iven Yorick Fenker, Noah Grossmann, Jess, Samuel J. Kramer, Benedikt Kuhn, Florian Kurz und Estella Alejandra Tambini Stollwerck waren 2021 für den WORTMELDUNGEN-Förderpreis nominiert. Sie folgten mit ihren Texten zum Thema Klimawandel dem Aufruf von WORTMELDUNGEN-Literaturpreis-Gewinnerin Marion Poschmann: „Vom Unsichtbaren schreiben, die Gegenwart sehen. Wie tritt der Klimawandel in Erscheinung?“
Im Workshop können die jungen Autor:innen nun sowohl individuell an ihren Texten arbeiten als auch in Gruppenarbeit in den Austausch gehen. Betreut und beraten werden sie von Nadya Hartmann (Lektorin, Frankfurter Verlagsanstalt), Mona Leitner (Lektorin, Kiepenheuer & Witsch), Sascha Michel (Lektor, S. Fischer Verlage) und Hannes Ulbrich (Lektor, Piper Verlag). Oliver Vogel (Agentur Graf & Graf) gibt zudem kundige Einblicke in den Literaturbetrieb und beantwortet Fragen zum Umgang mit Verlagen und Agenturen. Und Autorin Stefanie de Velasco, die sich in ihrem Schreiben intensiv mit der Klimakatastrophe beschäftigt, liest aus ihren Texten und spricht über die literarische Auseinandersetzung mit dem Klimawandel.
WORTMELDUNGEN – Der Literaturpreis für kritische Kurztexte wird jährlich von der Crespo Foundation ausgelobt. Er ist mit 35.000 Euro dotiert und wird für herausragende literarische Kurztexte verliehen, die sich mit aktuellen gesellschaftspolitischen Themen auseinandersetzen.
Der mit 15.000 Euro dotierte gleichnamige Förderpreis schließt an den Literaturpreis an und soll junge Autor:innen motivieren, in Auseinandersetzung mit dem Thema des Gewinner:innentextes eine eigene literarische Position zu formulieren.
Informationen zum Preis:
wortmeldungen.org
facebook.com/wortmeldungen
www.instagram.com/wortmeldungenliteraturpreis
31.01.2022
Literatur auf ARTE - Februar 2022
»Rottet die Bestien aus!«
Dokumentarfilmreihe, Frankreich/USA 2021
Vierteilige Serie von Raoul Peck über die Ursprünge von Rassismus. Den Rahmen bildet die Arbeit des Autors, Literaturhistorikers und Freund Pecks, Sven Lindqvist (1932-2019), aufbauend auf postkolonialer Literatur, betitelt nach einem Zitat aus Josephs Conrads Klassiker »Herz der Finsternis«.
Mittwoch, 2. Februar – 22.05 Uhr
»Der Prozess der Lady Chatterley: Orgasmus und Klassenkampf«
Dokumentarfilm, Frankreich 2019
Dokumentation, gestützt auf Archivaufnahmen des Prozesses der Britischen
Krone gegen den Verlag Penguin. Der verrufene Liebesroman »Lady
Chatterley« von D.H. Lawrence (1928) sollte nicht publiziert werden.
Montag, 7. Februar – 20.15 Uhr
»Brecht«
Dokufiktion, Deutschland 2018
Hochkarätig besetztes, zweiteiliges Dokudrama über Bertolt Brecht, von
seinen jungen Jahren (Tom Schilling) bis nach seiner Rückkehr aus dem
Exil nach Ostberlin (Burghart Klaußner).
Montag, 7. Februar – 23.20 Uhr
»Pépé le Moko – Im Dunkel von Algier«
Spielfilm, Frankreich 1940
Tiefschwarzer Kriminalfilm von Julien Duvivier über Pépé le Moko, den
Anführer einer Diebesbande. Nach einem Roman von Henri La Barthe
(Pseudonym: Roger Ashelbé) aus dem Jahr 1931.
Mittwoch, 9. Februar – 20.15 Uhr
»Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo«
Spielfilm, Deutschland 1981
Abend mit dem Spielfilmklassiker von Uli Edel und zwei Dokus (»Kino im
Rausch – Die Kinder vom Bahnhof Zoo«, »Christiane F. – Wir Kinder vom
Bahnhof Zoo: Lost Generation«) über den autobiographischen Roman von
Christiane Felscherinow, besser bekannt als Christiane
F.
Sonntag, 13. Februar – 22.00 Uhr
»Billy the Kid«
Porträt, USA 2012
Als Vorlage für zahlreiche Verfilmungen zum amerikanischen Mythos Billy
the Kid diente Jorge Luis Borges‘ fiktionalisierte Biografie „Der
uneigennützige Mörder Bill Harrigan“, erschienen 1935 in einem
Sammelband. Ein Porträt über eine der bekanntesten Figuren
der Westerngeschichte.
Donnerstag, 17. Februar – 21.10 Uhr
»Algiers Confidential – Ein paar Tage Licht«
Krimiserie, Deutschland/Frankreich 2021
Vierteilige Serie, Adaption des Romans (2014) von Oliver Bottini, die
die Abgründe der Weltpolitik mit einer Kriminalgeschichte verknüpft.
»Liebe am Werk: Claude Cahun & Marcel Moore«
Dokumentarfilm, Frankreich 2019
Eine Folge der Dokureihe, gewidmet der Schriftstellerin, Dichterin und Fotografin Claude Cahun und ihrer Lebensgefährtin Suzanne Malherbe (Künstlername: Marcel Moore), die während des Zweiten Weltkriegs Widerstand leisten und sich dem Pariser Surrealismus anschließen.
19.01.2022
Schauen: offene Onlineklasse mit Peter Rosei
Gesucht:
Kurzprosa, Poesie oder (Mikro)Dramatisches (max. 1000 Zeichen)
19. Januar bis (max.) 23. Februar 2022
Info und Teilnahme: http://sfd.at/schauen
(kostenfrei, einfach registrieren, einstieg jederzeit möglich)
Auch wenn man ob der bisweilen unerträglichen Realität manchmal nur noch die Augen schliessen möchte - es nutzt nix, sie sitzt uns ja im nacken. besser also man schaut genau hin: auf Ursachen und Wirkungen, Fragen und Antworten, auf Schönheit und das Hässliche und das Unsichtbare in und um uns. Im schlimmsten Fall gehen uns einfach die Augen über, im besten schreiben wir uns das unzumutbar Geschaute von der Seele. In dieser Klasse:
Nach "Träumen" und "Gehen" widmet sich Peter Rosei in seiner neuen Schreibklasse einer weiteren menschlichen "Basisarbeit", dem "Schauen". und er schreibt dazu als Teaser:
"ich schaue dich an. einen stern. die schlange. das meer. ich schau mich in den spiegel. ins internet. in meine mail. ich schaue ins narrenkastl. in die donau. in die abwasch. in bücher und hefte; ins leben hinaus, ich selbst. und du schaust mich an".
Dass das "Schauen" auch eine politische Dimension besitzt, muss man bei einem gesellschaftskritischen Autor wie Rosei nicht extra betonen.
Prosa, Poesie oder Mikro-Dramatisches: alles ist möglich; nur eine Begrenzung gibt es: Der Text soll die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten.
11.01.2022
Ausschreibung Studer/Ganz-Preis 2022
Die 2005 gegründete Studer/Ganz-Stiftung fördert in der Schweiz angehende Autorinnen und Autoren. 2022 schreibt die Stiftung in der Deutschschweiz zum neunten Mal einen Preis für das beste unveröffentlichte Prosadebütmanuskript aus.
Gesucht werden in allen Teilen unveröffentlichte deutschsprachige Romane, Erzählungen und Novellen (keine Textsammlungen) von Autorinnen und Autoren, die noch keine eigene Buchpublikation (ausgenommen Lyrik) vorweisen und das Schweizer Bürgerrecht besitzen oder ihren Wohnsitz in der Schweiz haben. Zwischen Einsendeschluss (15. Juni 2022) und Information der Stiftung über den Juryentscheid (30. September 2022) kann das Manuskript nicht mehr zurückgezogen werden, das heisst, es besteht eine Sperrfrist für einen Verlags- und/oder Agenturvertrag. Das ausgezeichnete Manuskript wird mit CHF 5000 prämiert und im Lenos Verlag veröffentlicht.
06.01.2022
Literatur auf ARTE - Januar 2022
Montag, 3. Januar – 23.00 Uhr
»Die Teufelshand«
Spielfilm, Frankreich 1942
Fantasyfilm über einen Pakt zwischen einem mysteriösen Fremden und
einem bis dahin ruhmlosen Maler. Regisseur Maurice Tourneur ließ sich
für den Film von Goethes Tragödie »Faust« inspirieren.
Mittwoch, 5. Januar – 20.15 Uhr
»Mackie Messer – Brechts Dreigroschenfilm«
Spielfilm, Belgien/Deutschland 2018
Adaption der »Dreigroschenoper«, in der Bertolt Brecht sich gegen
die Filmindustrie der 1920er-Jahre auflehnt. Prominent besetzt mit Lars
Eidinger als Brecht sowie Tobias Moretti und Hannah Herzsprung.
Sonntag, 9. Januar – 20.15 Uhr
»12 Years a Slave«
Spielfilm, USA 2012
Oscarprämiertes Drama von Steve McQueen, nach der Autobiografie von
Solomon Northup. Mit Chiwetel Ejiofor, Michael Fassbender, Benedict
Cumberbatch, Brad Pitt.
Montag, 10. Januar – 20.15 Uhr
»Immer wenn das Licht ausgeht«
Spielfilm, Frankreich/Italien 1957
Verfilmung des Romans »Feine Leute. Roman eines Pariser Hauses«
(Originaltitel: »Pot-Bouille«) von Émile Zola (1840-1902).
Bitter-sarkastische Komödie über das Pariser Bürgertum Mitte des 19.
Jahrhunderts.
Montag, 10. Januar – 23.55 Uhr
»Gleißendes Glück«
Spielfilm, Deutschland 2016
Filmdrama nach dem Roman »Original Bliss« von A. L. Kennedy. Mit Martina Gedeck und Ulrich Tukur.
Mittwoch, 19. Januar – 20.15 Uhr
»Das Geheimnis des gelben Zimmers«
Spielfilm, Frankreich/Belgien 2003
Krimi im Rahmen des ARTE-Schwerpunkts »Winter of Mysteries«.
Inspektor Larsan soll die mysteriösen Vorfälle auf Schloss Glandier
erklären. Basierend auf einem Roman von Gaston Leroux.
Mittwoch, 19. Januar – 22.35 Uhr
»Agatha Christie – Ein Jahrhundert Gänsehaut«
Porträt, GB 2020
Porträt anhand der zehn bekanntesten Krimis der britischen Autorin
(1890-1976). U. a. »Mord im Orientexpress« und »Vorhang: Hercule Poirots
letzter Fall«.
Freitag, 21. Januar – 23.30 Uhr
»Stephen King: Das notwendige Böse«
Dokumentarfilm, Frankreich 2020
Die US-amerikanische Literaturikone strickt aus Ängsten Bestseller.
Die ARTE-Doku beleuchtet, was den Erfolg von Stephen King und seinen
Werken ausmacht.
Sonntag, 23. Januar – 20.15 Uhr
»Die Affäre der Sunny von B.«
Spielfilm, USA 1990
»Das
Geheimnis guter Filme liegt oft darin, dass ihnen ein schlechtes Buch
zugrunde liegt«, sagte der Regisseur Barbet Schroeder – seine Verfilmung
von Alan M. Dershowitz’ biografischem Roman
»Die Affäre der Sunny von Bülow« wurde mit dem Oscar ausgezeichnet.
Montag, 24. Januar – 20.15 Uhr
»Krabat«
Spielfilm, Deutschland 2008
Krabat ist Waise und kommt während des Dreißigjährigen Kriegs als
Lehrling in einer Mühle unter. Dort erlernt er die Praktiken der
Schwarzen Magie. Verfilmung von Otfried Preußlers gleichnamigem
Jugendbuch. Mit Daniel Brühl und David Kross.
Mittwoch, 26. Januar – 23.00 Uhr
»Eine Frauensache«
Spielfilm, Frankreich 1988
Drama von Claude Chabrol. Basierend auf einer wahren Begebenheit. Nach einem Buch von Francis Szpiner.
»Fantomas gegen Louis de Funès«
Dokumentarfilm, Frankreich 2021
Fantomas gilt als erster Bösewicht der Popkultur. In den 1960er Jahren wurde aus der französischen Romanfigur ein skurriler Filmheld, gejagt von Kommissar Juve (Louis de Funès). Die ARTE-Dokumentation illustriert den Wandel der Schurkenfigur.
02.12.2021
Literatur auf ARTE - Dezember 2021
Mittwoch, 1. Dezember – 23.15 Uhr
»Hervé Guibert – Anschreiben gegen den Tod«
Dokumentarfilm, Frankreich 2019
Das Leben des französischen Autors und Fotografen Hervé Guibert, erzählt
durch seine eigenen Bilder, die auch seine Aidserkrankung und
körperlichen Verfall dokumentieren.
Mittwoch, 8. Dezember – 21.50 Uhr
»Die Welt des Marcel Proust«
Porträt, Frankreich 2020
Die Dokumentation taucht ein in den Klassiker der Weltliteratur »Auf der
Suche nach der verlorenen Zeit«. Das autobiographisch inspirierte
Sittenbild der Belle Époque erwacht durch Archivmaterial und Textauszüge
neu zum Leben.
Montag, 13. Dezember – 20.15 Uhr
»Die Erbin«
Spielfilm, USA 1949
Liebesdrama für das Regisseur William Wylers 1950 vier Oscars gewann.
Basierend auf dem Roman »Washington Square« von Henry James.
Mittwoch, 15. Dezember – 20.15 Uhr
»Der Schmerz«
Spielfilm, Frankreich 2017
Durch die Festnahme des Ehemannes wird ein in der Résistance kämpfendes
Autorenpaar 1944 von den Nazis getrennt. Adaption des gleichnamigen
autobiografischen Romans von Marguerite Duras.
Mittwoch, 15. Dezember – 22.15 Uhr
»Pornotropic: >Heiße Küste< von Marguerite Duras«
Dokumentation, Frankreich 2019
Der antikolonialistische Roman »Heiße Küste« zeichnet ein persönliches
und politisches Porträt des damaligen Französisch-Indochina. Ein neuer
Blick auf das Werk der Autorin.
Samstag, 19. Dezember – 20.15 Uhr
»Doktor Schiwago«
Spielfilm, USA 1965
Filmklassiker nach dem gleichnamigen Roman von Literaturnobelpreisträger
Boris Pasternak. Mit Julie Christie und Tom Courtenay.
Mittwoch, 22. Dezember – 15.10 Uhr
»Geheimnisvolle Erbschaft«
Spielfilm, Großbritannien 1946
Verfilmung eines Romans von Charles Dickens. Mit Anthony Wager, Freda Jackson, Bernard Miles und Finlay Currie.
Donnerstag, 23. Dezember – 20.15 Uhr
»Der Sternwanderer«
Spielfilm, Großbritannien/USA 2007
Der junge Tristan begibt sich für seine große Liebe Victoria (Sienna
Miller) in einem Paralleluniversum auf die Suche nach einem
herabgefallenen Stern. Adaption des gleichnamigen Romans von Neil
Gaiman.
Montag, 27. Dezember – 20.15 Uhr
»Das kalte Herz«
Spielfilm, Deutschland 2016
Neuverfilmung des Märchenklassikers von Wilhelm Hauff. Mit Frederick Lau und Henriette Confurius.
»Agatha Christie – Ein Jahrhundert Gänsehaut«
Dokumentarfilm, Großbritannien 2020
Porträt anhand der zehn bekanntesten Christie-Krimis. U.a. »Mord im Orientexpress« und »Vorhang: Hercule Poirots letzter Fall«.
04.11.2021
Literatur auf ARTE - November 2021
Montag, 1. November – 14.15 Uhr
»Vera Cruz«
Spielfilm, USA 1954
Western mit Garry Cooper und Burt Lancaster, basierend auf einem Roman von Borden Chase.
Montag, 1. November – 20.15 Uhr
»Tod in Venedig«
Spielfilm, Frankreich, Italien 1971
Luchino Viscontis Verfilmung der gleichnamigen Novelle von Thomas Mann.
Mittwoch, 3. November – 20.15 Uhr
»Liebe ist das perfekte Verbrechen«
Spielfilm, Frankreich 2013
Ein Literaturprofessor gerät nach dem Verschwinden einer Studentin unter
Verdacht. Verfilmung eines Romans von Philippe Djian.
Freitag, 5. November – 20.15 Uhr
»Mängelexemplar«
Spielfilm, Deutschland 2015
Die Lebenskrise in den Mitzwanzigern kann Karo (Claudia
Eisinger) dank Therapie und ihrer Mutter (Katja
Riemann) überwinden. Eine Verfilmung des gleichnamigen Romans von
Sarah Kuttner.
Sonntag, 7. November – 12.40 Uhr
»Kanada: Literatur im Aufbruch«
Dokureihe, Kanada 2020
Ein Land, auch in der Literatur geprägt von Migration und einer
gewaltigen Natur: SchriftstellerInnen aus Kanada ringen mit dem
Selbstverständnis ihres Landes.
Sonntag, 7. November – 21.45 Uhr
»Apocalypse Now Final Cut«
Spielfilm, USA 1979
Francis Ford Coppolas Meisterwerk nach der Literaturvorlage »Heart of
Darkness« von Joseph Conrad. Auf der Suche nach Colonell Kurtz (Marlon
Brando) schleicht sich der Wahnsinn des Vietnamkrieges in die Köpfe von
Captain Willard (Martin Sheen) und seiner Crew.
Mittwoch, 10. November – 22.00 Uhr
»Spieler seines Lebens: F.M. Dostojewski«
Porträt, Deutschland 2021
Wie die Hautfigur seines Romans »Der Spieler« forderte auch Dostojewski
sein Leben immer wieder am Spieltisch heraus. Ein Film über die
Entstehungsgeschichte des Romans.
Samstag, 20. November – 23.25 Uhr
»Oliver Sacks: Sein Leben«
Porträt, Deutschland 2020
Exklusive Einblicke in Sacks‘ exzessives Leben. Wenige Monate vor seinem
Tod filmte und interviewte Regisseur Ric Burns ihn in seiner Wohnung.
Dienstag, 23. November – 20.15 Uhr
»Misha und die Wölfe«
Dokumentarfilm, England 2020
Eine Spurensuche nach der wahren Identität der belgischen Autorin Misha
Defonseca, deren erfundene Autobiographie »Überleben unter Wölfen« zum
Bestseller wurden.
Dienstag, 23. November – 21.45 Uhr
»Rückkehr nach Reims«
Dokumentarfilm, Frankreich 2019
Dokumentarischer Essay über das Arbeitermilieu in Frankreich auf Basis des Buchs von Didier Eribon.
Sonntag, 28. November – 23.50 Uhr
»Der Nomade: Auf den Spuren von Bruce Chatwin«
Dokumentarfilm, England 2019
Werner Herzog auf den Spuren des britischen Autors in Patagonien und Australien.
07.10.2021
Literatur auf ARTE - Oktober 2021
Sonntag,
3. Oktober – 23.45 Uhr
»Das
Leben des Vernon Subutex«
Theater,
Deutschland 2021
Inszenierung von Thomas Ostermeier an der Berliner
Schaubühne nach dem Roman von Virgine Despentes mit Joachim
Meyerhoff in der Titelrolle.
Dienstag,
5. Oktober – 00.10 Uhr
»In den
Gräbern der Geschichte: Der Schriftsteller Ernst Jünger«
Kulturdokumentation,
Deutschland 2019
Eine Analyse: Ernst Jünger, Wegbereiter des
Nationalsozialismus oder reflektierter Zeitzeuge?
Mittwoch,
6. Oktober – 22.10 Uhr
»Skandalromane
der Weltliteratur: Bret Easton Ellis‘ Amerika«
Kulturdokumentation,
Frankreich 2021
Die Geschichte des Romans »American Psycho« wirft ein
Licht auf die US-amerikanische Gesellschaft von den
1990er-Jahren bis heute.
Donnerstag,
7. Oktober – 13.45 Uhr
»Gefährliche
Liebschaften«
Spielfilm,
Großbritannien 1988
Klassiker nach Christopher Hamptons Bühnenadaption des
Briefromans von Pierre-Ambroide-François Choderlos de
Laclos. Mit John Malkovich, Uma Thurman und Glenn Close.
Sonntag,
10. Oktober – 09.25 Uhr
»Madame
Bovary«
Spielfilm,
Frankreich 1991
Preisgekrönte Literaturverfilmung des Romans von Gustave
Flaubert. Von Regisseur Claude Chabrol.
Montag,
11. Oktober – 21.50 Uhr
»Die
tätowierte Rose«
Spielfilm,
Frankreich 2020
Ein Drama nach der Vorlage eines Bühnenstücks von
Tennessee Williams in der Regie von Daniel Mann.
Mittwoch,
13. Oktober – 21.55 Uhr
»Skandalromane
der Weltliteratur – Die Wahrheit über Lolita«
Kulturdokumentation,
Frankreich 2020
Ein neuer Blick auf Vladimir Nabokovs Romanklassiker
Lolita.
Ab
dem 17. Oktober, jeweils sonntags 11.15 Uhr
»Kanada
– Literatur im Aufbruch«
Vierteilige
Dokureihe, Kanada 2020
Ein Land, auch in der Literatur geprägt von Migration
und einer gewaltigen Natur: Schriftsteller*innen aus Kanada
ringen mit dem Selbstverständnis ihres Landes.
Montag,
18. Oktober – 22.50 Uhr
»An
ihrer Seite«
Spielfilm,
Großbritannien, Kanada, USA 2006
Grant und Fiona sind 44 Jahre verheiratet, als Fiona an
Alzheimer erkrankt. Auf einer Kurzgeschichte von Alice Munro
beruhendes Drama von Sarah Polley.
Mittwoch,
20. Oktober – 22.00 Uhr
»Amos
Oz: Das vierte Fenster«
Dokumentation,
Israel 2020
Film über das Leben und Werk des bedeutendsten
israelischen Autors.
Freitag,
22. Oktober – 20.15 Uhr
»Der
Schneegänger«
Spielfilm,
Deutschland 2019
Basierend auf einem Roman der Bestsellerautorin
Elisabeth Herrmann erzählt Regisseur Josef Rusnak die
tragische Geschichte eines verschwundenen Jungens.
Samstag,
23. Oktober – 23.10 Uhr
»Wie
wollen wir leben?«
Gesellschaftsdokumentation,
Deutschland 2021
Frankfurt, Buchmesse 2021: Ein Schiff am Ufer des Mains.
An Bord diskutieren acht Protagonist*innen aus Literatur,
Kultur und Zivilgesellschaft über die brandaktuelle Frage:
Wie wollen wir leben?
»Der Leopard – Geheimnis eines Bestsellers«
Kulturdokumentation, Deutschland, Italien 2019
Hintergründe der Entstehung des einzigen Romans von Giuseppe Tomasi di Lampedusa.
02.09.2021
Literatur auf ARTE - September 2021
Sonntag,
5. September – 11.40 Uhr
»Das Abenteuer der Manuskripte: >Die Elenden< von
Victor Hugo«
Dokureihe, Frankreich 2020
Dokumentation über die Entstehung des erfolgreichen
Sozialromans »Les Misérables«.
Sonntag,
5. September – 22.05 Uhr
»Ernest Hemingway – Ein Leben wie ein Roman
Dokumentarfilm, Frankreich 2020
Porträt über den Literaturnobelpreisträger mit Blick auf die
Frauenfiguren in seinem Leben und Werk.
Mittwoch,
8. September – 22.10 Uhr
»Höllentrip und Himmelfahrt – Die Visionen des Dante
Alighieri«
Dokumentation, Italien 2021
Kulturdokumentation anlässlich Dantes 700. Todestages und
seinem Universalwerk
»Die Göttliche Komödie«.
Sonntag,
12. September – 12.10 Uhr
»Das Abenteuer der Manuskripte: >Der Prozess< von
Franz Kafka
Dokureihe, Frankreich 2020
Dokumentation über die Entstehung von Kafkas weltbekannten
Roman »Der Prozess«.
Mittwoch,
22. September – 20.15 Uhr
»Gefährliche Liebschaften«
Spielfilm, Großbritannien 1988
Literaturverfilmung nach der Romanvorlage von Choderlos de
Laclos. Mit Glenn Close, Uma Thurman und Michelle Pfeiffer.
Donnerstag,
23. September – 00.55 Uhr
»Casanova Variations«
Theaterfilm, Deutschland/Österreich/Portugal 2014
Giacomo Casanovas Geschichte als Kammerspiel. Mit John
Malkovich und Veronica Ferres.
Mittwoch,
29. September – 20.15 Uhr
»Madame Bovary«
Spielfilm, Frankreich 1991
Preisgekrönte Literaturverfilmung des weltbekannten Romans
von Gustave Flaubert. Von Regisseur Claude Chabrol.
Mittwoch,
29. September – 22.30 Uhr
»Der Fall Emma Bovary«
Dokumentation, Frankreich 2020
Über Flauberts Debütroman »Madame Bovary«, der in
Frankreich zu einem Justizfall wurde.
05.08.2021
Literatur auf ARTE - August 2021
»Sansho Dayu – Ein Leben ohne Freiheit (山椒大夫)«
Spielfilm, Japan 1954
Drama nach dem gleichnamigen Roman von Mori Ōgai. Mit Kinuyo Tanaka und Yoshiaki Hanayagi.
Montag, 9. August – 20.15 Uhr
»Ein
Mann zu jeder Jahreszeit (A Man for All Seasons)«
Spielfilm,
Großbritannien 1966
Oscarprämiertes Drama basierend auf dem Theaterstück »Thomas
Morus« von Robert Bolt. Mit Paul Scofield und Leo McKern.
Mittwoch,
18. August – 20.15 Uhr
»Die
Wand«
Spielfilm,
Deutschland/Österreich 2011
Literaturverfilmung nach dem gleichnamigen Roman von Marlen
Haushofer. Mit Martina Gedeck.
Mittwoch,
25. August – 20.15 Uhr
»Die
letzten Tage der Menschheit (Les derniers jours du
monde)«
Spielfilm,
Frankreich 2008
Near-Future-Tragikomödie mit Mathieu Amalric und
Catherine Frot. Nach dem Roman von Dominique Noguez.
Sonntag,
29. August – 9.45 Uhr
»Das
Abenteuer der Manuskripte: Alice im Wunderland von
Lewis Carroll«
Dokureihe,
Frankreich 2020
Dokumentation über die Entstehung des weltbekannten
Kinderbuchs von Lewis Carroll.
Sonntag,
29. August – 16.05 Uhr
»Jean
de la Fontaine: Der Mann der Fabeln (L’homme qui
aimait les fables)«
Dokumentation,
Frankreich 2020
Porträt über den französischen Hofdichter und die
vielfältigen Interpretationen seiner Fabelwelt.
Sonntag,
29. August – 20.15 Uhr
»Der
mit dem Wolf tanzt (Dances with Wolves)«
Spielfilm,
USA/Großbritannien 1990
Oscarprämierte Literaturverfilmung nach dem
gleichnamigen Western-Roman von Michael Blake.
27.05.2021
Sasha Filipenko kommt als Writer in Residence nach Basel
Auf Einladung des Künstleraustauschprogramms Atelier
Mondial sowie der Literaturhäuser Basel und Freiburg wird der
belarussische Autor Sasha Filipenko von Mitte Juli bis voraussichtlich Ende
September 2021 Writer in Residence in Basel sein. Verschiedene
Veranstaltungen sind in Planung.
Sasha Filipenko ist eine wichtige Stimme der belarussischen Literatur. Auf Deutsch sind zwei Romane (in der Übersetzung von Ruth Altenhofer) erschienen: Der ehemalige Sohn (Diogenes, 2021) erzählt vom Stillstand unter dem Lukaschenko-Regime und dem Aufbegehren der Jugend. Es handelt sich um den Debütroman Filipenkos, der sich als prophetisch erwiesen hat.
Letztes Jahr erschien Rote Kreuze (Diogenes, 2020). Der Roman umspannt das ganze russische 20. Jahrhundert mit all seinen Schrecken.
Sasha Filipenko, geboren 1984 in Minsk, ist ein belarussischer Schriftsteller, der auf Russisch schreibt. Nach einer abgebrochenen klassischen Musikausbildung studierte er Literatur in St. Petersburg und arbeitete als Journalist, Drehbuchautor, Gag-Schreiber für eine Satire-Show und Fernsehmoderator.
Zur Zeit ist er Gast der Fondation Jan
Michalski in Montricher.
In vielen Interviews und mit offenen Briefen hat sich Sasha
Filipenko äussert kritisch über das Lukaschenko-Regime geäussert.
Mehr Informationen: Hier.
19.04.2021
Wir können wieder öffnen
Liebe Besucher*innen des Literaturhauses,
Wir können wieder öffnen – zumindest ein bisschen. Aufgrund der überraschenden Beschlüsse des Bundesrates von letzter Woche ist es wieder möglich, bei gewissen Veranstaltungen Gäste im Literaturhaus zu empfangen. Wenn wir Veranstaltungen streamen, können wir gut 30 Plätze im Saal verkaufen. Zum ersten Mal wird das am Donnerstag, 22. April der Fall sein.
Falls Sie schon ein Einzel-Digital-Ticket gekauft haben, nun aber lieber vor Ort teilnehmen möchten, kaufen Sie bitte ein Saalticket und wir erstatten Ihnen Ihr Digital—Ticket an der Abendkasse zurück. Eine Rückerstattung beim Digital-Abo ist leider nicht möglich.
Alle, die Veranstaltungen in geschlossenen Räumen noch
meiden möchten, können weiterhin unsere Zoom- oder Streaming-Angebote nutzen. Wenn Sie sich ein digitales Ticket gekauft haben, aber dem Livestream nicht beiwohnen können, dann ist eine Aufzeichnung noch bis zu 72 Stunden nach Veranstaltungsende verfügbar.
Wir werden die Entscheidung, ob wir Gäste im Saal zulassen oder nicht, immer mit den eingeladenen Autor*innen und Moderator*innen absprechen. Daher kann es bei jeder angekündigten Veranstaltung auch kurzfristig Veränderungen geben.
Ende Mai und im Juni wird es dann noch etwas komplizierter. Wir planen wieder Veranstaltungen draussen, und dafür muss das Wetter mitspielen. Ein weiterer Faktor, der die Planung unsicher macht. Daher bitten wir Sie, immer die aktuellen Informationen auf unserer Website zu beachten.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit Ihnen, im Literaturhaus oder am Bildschirm!
Ihr
Literaturhaus- Team
01.04.2021
Literatur auf Arte - April 2021
Freitag, 2. April – 20.15 Uhr
»Unterm Birnbaum«
Spielfilm, Deutschland 2019
Literaturverfilmung nach der Novelle von Theodor Fontane. Mit Julia Koschitz und Fritz Karl.
Mittwoch, 7. April – 13.45 Uhr
»Die Frau im Mond (Mal de pierres)«
Spielfilm, Belgien/Frankreich/Kanada 2016
Liebesdrama nach dem gleichnamigen Roman der Autorin Milena Agus. Mit Marion Cotillard.
Freitag, 9. April – 20.15 Uhr
»Der durch die Wand geht (Le passe-muraille)«
Spielfilm, Frankreich 2016
Komödie basierend auf der Novelle des französischen Romanciers Marcel Aymé aus den 1940er Jahren.
Samstag, 10. April – 20.15 Uhr
»D’Artagnan, Musketier im Dienst des Sonnenkönigs«
Dokumentarfilm, Frankreich 2020
Auf den Spuren der Heldenfigur d’Artagnan in Alexandre Dumas’ Roman »Die drei Musketiere«.
Montag, 12. April – 20.15 Uhr
»Die Wonder Boys«
Spielfilm, Deutschland/Großbritannien/USA 2000
Tragikomödie nach einem Roman von Michael Chabon. Mit Michael Douglas.
Montag, 19. April – 20.15 Uhr
»Es geschah am helllichten Tag«
Spielfilm, Deutschland/Schweiz 1958
Filmklassiker mit Gerd Fröbe und Heinz Rühmann nach dem Roman von Friedrich Dürrenmatt.
Mittwoch, 21. April – 00.05 Uhr
»Ich lade Sie zu meiner Hinrichtung ein: Der Fall Doktor Schiwago«
Dokumentation, Frankreich 2018
Geschichtsdokumentation über die Kontroversen zu Boris Pasternaks weltberühmten Roman.
Donnerstag, 29. April – 00.35 Uhr
»Cosmos«
Spielfilm, Frankreich/Portugal 2015
Drama von Regisseur Andrzej Żuławski nach einer Romanvorlage von Witold Gombrowicz.
Programmänderungen vorbehalten.
22.03.2021
DIE GROSSE SEHNSUCHT // OUR GREAT LONGING // LA GRANDE NOSTALGIE
Vor ein paar Monaten haben wir Sie dazu aufgefordert, Ihre Projektideen zum Thema «Die grosse Sehnsucht» einzureichen. Wir haben uns sehr über die Vielzahl der Bewerbungen gefreut. Die Jury, bestehend aus Katrin Eckert, Joël László, Ralph Tharayil und Anna Chatzinikolaou, haben aus allen Projekteinsendungen circa zehn Projekte ausgewählt. Alle Beteiligten wurden benachrichtigt.
Nun wird an der Planung und Umsetzung gearbeitet. Wir hoffen, dass wir unsere Türen bald wieder öffnen dürfen, damit all die Ideen auch auf die Bühne gebracht werden können.
Ihr Literaturhaus-Team
08.03.2021
Informationen zum Ticketkauf für Live-Stream-Veranstaltungen
Bitte beachten Sie, dass der Ticketkauf für die Live-Stream-Veranstaltungen am 11.3. mit Lana Bastašić und am 25.3. mit Martina Clavadetscher nur bis jeweils 18.45 Uhr möglich ist. Ticketkäufe, die nach diesem Zeitpunkt getätigt werden, können wir leider nicht berücksichtigen. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Ihr Literaturhaus-Team
01.02.2021
Aktuelle telefonische Erreichbarkeit
Aufgrund der aktuellen Situation ist unser Büro nicht ständig besetzt. Möchten Sie uns dennoch telefonisch kontaktieren, sind wir an folgenden Tagen unter der Nummer +41 61 261 29 50 im Büro des Literaturhauses erreichbar:
montags: 10 Uhr bis 17 Uhr
mittwochs: 14 Uhr bis 17 Uhr
Falls Sie ein Ticket für eine unserer digitalen Veranstaltungen gekauft haben und hierzu noch Fragen haben, erhalten Sie mit dem Link zur Veranstaltung weitere Informationen dazu, wie Sie unsere Mitarbeiter*innen erreichen können.
Per Mail sind wir weiterhin täglich erreichbar: info@literaturhaus-basel.ch
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Ihr Literaturhaus-Team
01.03.2021
Literatur auf ARTE - März 2021
Montag, 1. März – 20.15 Uhr
»Das Ende einer Affäre«
Spielfilm, England/USA 1999
Drama nach dem Roman von Graham Greene. Mit Julianne Moore und Ralph Fiennes.
Dienstag, 2. März – 13.50 Uhr
»Zeit der Unschuld«
Spielfilm, USA 1993
Melodram nach dem Roman von Edith Wharton. Mit Michelle Pfeiffer und Daniel Day-Lewis.
Mittwoch, 3. März – 13.45 Uhr
»Der Preis der Versuchung«
Spielfilm, Frankreich 2018
Liebesdrama basierend auf einer Episode aus dem Roman »Jacques der
Fatalist und sein Herr« von Denis Diderot. Mit Cécile de France und
Edouard Baer.
Sonntag, 7. März – 20.15 Uhr
»Angel – Ein Leben wie im Traum«
Spielfilm, Belgien/Frankreich/England 2006
Drama nach dem gleichnamigen Roman von Elizabeth Taylor. Mit Romola Garai und Michael Fassbender.
Montag, 8. März – 13.45 Uhr
»Romeo und Julia«
Spielfilm, England/Italien 1968
Drama nach der Tragödie von William Shakespeare. Mit Leonard Whiting und Olivia Hussey.
Montag, 8. März – 22.10 Uhr
»Thérèse Raquin«
Spielfilm, Frankreich/Italien 1953
Drama nach dem Roman von Émile Zola. Mit Simone Signoret und Jacques Duby.
Mittwoch, 10. März – 13.50 Uhr
»Geisterkomödie (Blithe Spirit)«
Spielfilm, England 1945
Komödie beruhend auf dem gleichnamigen Theaterstück von Noël Coward. Mit Rex Harrison und Constance Hummings.
Sonntag, 14. März – 20.15 Uhr
»Die Verführten«
Spielfilm, USA 2017
Drama nach dem Roman »A Painted Devil« von Thomas P. Cullinan. Mit Nicole Kidman und Colin Farrell.
Sonntag, 21. März – 20.15 Uhr
»Die Frau im Mond«
Spielfilm, Belgien/Frankreich/Kanada 2016
Drama nach dem gleichnamigen Roman von Milena Agus. Mit Marion Cotillard und Louis Garell.
Montag, 22. März – 20.15 Uhr
»Der gebrochene Pfeil«
Spielfilm, USA 1951
Western angelehnt an den historischen Roman »Blood Brother« von Elliott Arnold. Mit James Stewart und Jeff Chandler.
Montag, 22. März – 21.45 Uhr
»Rollerball«
Spielfilm, England/Kanada/USA 1975
Science-Fiction-Film basierend auf einer Kurzgeschichte von William
Harrison, der auch das Drehbuch schrieb. Mit James Caan und Maud Adams.
Montag, 29. März – 20.15 Uhr
»Wie klaut man eine Million?«
Spielfilm, USA 1966
Krimikomödie basierend auf der Erzählung »Venus Rising« von George Bradshaw. Mit Audrey Hepburn und Peter O‘Toole.
Mittwoch, 31. März – 20.15 Uhr
»Lieber leben«
Spielfilm, Frankreich 2017
Tragikomödie nach dem autobiografisch geprägten Roman »Patients« von
Grand Corps Malade (Fabien Marsaud). Mit Pablo Pauly und Nailia
Harzoune.
Programmänderungen vorbehalten.
Weitere Informationen unter Literatur bei ARTE
01.02.2021
Literatur auf ARTE - Februar 2021
Montag, 1. Februar – 23.55 Uhr
»Maigret – Um eines Mannes Kopf«
Spielfilm, Frankreich 1933
Krimi nach dem Roman »La Tête d’un homme« von Georges Simenon. Mit Harry Baur und Gina Manès.
Mittwoch, 3. Februar – 21.55 Uhr
»Ferrante Fever«
Dokumentation, Deutschland 2017
Porträt der unter dem Pseudonym »Elena Ferrante« schreibenden Autorin von Giacomo Durzi.
Freitag, 5. Februar – 20.15 Uhr
»Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein«
Spielfilm, Österreich 2018
Drama nach der gleichnamigen Kindheitserzählung von André Heller. Mit Karl Markovics und Valentin Hagg.
Montag, 8. Februar – 20.15 Uhr
»Früchte des Zorns«
Spielfilm, USA 1940
Drama nach dem Roman von John Steinbeck. Mit Henry Fonda und John Carradine.
Mittwoch, 10. Februar – 20.15 Uhr
»Der Preis der Versuchung«
Spielfilm, Frankreich 2018
Liebesdrama
basierend auf einer Episode aus dem Roman »Jacques der Fatalist und
sein Herr« von Denis Diderot. Mit Cécile de France und Edouard Baer.
Sonntag, 14. Februar – 14.00 Uhr
»Romeo und Julia«
Spielfilm, England/Italien 1968
Drama nach der Tragödie von William Shakespeare. Mit Leonard Whiting und Olivia Hussey.
Sonntag, 14. Februar – 20.15 Uhr
»William Shakespeares Romeo & Julia«
Spielfilm, Mexico/USA 1996
Liebesdrama nach der Tragödie von William Shakespeare. Mit Leonardo DiCaprio und Claire Danes.
Sonntag, 14. Februar – 00.20 Uhr
»Romeo und Julia«
Ballet, Deutschland 2017
Inszenierung des Ballets »Romeo und Julia« nach William Shakespeare von John Cranko. Mit David Moore und Elisa Badenes.
Montag, 15. Februar – 20.15 Uhr
»Der Adler ist gelandet«
Spielfilm, England 1976
Kriegsfilm nach dem gleichnamigen Roman von Jack Higgins. Mit Michael Caine und Leigh Dilley.
Donnerstag, 18. Februar – 01.30 Uhr
»Veteran«
Spielfilm, Deutschland/Frankreich/Tschechien 2020
Drama
nach dem gleichnamigen Theaterstück von Marek Epstein (basierend auf
dem Roman »Martin Eden« von Jack London). Mit Milan Ondrik und Marie
Poulova.
Sonntag, 21. Februar – 20.15 Uhr
»There Will Be Blood«
Spielfilm, USA 2007
Drama nach dem Roman von Upton Sinclair. Mit Daniel Day-Lewis und Mary Elizabeth Barrett.
Montag, 22. Februar – 13.45 Uhr
»Der Herr der sieben Meere«
Spielfilm, USA 1940
Abenteuerfilm nach dem Roman »The Sea Hawk« von Rafael Sabatini. Mit Errol Flynn und Brenda Marshall.
Montag, 22. Februar – 21.40 Uhr
»Mary Reilly«
Spielfilm, England/USA 1996
Horrorfilm
nach der Romanvorlage von Valerie Martin und dem Horror-Klassiker »Der
seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde« von Robert Louis Stevenson.
Mit Julia Roberts und John Malkovich.
Sonntag, 28. Februar – 20.15 Uhr
»Zeit der Unschuld«
Spielfilm, USA 1993
Melodram nach dem Roman von Edith Wharton. Mit Michelle Pfeiffer und Daniel Day-Lewis.
07.01.2021
Literatur auf ARTE - Januar 2021
Samstag, 9. Januar – 0.50 Uhr
»Das Königreich der Feen«
Spielfilm, Frankreich 1903
Stummfilm von Georges Méliès angelehnt an das Theaterstück »La Biche au Bois« von Jules Cheret. Mit Georges Méliès und Marguerite Thévenard.
Samstag, 9. Januar – 1.05 Uhr
»Die Reise zum Mond«
Spielfilm, Frankreich 1902
Stummfilm von Georges Méliès basierend auf den Romanen »Von der Erde zum Mond« von Jules Verne und »Die ersten Menschen auf dem Mond« von H.G. Wells. Mit Bleuette Bernon und Henri Delannoy.
Samstag, 9. Januar – 1.50 Uhr
»Der Palast aus Tausendundeine Nacht«
Spielfilm, Frankreich 1905
Stummfilm von Georges Méliès nach den Märchenerzählungen aus »Tausendundeine Nacht«. Mit Georges Méliès.
Mittwoch, 13. Januar – 20.15 Uhr
»Die Unschuldigen«
Spielfilm, Frankreich/Polen 2015
Drama nach den Memoiren von Madeleine Pauliac. Mit Eliza Rycembel und Lou de Laâge.
Sonntag, 17. Januar – 20.15 Uhr
»Master & Commander – Bis ans Ende der Welt«
Spielfilm, USA 2002
Abenteuerfilm nach Motiven aus dem Roman »Manöver um Feuerland« und anderen Büchern der »Aubrey-Maturin-Serie« von Patrick O‘Brian. Mit Russell Crowe und Paul Bettany.
Freitag, 22. Januar – 20.15 Uhr
»Die verlorene Zeit«
Spielfilm, Deutschland 2010
Drama frei nach dem Buch »Wer ein Leben rettet – Die Geschichte einer Liebe in Auschwitz« von Jerzy Bielecki. Mit Alice Dwyer und Mateusz Damiecki.
Sonntag, 24. Januar – 20.15 Uhr
»Die Wikinger«
Spielfilm, USA 1958
Historiendrama nach dem Roman »The Viking« von Edison Marshall. Mit Tony Curtis und Kirk Douglas.
Montag, 25. Januar – 20.15 Uhr
»Duell im Atlantik«
Spielfilm, USA 1957
Kriegsfilm nach einem Kriegsroman von D. A. Rayner. Mit Robert Mitchum und Curd Jürgens.
Montag, 25. Januar – 21.55 Uhr
»Die letzte Nacht der Titanic«
Spielfilm, USA 1958
Drama nach dem Sachbuch »Die Titanic-Katastrophe« von Walter Lord. Mit Kenneth More und Ronald Allen.
Dienstag, 26. Januar – 13.50 Uhr
»Der Herr der sieben Meere«
Spielfilm, USA 1940
Abenteuerfilm nach dem Roman »The Sea Hawk« von Rafael Sabatini. Mit Errol Flynn und Brenda Marshall.
Mittwoch, 27. Januar – 21.40 Uhr
»Whale Rider«
Spielfilm, Deutschland/Neuseeland 2002
Drama nach einem Buch von Witi Ihimaera. Mit Keisha Castle-Hughes und Vicky Haughton.
Freitag, 29. Januar – 20.15 Uhr
»Veteran«
Spielfilm, Deutschland/Frankreich/Tschechien 2020
Drama nach dem gleichnamigen Theaterstück von Marek Epstein (basierend auf dem Roman »Martin Eden« von Jack London). Mit Milan Ondrik und Marie Poulova.
Programmänderungen vorbehalten.
01.12.2020
Literatur auf ARTE - Dezember 2020
Dienstag,
1. Dezember – 13.45 Uhr
»Die
Firma«
Spielfilm,
USA 1993
Thriller nach dem Roman von John Grisham. Mit Tom Cruise und
Gene Hackman.
Mittwoch,
2. Dezember – ab 9.35 Uhr
»Vom
Schreiben und Denken. Die Saga der Schrift«
Doku-Reihe,
3-teilig, Frankreich 2020
Kulturdokumentation von David Sington.
Donnerstag,
3. Dezember – 2.10 Uhr
»Transit«
Spielfilm,
Deutschland/Frankreich 2018
Drama nach dem Roman von Anna Seghers. Mit Franz Rogowski
und Paula Beer.
Montag,
7. Dezember – 20.15 Uhr
»Mädchen
in Uniform«
Spielfilm,
Deutschland/Frankreich 1958
Drama nach dem Theaterstück »Ritter Nérestan« sowie dem
Roman »Das Mädchen Manuela« von Christa Winslow. Mit Romy
Schneider und Lilli Palmer.
Mittwoch, 9. Dezember – 13.45 Uhr
»Finale
in Berlin«
Spielfilm,
Großbritannien 1966
Thriller nach dem Roman von Len Deighton. Mit Michael Caine
und Paul Hubschmid.
Montag,
14. Dezember – 20.15 Uhr
»Einer
bleibt auf der Strecke«
Spielfilm,
Frankreich/Italien 1965
Actionfilm nach dem Roman von José Giovanni. Mit Lino
Ventura und Hector Valentin.
Montag, 14. Dezember – 21.55 Uhr
»Das
Netz der tausend Augen«
Spielfilm,
Frankreich 1974
Thriller nach dem Roman »Flieh nicht mit Fremden« von
Francis Ryck. Mit Jean-Louis Trintignant und Marlène Jobert.
Freitag,
18. Dezember – 13.45 Uhr
»Sabrina«
Spielfilm,
USA 1954
Liebeskomödie nach dem Theaterstück »Sabrina Fair« von
Samuel A. Taylor. Mit Audrey Hepburn und Humphrey Bogart.
Samstag, 19. Dezember – 20.15 Uhr
»Märchen
für die Welt – Hans Christian Andersen«
Dokumentation, Deutschland
2020
Porträt des dänischen Nationaldichters von Sabine Bier.
Samstag, 19. Dezember – 21.05 Uhr
»Die
wunderbare Reise der Selma Lagerlöf«
Dokumentation, Deutschland
2020
Porträt der schwedischen Bestsellerautorin von André
Schäfer.
Sonntag, 20. Dezember – 20.15 Uhr
»Ben
Hur«
Spielfilm,
USA 1959
Historiendrama nach dem Roman von Lew Wallace. Mit Charlton
Heston und Jack Hawkins.
Montag, 21. Dezember – 20.15 Uhr
»Mit
stahlharter Faust«
Spielfilm,
USA 1955
Western nach dem Roman »Man without a Star« von Dee Linford.
Mit Kirk Douglas und Jeanne Crain.
Dienstag, 22. Dezember – 20.15 Uhr
»Große
Erwartungen«
Spielfilm,
USA 1998
Verfilmung des Romans von Charles Dickens. Mit Gwyneth
Paltrow und Ethan Hawke.
Dienstag, 29. Dezember – 20.15 Uhr
»Ist
das Leben nicht schön?«
Spielfilm,
USA 1946
Tragikomödie nach der Kurzgeschichte »The Greatest Gift« von
Philip Van Doren Stern. Mit James Stuart und Donna Reed.
Mittwoch, 30. Dezember – 20.15 Uhr
»Das
Geheimnis des verborgenen Tempels«
Spielfilm,
Großbritannien/USA 1985
Abenteuerfilm frei nach den »Sherlock Holmes«-Erzählungen
von Sir Arthur Conan Doyle. Mit Nicholas Rowe und Alan Cox.
01.11.2020
Literatur auf ARTE - November 2020
Sonntag, 1. November – 20.15 Uhr
»Dead Zone«
Spielfilm, USA 1983
Thriller nach dem Roman von Stephen King. Mit Christopher Walken und Brooke Adams.
Sonntag, 1. November – 21.55 Uhr
»Stephen King: Das notwendige Böse«
Dokumentation, Frankreich 2020
Porträt von Julien Dupuy über den amerikanischen Schriftsteller Stephen King.
Dienstag, 3. November – 2.05 Uhr
»Dorian Gray oder: Das Bildnis des Oscar Wilde«
Dokumentation, Frankreich 2019
Kulturdokumentation von Philippe Picard und Jérôme Lambert über den Roman »Das Bildnis des Dorian Gray« von Oscar Wilde.
Mittwoch, 4. November – 22.05 Uhr
»Toni Morrison – Amerikas Gewissen«
Dokumentation, Frankreich 2020
Porträt der amerikanischen Schriftstellerin und ihren Roman »Menschenkind« von Claire Laborey.
Donnerstag, 5. November – 13.45 Uhr
»Mord im Mittsommer: Heute Nacht bist du tot«
Fernsehserie, 3-teilig, Schweden 2014
Krimiserie nach der Romanreihe von Viveca Sten. Mit Alexandra Rapaport und Jacob Cedergren.
Freitag, 6. November – 20.15 Uhr
»Der Buchladen der Florence Green«
Spielfilm, Spanien/Großbritannien/Deutschland 2017
Literaturverfilmung nach dem Roman »Die Buchhandlung« von Penelope Fitzgerald. Mit Emily Mortimer und Bill Nighy.
Montag, 9. November – 20.15 Uhr
»Transit«
Spielfilm, Deutschland/Frankreich 2018
Drama nach dem Exilroman »Transit« von Anna Seghers. Mit Frank Rogowski und Paula Beer.
Mittwoch, 11. November – ab 13.45 Uhr
»Mord im Mittsommer: Im Eifer des Gefechts«
Fernsehserie, 3-teilig, Schweden 2015
Krimiserie nach der Romanreihe von Viveca Sten. Mit Alexandra Rapaport und Jacob Cedergren.
Mittwoch, 11. November – 00.05 Uhr
»George Orwell, Aldous Huxley: 1984 oder Schöne neue Welt«
Dokumentation, Frankreich 2017
Kulturdokumentation von Philippe Calderon und Caroline Benarrosh.
Donnerstag, 12. November – 13.45 Uhr
»Thérèse«
Spielfilm, Frankreich 2012
Drama nach dem Roman von François Mauriac. Mit Audrey Tautou und Gilles Lellouche.
Freitag, 13. November – 20.15 Uhr
»In den Gängen«
Fernsehfilm, Deutschland 2018
Drama nach einer Kurzgeschichte von Clemens Meyer. Mit Franz Rogowski und Sandra Hüller.
Sonntag, 15. November – 5.30 Uhr
»Victor Hugo auf Guernsey: Ein Schriftsteller im Exil«
Dokumentation, Frankreich 2018
Porträt von Mathilde Deschamps über den französischen Dichter und Schriftsteller Victor Hugo.
Sonntag, 15. November – 6.25 Uhr
»Victor Hugo – Anwalt des Volkes«
Dokumentation, Frankreich 2019
Kulturdokumentation von Grégoire Polet über den Roman »Die Elenden« von Victor Hugo.
Donnerstag, 19. November – 13.45 Uhr
»Auf Liebe und Tod«
Spielfilm, Frankreich 1983
Film
noir nach dem amerikanischen Kriminalroman »The Long Saturday Night«
von Charles Williams. Mit Fanny Ardant und Jean-Louis Trintignant.
Freitag, 20. November – 20.15 Uhr
»Ein Kind wird gesucht«
Fernsehfilm, Deutschland 2017
Drama
nach der Biographie »Mirco: Verlieren. Verzweifeln. Verzeihen« von Ingo
Thiel und Sandra und Reinhard Schlitter. Mit Heino Ferch und Silke
Bodenbender.
Samstag, 21. November – 20.15 Uhr
»Vom Schreiben und Denken. Die Saga der Schrift«
Doku-Reihe, 3-teilig, Frankreich 2020
Kulturdokumentation von David Sington.
Samstag, 21. November – 1.40 Uhr
»Pyromaniac – Bevor ich verbrenne«
Spielfilm, Norwegen/Schweden/Dänemark 2016
Drama nach dem Roman »Bevor ich verbrenne« von Gaute Heivoll. Mit Trond Hjort Nilssen und Per Frisch.
Montag, 23. November – 20.15 Uhr
»Finale in Berlin«
Spielfilm, Großbritannien 1966
Thriller nach dem Roman von Len Deighton. Mit Michael Caine und Paul Hubschmid.
Montag, 23. November – 21.55 Uhr
»Drive«
Spielfilm, USA 2012
Thriller nach dem Roman von James Sallis. Mit Ryan Gosling und Carey Mulligan.
Mittwoch, 25. November – 00.25 Uhr
»Die Geschichte der Adèle H.«
Spielfilm, Frankreich 1975
Porträt von Adèle Hugo basierend auf ihrem Tagebuch. Mit Isabelle Adjani und Bruce Robinson.
Freitag, 27. November – 20.15 Uhr
»Das Verhör in der Nacht«
Fernsehfilm, Deutschland 2019
Thriller nach dem Stück von Daniel Kehlmann. Mit Charly Hübner und Sophie von Kessel.
Sonntag, 29. November – 20.15 Uhr
»Die Firma«
Spielfilm, USA 1993
Thriller nach dem Roman von John Grisham. Mit Tom Cruise und Gene Hackman.
15.10.2020
ARTE und die Frankfurter Buchmesse 2020
Dieses Jahr findet die Frankfurter
Buchmesse pandemiebedingt ohne klassische Hallenausstellung
und Publikum statt, dafür präsentiert ARTE auf der
ARD-Buchmessenbühne in der Festhalle im Livestream fünf
Gesprächs- und Musikveranstaltungen.
Täglich um 15.30 Uhr
(Freitag 17.30 Uhr) geht es unter dem Motto ES WIRD ZEIT...
um gesellschaftspolitische Aspekte sowie Fragen, die junge,
politisch engagierte Menschen bewegen.
Die Veranstaltungen schlagen auch eine Brücke zum Gastland: Der für 2020 geplante physische Ehrengastauftritt Kanadas wird auf 2021 verschoben, doch ARTE widmet Kanada einen Schwerpunkt mit Panels zur kanadischen Literatur. Die Streams und weitere Informationen zum ARTE Bücherherbst finden Sie unter arte.tv/buchmesse.
Mittwoch, 14. Oktober
15.30 Uhr: „ES WIRD ZEIT...”: Whalewatching in der Festhalle. Rettung der Natur und das Diktat der Ökonomie
Die Industrialisierung hat eine neue Dimension erreicht: Durch Großkonzerne wird unsere Umwelt zerstört. Die Antwort darauf lautet: ziviler Widerstand und der Kampf um eine nachhaltige Wirtschaft – dieser ist nämlich auch ein Kampf um unser Leben. Gespräch mit der Philosophin Eva von Redecker („Revolution für das Leben“), dem Publizisten Dirk Pohlmann („Die Ökokatastrophe“) und der Regisseurin Mirjam Leuze („Der Wal und der Rabe“), Moderation: Aline Abboud (Journalistin)
Donnerstag, 15. Oktober
15.30 Uhr: „ES WIRD ZEIT...”: „Generation Greta“ und die Politkultur der jungen Generation
Die weltweiten Proteste von Fridays for Future bewegen die Politkultur der jungen Generation. Dabei spielen neue Medien eine wichtige Rolle: ihre Reichweite und digitale Kampagnen beeinflussen die politische Praxis. Schon im Frühjahr startete auch ARTE eine europaweite Fragebogenaktion im Netz; es wird Zeit, Zwischenbilanz zu ziehen. Gespräch mit der Leiterin der ARTE-Kulturabteilung Claire Isambert, der Journalistin und Youtuberin Esra Karakaya, dem Diplom-Journalisten Erik Albrecht („Generation Greta“) und der Jugendredakteurin Madita Hampe, Moderation: Aline Abboud (Journalistin)
Freitag, 16. Oktober
17.30 Uhr: Chilly Gonzales und Malakoff Kowalski: Talking about taste
Buchvorstellung ENYA und Präsentation mit Chilly Gonzales und Malakoff Kowalski
Samstag, 17. Oktober
15.30 Uhr: „ES WIRD ZEIT…“: Die Vielfalt der kanadischen Literatur. Ein neuer Ton
Kanadas Literatur ist so vielfältig wie das Land selbst. Natur, Heimat und ethnische Diversität sind wichtige Themen, die eine Brücke zwischen Kanada und seinen Autoren schlagen.
Gespräch mit Anabelle Assaf (Literaturagentin und Übersetzerin) und Hans Jürgen Balmes (Editor at Large im S. Fischer Verlag), Moderation: Bianca Hauda (ARTE-Magazin TWIST)
Sonntag, 18. Oktober
15.30 Uhr: „ES WIRD ZEIT…“: Die kanadischen Künstlerin Emily Carr: Malerin, Autorin, Aktivistin für die First Nation
In ihrer kanadischen Heimat wird Emily Carr verehrt: als Künstlerin, als Schriftstellerin, als Umweltschützerin der ersten Stunde und als Aktivistin, die früh den Reichtum und die Vielfalt der indigenen Kultur in Kanada erkannte. Ihre 1941 erschienene Reportagensammlung „Klee Wyck – Die, die lacht“ ist in Kanada ein Klassiker und doch wurde sie erst in diesem Jahr zum ersten Mal in Deutschland veröffentlicht. Gespräch mit dem Verleger Peter Graf und der Übersetzerin Marion Hertle, Moderation: Bianca Hauda (ARTE-Magazin TWIST)
24.09.2020
Literatur auf ARTE - Oktober 2020
Sonntag,
4. Oktober – 10.25 Uhr
»Kanada
– Literatur im Aufbruch (1. Teil: Stein)«
Doku-Reihe,
4-teilig, Kanada 2020
Dokumentation
von Stephanie Weimar. Mit den kanadischen Autoren Edem
Awumey, Ivan Coyote und Michael Winter.
Montag,
5. Oktober – 00.20 Uhr
»Mary
– Queen of Scots«
Spielfilm,
Deutschland/Frankreich/Schweiz 2013
Historiendrama
nach der Biographie »Maria Stuart« von Stefan Zweig. Mit
Camille Rutherford und Sean Biggerstaff.
Mittwoch,
7. Oktober – 13.45 Uhr
»Herren«
Spielfilm,
Deutschland 2019
Komödie
nach dem Roman »Gents« von Warwick Collins. Mit Tyron
Ricketts und Dalila Abdallah.
Mittwoch,
7. Oktober – 22.30 Uhr
»Pornotropic:
>Heiße Küste< von Marguerite Duras«
Dokumentation,
Frankreich 2019
Kulturdokumentation
von Nathalie Masduraud und Valerie Urrea über den Roman
»Heiße Küste« von Maguerite Duras.
Mittwoch,
7. Oktober – 23.25 Uhr
»Heiße
Küste«
Spielfilm,
Frankreich 2007
Drama
nach dem Roman von Marguerite Duras. Mit Isabelle Huppert
und Gaspard Ulliel.
Freitag,
9. Oktober – ab 13.45 Uhr
»Mord
im Mittsommer: Heute Nacht bist du tot«
Fernsehserie,
3-teilig, Schweden 2014
Krimiserie
nach der Romanreihe von Viveca Sten. Mit Alexandra Rapaport
und Thomas Andreasson.
Sonntag,
11. Oktober – 11.35 Uhr
»Kanada
– Literatur im Aufbruch (2. Teil: Wald)«
Doku-Reihe,
4-teilig, Kanada 2020
Dokumentation
von Stephanie Weimar. Mit den kanadischen Autorinnen
Madeleine Thien, Katherena Vermette und Catherine Leroux.
Mittwoch,
14. Oktober – 20.15 Uhr
»Enemy«
Spielfilm,
Kanada 2013
Thriller
nach dem Roman »Der Doppelgänger« von José Saramago. Mit
Jake Gyllenhaal und Mélanie Laurent.
Mittwoch,
14. Oktober – 21.45 Uhr
»Margaret
Atwood: Aus Worten entsteht Macht«
Dokumentation,
Kanada 2019
Porträt
der kanadischen Autorin Margaret Atwood von Nancy Lang und
Peter Raymont.
Sonntag,
18. Oktober – 11.05 Uhr
»Kanada
– Literatur im Aufbruch (3. Teil: Licht)«
Doku-Reihe,
4-teilig, Kanada 2020
Dokumentation
von Stephanie Weimar. Mit den kanadischen Autor*innen Uzma
Jalaluddin, Esi Edugyan und Joshua Whitehead.
Sonntag,
18. Oktober – 11.30 Uhr
»Kanada
– Literatur im Aufbruch (4. Teil: Wasser)«
Doku-Reihe,
4-teilig, Kanada 2020
Dokumentation
von Stephanie Weimar. Mit den kanadischen Autorinnen Eden
Robinson, Aviag Johnston und Catherine Hernandez.
Montag,
19. Oktober – 13.45 Uhr
»Mord
im Mittsommer: Tod im Schärengarten«
Fernsehserie,
3-teilig, Schweden 2012
Krimiserie
nach der Romanreihe von Viveca Sten. Mit Alexandra Rapaport
und Thomas Andreasson.
Mittwoch,
21. Oktober – 21.45 Uhr
»Dorian
Gray oder: Das Bildnis des Oscar Wilde«
Dokumentation,
Frankreich 2019
Kulturdokumentation
von Philippe Picard und Jérôme Lambert über den Roman »Das
Bildnis des Dorian Gray« von Oscar Wilde.
Freitag,
23. Oktober – 21.45 Uhr
»Stephen
King – Das notwendige Böse«
Dokumentation,
Frankreich 2020
Porträt
von Julien Dupuy über den amerikanischen Schriftsteller
Stephen King.
Sonntag,
25. Oktober – 16.10 Uhr
»Victor
Hugo auf Guernsey: Ein Schriftsteller im Exil«
Dokumentation,
Frankreich 2018
Porträt
von Mathilde Deschamps über den französischen Dichter und
Schriftsteller Victor Hugo.
Mittwoch,
28. Oktober – 20.15 Uhr
»Thérèse«
Spielfilm,
Frankreich 2012
Drama
nach dem Roman von François Mauriac. Mit Audrey Tautou und
Gilles Lellouche.
»Victor Hugo – Anwalt des Volkes«
Dokumentation, Frankreich 2019
Kulturdokumentation von Grégoire Polet über den Roman »Die Elenden« von Victor Hugo.
30.08.2020
Literatur auf ARTE - September 2020
Dienstag, 1. September – 13.45 Uhr
»Der Tod und das Mädchen: Van Leeuwens dritter Fall«
Spielfilm, Deutschland 2017
Krimi nach dem Roman von Claus Cornelius Fischer. Mit Katharina Lorenz und Peter Haber.
Freitag, 4. September – 13.40 Uhr
»Die Verfolgten«
Spielfilm, Frankreich 1974
Drama nach dem Augenzeugenroman von Roger Boussinot. Mit Christine Pascal und Christian Rist.
Freitag, 4. September – 00.40 Uhr
»Meine schöne innere Sonne«
Spielfilm, Frankreich 2017
Liebeskomödie nach dem Roman »Fragmente einer Sprache der Liebe« von Roland Barthes. Mit Juliette Binoche und Xavier Beauvois.
Sonntag, 6. September – 20.15 Uhr
»Ein Mann wird gejagt«
Spielfilm, USA 1966
Thriller nach dem Theaterstück »The Chase« von Horton Foote. Mit Robert Redford und Jane Fonda.
Montag, 7. September – 20.15 Uhr
»Das fliegende Klassenzimmer«
Spielfilm, Deutschland 2003
Adaption des Kinderbuchklassikers von Erich Kästner. Mit Ulrich Noethen und Sebastian Koch.
Mittwoch, 9. September – 00.25 Uhr
»Die Habenichtse«
Spielfilm, Deutschland 2016
Drama nach dem Roman von Katharina Hacker. Mit Julia Jentsch und Sebastian Zimmler.
Sonntag, 13. September – 20.15 Uhr
»Frühstück bei Tiffany«
Spielfilm, USA 1961
Komödie nach dem Roman von Truman Capote. Mit Audrey Hepburn und George Peppard.
Mittwoch, 16. September – ab 13.45 Uhr
»Mord im Mittsommer: Tod im Fischernetz«
Fernsehserie, Schweden 2010
Krimiserie nach der Romanreihe von Viveca Sten. Mit Alexandra Rapaport und Thomas Andreasson.
Freitag, 18. September – 20.15 Uhr
»Herren«
Spielfilm, Deutschland 2019
Komödie nach dem Roman »Gents« von Warwick Collins. Mit Tyron Ricketts und Dalila Abdallah.
Mittwoch, 23. September – 23.10 Uhr
»Trennung«
Spielfilm, Frankreich 1994
Drama nach dem Roman »La Séparation« von Dan Franck. Mit Isabelle Huppert und Daniel Auteuil.
Mittwoch, 30. September – 13.45 Uhr
»Mord im Mittsommer: Die Toten von Sandhamn«
Fernsehserie, Schweden 2013
Krimiserie nach der Romanreihe von Viveca Sten. Mit Alexandra Rapaport und Thomas Andreasson.
»Eva«
Spielfilm, Belgien/Frankreich 2017
Psychothriller nach dem Roman von James Hadley Chase. Mit Isabelle Huppert und Gaspard Ulliel.
17.08.2020
Willkommen zurück im Literaturhaus
Liebe Besucherinnen und Besucher
Am 19. August starten wir trotz Corona in die neue Saison. Bald können wir Sie wieder im Literturhaus begrüssen. Die Veranstaltungen werden kleiner sein, der Einlass und vieles andere werden komplizierter sein, aber es sind wieder reale Begegnungen mit interessanten Autorinnen und Autoren möglich. Darüber freuen wir uns sehr.
Damit der Veranstaltungsbetrieb trotz Covid-19-Schutzkonzept möglichst reibungslos verläuft, möchten wir Sie auf einige Punkte hinweisen:
Aufgrund der Abstandsmassnahmen ist die Platzzahl begrenzt. Bitte nutzen Sie deshalb unbedingt den Vorverkauf unter www.literaturhaus-basel.ch oder beim Kulturhaus Bider & Tanner.
Beim Ticketkauf nehmen wir Ihre Kontaktdaten auf, um Sie im Falle einer Corona-Infektion im Publikum/beim Personal informieren zu können. Die Daten werden nach zwei Wochen nach der Veranstaltung vernichtet.
An allen unseren Veranstaltungen im Literaturhaus gilt eine Maskenpflicht.
Hygienemasken und Desinfektionsmittel stehen für Sie bereit.
Bitte planen Sie genügend Zeit für die Einlasskontrolle ein.
Um den Ein- und Auslass für Sie möglichst sicher zu gestalten, bleibt das Café Kafka am Strand bis auf Weiteres vor und nach den Veranstaltungen geschlossen. Sie können gerne ein Getränk von zuhause mitnehmen.
Bitte konsultieren Sie vor der Veranstaltung unsere Website. Sie finden hier unsere jeweils aktuellen Schutzmassnahmen, die wir laufend den Vorgaben anpassen.
Vielen Dank für Ihr Verständnis und für Ihre Mithilfe.
Ihr Literaturhaus-Team
30.07.2020
Literatur auf ARTE - August 2020
Montag, 3. August – 13.40 Uhr
»Die Welt der Suzie Wong«
Spielfilm, Großbritannien/USA 1960
Liebesdrama nach einem Roman von Richard Mason. Mit William Holden und Nancy Kwan.
Montag, 3. August – 20.15 Uhr
»Die Erbin«
Spielfilm, USA 1949
Drama nach dem Theaterstück »The Heiress« von Ruth und Augustus Goetz. Mit
Olivia de Havilland und Montgomery Clift.
Dienstag, 4. August – 13.40 Uhr
»Die Ritter der Tafelrunde«
Spielfilm, USA 1953
Abenteuerfilm nach der Zusammenstellung mittelalterlicher Erzählungen »Le Morte
d’Arthur« von Sir Thomas Malory. Mit Robert Taylor und Ava Gardner.
Mittwoch, 5. August – 13.40 Uhr
»Steht auf, Genossinnen!«
Spielfilm, Frankreich 2017
Drama nach dem Roman von Michelle Perrot. Mit Philippe Torreton und Virginie
Ledoyen.
Sonntag, 9. August – 13.05 Uhr
»Der Graf von Monte Christo«
Zweiteiliger Spielfilm, Frankreich/Italien 1954
Abenteuerfilm nach dem Roman von Alexandre Dumas. Mit Jean Marais und Lia
Amanda.
Sonntag, 9. August – 20.15 Uhr
»Dune – Der Wüstenplanet«
Spielfilm, USA 1984
Science-Fiction-Film nach dem Roman von Frank Herbert. Mit Kyle MacLachlan und
Jürgen Prochnow.
Freitag, 14. August – 13.40 Uhr
»Gervaise«
Spielfilm, Frankreich 1956
Drama nach dem Roman »Der Totschläger« von Émile Zola. Mit Maria Schell und
François Périer.
Freitag, 21. August – 13.40 Uhr
»Der Tod und das Mädchen: Van Leeuwens dritter Fall«
Spielfilm, Deutschland 2017
Krimi nach dem Roman von Claus Cornelius Fischer. Mit Katharina Lorenz und
Peter Haber.
Sonntag, 23. August – 20.15 Uhr
»Jenseits von Afrika«
Spielfilm, USA 1985
Melodrama nach dem autobiografischen Roman von Karen Blixen. Mit Meryl Streep
und Robert Redford.
Mittwoch, 26. August – 22.05 Uhr
»Meine schöne innere Sonne«
Spielfilm, Frankreich 2017
Liebeskomödie nach dem Roman »Fragmente einer Sprache der Liebe« von Roland
Barthes. Mit Juliette Binoche und Xavier Beauvois.
Montag, 31. August – 22.10 Uhr
»Der Präsident«
Spielfilm, Frankreich/Italien 1960
Politdrama nach dem Roman von Georges Simenon. Mit Jean Gabin und Bernard
Blier.
16.07.2020
WORTMELDUNGEN GESUCHT
Die in Frankfurt am Main ansässige Crespo Foundation lobt zum vierten Mal den WORTMELDUNGEN-Literaturpreis für kritische Kurztexte aus.
Der
mit 35.000 Euro dotierte Preis zeichnet herausragende
literarische Texte aus, die sich mit
gesellschaftspolitischen Herausforderungen unserer
Zeit auseinandersetzen. WORTMELDUNGEN
möchte kritische Positionen zeitgenössischer
Autor*innen würdigen und interdisziplinäre Diskurse
anstoßen.
Dies
können Essays, Reden, kurze Prosatexte oder
Erzählungen sein. Romanauszüge, dramatische Texte und
Lyrik sowie ausschließlich journalistische Texte sind
von der Bewerbung ausgeschlossen. Die Texte sind
zusammen mit einer Kurzbiographie des Autors*der
Autorin und einem ausgefüllten Formblatt bis zum 30.
September 2020 an info@wortmeldungen.org
einzureichen. Genaue Informationen zum Wettbewerb gibt es hier.
04.06.2020
Literatur auf ARTE - Juni 2020
Montag, 1. Juni – 13.45 Uhr
»Robin Hood, König der Vagabunden«
Abenteuerfilm, USA 1938
Mit drei Oscars ausgezeichneter Film, der nicht selten als beste Verfilmung der Legende um Robin Hood bezeichnet wird.
Montag, 1. Juni – 21.35 Uhr
»French Connection – Brennpunkt Brooklyn«
Thriller, USA 1971
Actionreicher Klassiker nach Robin Moores gleichnamigen Roman. Mit Gene Hackman und Fernando Rey.
Dienstag, 2. Juni – 13.45 Uhr
»Nur die Sonne war Zeuge«
Thriller, Frankreich/Italien 1960
Nach einem Roman von Patricia Highsmith. Mit Alain Delon und Marie Laforêt.
Montag, 8. Juni – 22.05 Uhr
»Bittersüße Schokolade«
Drama, Mexiko 1992
Literarische Vorlage und Drehbuch von Laura Esquivel.
Montag, 22. Juni – 20.15 Uhr
»Fahrstuhl zum Schafott«
Thriller, Frankreich 1957
Ein Meisterwerk der Nouvelle Vague, das Jeanne Moreau zum Star machte.
Montag, 29. Juni – 21.50 Uhr
»Kaltblütig«
Thriller, USA 1967
Nach dem gleichnamigen Tatsachenroman von Truman Capote.
30.04.2020
Literatur auf ARTE - Mai 2020
Sonntag, 3. Mai – 20.15 Uhr
Verdammt in alle Ewigkeit
Spielfilm, USA 1953
Kriegsfilm nach dem Roman von James Jones. Mit Burt Lancaster und Frank Sinatra.
Montag, 4. Mai – 21.55 Uhr
Der ungeratene Sohn
Spielfilm, Frankreich 1980
Drama nach einer Erzählung von Daniel Biasini. Mit Patrick Dewaere und Brigitte Fossey.
Mittwoch, 6. Mai – 13.45 Uhr
True Grit – Vergeltung
Spielfilm, USA 2010
Western nach dem Roman von Charles Portis. Mit Jeff Bridges und Matt Damon.
Mittwoch, 6. Mai – 22.30 Uhr
Neruda
Filmbiographie, Chile/Argentinien/Frankreich/Spanien 2016
Biopic über den chilenischen Nationaldichter Pablo Neruda
Sonntag, 10. Mai – 20.15 Uhr
Nur die Sonne war Zeuge
Spielfilm, Frankreich/Italien 1960
Abenteuerfilm nach einem Roman von Patricia Highsmith. Mit Alain Delon und Marie Laforêt.
Sonntag, 17. Mai – 20.15 Uhr
Der Mann, der zuviel wusste
Spielfilm, USA 1956
Krimi nach einer Geschichte von Charles Bennett und D. B. Wyndham-Lewis. Mit James Stewart und Doris Day.
Mittwoch, 20. Mai – 13.45 Uhr
Der schwarze Korsar
Spielfilm, Italien 1976
Abenteuerfilm nach dem Romanzyklus von Emilio Salgari. Mit Kabir Bedi und Mel Ferrer.
Donnerstag, 21. Mai – 13.45 Uhr
Mein Schwert für den König
Spielfilm, Frankreich/Italien 1960
Abenteuerfilm nach einem Roman von Michel Zévaco. Mit Jean Marais und Christian Fourcade.
Sonntag, 24. Mai – 20.15 Uhr
Der letzte Zug von Gun Hill
Spielfilm, USA 1959
Western nach einer Erzählung von Les Crutchfield. Mit Kirk Douglas und Anthony Quinn.
Donnerstag, 28. Mai – 21.45 Uhr
Kommissar Marthaler: Die Sterntaler-Verschwörung
Fernsehfilm, Deutschland 2016
Krimi nach dem Roman von Jan Seghers. Mit Matthias Koeberlin und Tim Seyfi.
Donnerstag, 28. Mai
Taxi
Fernsehfilm, Deutschland 2015
Nach dem Roman von Karen Duve. Mit Rosalie Thomass und Peter Dinklage.
Sonntag, 31. Mai – 20.15 Uhr
Unterwegs nach Cold Mountain
Spielfilm, Großbritannien/Italien 2003
Kriegsdrama nach dem Roman von Charles Frazier. Mit Jude Law und Nicole Kidman.
16.03.2020
Absage aller Veranstaltungen bis und mit 8. Juni 2020
Liebe Besucherinnen und Besucher
Aufgrund der aktuellen Weisungen des Bundesrats finden im Literaturhaus Basel bis und mit 8. Juni 2020 keine Veranstaltungen statt. Ob wir den Betrieb vor der Sommerpause unter Einhaltung der vorgeschriebenen Vorsichtsmassnahmen wieder aufnehmen können, werden wir zu gegebener Zeit entscheiden.
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis für die Entscheidung, die wir aus Rücksicht auf die Gesundheit unserer Besucher*innen und der eingeladenen Gäste getroffen haben.
Über mögliche Ersatzdaten für die Veranstaltungen informieren wir Sie so schnell wie möglich. Bereits gekaufte Tickets werden im Kulturhaus Bider & Tanner zurückerstattet. Mit der Kreditkarte gekaufte Tickets werden automatisch zurückgebucht.
Wir wünschen Ihnen gute Gesundheit und anregende Lektüre zu Hause und freuen uns auf ein Wiedersehen!
Ihr Literaturhaus-Team
21.04.2020
ZWEITERFRUEHLING - Bücher währen länger!
Eine Kampagne von literaturhaus.net, das Netzwerk der Literaturhäuser in Deutschland, Österreich und Schweiz
Literaturhaus Basel, Literaturhaus Frankfurt am Main,
Literarisches Zentrum Göttingen, Literaturhaus Hamburg, Literaturhaus
Köln, Literarisches Colloquium Berlin, Literaturhaus Rostock,
Literaturhaus Leipzig, Literaturhaus Salzburg, Literaturhaus Stuttgart,
Literaturhaus Wien, Literaturhaus Wiesbaden, Literaturhaus Zürich
WAS
Das literaturhaus.net lädt alle ein, die sich in jedweder Form um die Vermittlung von Literatur verdient machen, Büchern einen ZWEITENFRUEHLING zu
schenken. Wir rufen alle Buchhändlerinnen und Buchhändler, alle
Festivals und Veranstalter, alle Feuilletons und Messen, alle Blogger
und Influencer auf, Bücher aus dem Zeitraum Februar bis Juli 2020 bis
einschließlich Sommer 2021 in ihre Programme aufzunehmen und in ihre
Schaufenster zu stellen. Ob Buchpremiere oder Signierstunde, ob Lesung,
Diskussion oder Talkshow, ob Rezension oder Buchtipp, gemeinsam wollen
wir demonstrieren: Wir vermitteln keine Saisonware, sondern Themen,
Geschichten und Fragen. ZWEITERFRUEHLING hilft einfach. Und es hilft allen. Vor allem den Autorinnen und Autoren.
WARUM
Mit diesem Aufruf starten die Initiatoren eine
Solidaritätsaktion, die den kulturellen Wert und die Nachhaltigkeit von
Büchern ins Zentrum stellt. Zwar ist es folgerichtig, dass sich für die
Zeit Sozialer Distanz viele Gespräche und Spots in die Sozialen Medien
verlagern. Aber die Literaturhäuser und ihre Partner glauben an die
große Notwendigkeit der echten Begegnung von Leserinnen und Lesern mit
Autorinnen und Autoren. Deutschland, Österreich und Schweiz sind
weltberühmt für ihre Lesungskultur und ihren lebendigen Buchhandel. Sie
haben hier etwas zu verteidigen und in die Zukunft zu tragen.
WIE
Die
im literaturhaus.net versammelten Literaturhäuser von Zürich bis
Rostock, von Köln bis Wien und ihre Partner wie Literaturfestivals,
Buchhandlungen und Medien möchten es vormachen und nehmen Autorinnen und
Autoren, Bücher und Themen, die im Frühjahr 2020 ins Leben und unter
das Publikum hätten treten sollen, ein Jahr länger in ihre Programme
auf. Und sie machen das Aktion für Aktion deutlich mit dem Logo ZWEITERFRUEHLING in ihren Programmheften, in ihren Newslettern, auf ihren Homepages, mit Buchaufklebern oder in den Sozialen Medien unter:
@zweiterfruehlingbuecher
#zweiterfruehling
#buecherwaehrenlaenger
#literaturhausnet
#netzwerkderliteraturhaeuser
PARTNER WERDEN
ZWEITERFRUEHLING freut sich über viele Partner und listet diese aktualisiert auf Instagram #zweiterfruehling auf. Möchten Sie Partner der Kampagne werden, genügt es, eine kurze formlose Erklärung an Johanna Oechsle unter oechsle@literaturhaus-frankfurt.de zu senden. Partner werden auf www.literaturhaus.net sowie in etwaigen Pressemitteilungen und auf Instagram nach Bedarf und Möglichkeit bekannt gegeben.
ERST-PARTNER
Partner der Kampagne sind bereits: arte – Kulturpartner Literaturhaus.net/ Bookfest Frankfurt/ Buchhandlung Reuffel in Koblenz, Mayen und Montabaur/
Buchmesse Leipzig/ Büchereck Niendorf Nord Hamburg/ Erfurter
Herbstlese/ Göttinger Literaturherbst/ Harbourfront Literaturfestival
Hamburg/ hr2-kultur/ Internationales Literaturfestival Berlin/
Internationales Literaturfestival BuchBasel/ Kunstbuch-Kollwitzplatz
Berlin/ Land in Sicht Buchladen Frankfurt Nordend/ Leipzig liest/ Lesesaal Buchhandlung & Café Hamburg/ lit.COLOGNE/ Literaturbüro Lüneburg/ Literaturbüro Westniedersachsen/ Literaturhaus Freiburg/ Literaturhaus Hannover/ Literaturhaus Oldenburg/ Steinmetz’sche Buchhandlung Offenbach/ Verlag Voland & Quist
WARUM – NOCH EINMAL
Bedingt durch die Corona-Krise verschwinden im Frühjahr
2020 unzählige Bücher, Autorinnen und Autoren sowie Themen und
Fragestellungen. Sie finden einfach nicht statt. Sie finden nicht in dem
angenommenen wie nötigen Maße statt, um Wirkung zu erlangen. Sie finden
nicht statt in den öffentlichen Räumen. Und sie finden nicht zu den
Begegnungen, die es braucht, um Literatur ins Gespräch zu bringen. Die
Buch- und vor allem auch die Verlagsbranche, die sich Frühjahr für
Frühjahr traditionell schon mit den Themen und Büchern des kommenden
Herbstes und des übernächsten Frühjahrs beschäftigt, kann dem kaum etwas
entgegensetzen. Denn der große lebendige Austausch, den Messen,
Lesungen, Interviews, Buchvorstellungen schaffen, ist nun mal nicht ins
Internet delegierbar. Ein Effekt davon ist: Alle Teilhaber stehen in
diesem ungekannten Moment nicht besser da als Branchen, die mit
Saisonwaren handeln. Ganze Verlagsprogramme, zahlreiche Debüts,
unendliche viele Geschichten sind derzeit dem Vergessen geweiht und von
ihrem Publikum abgekappt. Ein beispielloses Verschwinden von
ungezählten Versprechen auf Entdeckungen, Aufbrüche, Erkenntnisse, dem
wir etwas entgegenzusetzen haben.
STIMMEN ZUR KAMPAGNE
O-Ton Katrin Eckert (Literaturhaus Basel):
„Bücher,
die im Frühling richtig gut sind, sind auch im Herbst noch richtig gut.
Deswegen wählen wir nicht nach Erscheinungsdatum aus, was wir im
Literaturhaus oder am Festival BuchBasel präsentieren, sondern nach
Relevanz und Qualität.“
O-Ton Hauke Hückstädt (Initiator/ Leiter Literaturhaus Frankfurt am Main e.V.):
„Eine
wiedererstarkende Buchbranche wird nur so überzeugend sein wie ihre
Sorgfaltspflicht und nur so durchsetzungsfähig wie ihr Bewusstsein für
die Nachhaltigkeit und die belebende Kulturkraft von Büchern, Ideen und
Geschichten. Durch diese Krise haben wir die Verpflichtung, Bücher und
ihre Autorschaft endlich nicht so abzuhandeln, als seien sie
Saisonware.“
O-Ton Rainer Moritz (Vorsitzender literaturhaus.net/ Leiter Literaturhaus Hamburg e.V.):
„Pastellfarben der letzte Schrei des Sommers? Und drei
Monate später sind warme Rottöne angesagt? Bücher unterliegen keinen
Moden, sollten keinen Moden unterliegen – deshalb sind die großen Stoffe
und Themen des Frühjahrs Monate später keine alten Hüte. Das wollen wir
beweisen.“
ANSPRECHPARTNERINNEN:
Für das Netzwerk der Literaturhäuser:
Ursula Steffens (Geschäftsführung literaturhaus.net):
Tel: +49 (0) 40 – 467 751 80; steffens@literaturhaus.net
Für das Literaturhaus Basel:
Katrin Eckert (Intendantin Literaturhaus Basel):
Tel +41 (0) 44 – 422 97 97; katrin.eckert@literaturhaus-basel.ch
Für die Kampagne ZWEITERFRUEHLING (Anfragen zur Partnerschaft) :
Johanna Oechsle (Literaturhaus Frankfurt am Main e.V.):
Tel +49 (0) 69 – 75 61 84 14; oechsle@literaturhaus-frankfurt.de
06.04.2020
WORTMELDUNGEN gesucht!
Die Crespo Foundation ruft junge Autor*innen dazu auf, sich für den WORTMELDUNGEN-Förderpreis zum Thema „Die Geschichte läuft wieder, nur eben rückwärts.“ Wie erobert Ihr Euch die Zukunft zurück? zu bewerben.
Der mit insgesamt 15.000 Euro dotierte WORTMELDUNGEN-Förderpreis wendet sich an deutschsprachige Nachwuchsautor*innen bis 30 Jahre, die Lust dazu haben, sich mit dem Thema „Die Geschichte läuft wieder, nur eben rückwärts.“ Wie erobert Ihr Euch die Zukunft zurück? literarisch und kritisch auseinanderzusetzen.
Die Crespo Foundation möchte mit dem WORTMELDUNGEN-Förderpreis junge Autor*innen motivieren, gesellschaftspolitische Themen in den Fokus zu nehmen und literarische Positionen zu aktuellen Diskursen zu entwickeln. Im Mittelpunkt der Auseinandersetzung steht dabei jedes Jahr eine Frage, die der*die jeweilige Träger*in des WORTMELDUNGEN-Literaturpreises formuliert.
Eine Bewerbung für den WORTMELDUNGEN-Förderpreis ist mit einem noch unveröffentlichten Kurztext (Essay, Rede, kurze Prosa, Erzählung) von 4 bis 8 Seiten Länge möglich, der sich auf die oben gestellte Frage bezieht. Die Gattung der Rede soll innerhalb des WORTMELDUNGEN-Förderpreises besonders gestärkt werden. Einer der drei zu vergebenden Preise wird darum eine Rede auszeichnen. Teilnehmen können deutschsprachigeNachwuchsautor*innen, die nicht älter sind als 30 Jahre und noch keine eigenständige literarische Buchpublikation (betrifft auch E-Books) veröffentlicht haben. Bewerbungsschluss ist der 30. Juni 2020.
Mehr Informationen zum Ablauf gibt es hier.
26.03.2020
Literatur auf ARTE - April 2020
Donnerstag, 09. April – 23.30 Uhr
Sherlock Holmes‘ cleverer Bruder
Spielfilm, USA/Großbritannien 1975
Krimikomödie nach den Romanen von Arthur Conan Doyle
Freitag, 10. April – 01.00 Uhr
Das blaue Zimmer
Krimi, Frankreich 2014
Liebes- und Gerichtsdrama nach dem gleichnamigen Roman von Georges Simenon
Freitag, 10. April – 13.45 Uhr
Fräulein Smillas Gespür für Schnee
Spielfilm, Dänemark/Deutschland/Schweden 1997
Thriller nach dem Bestseller von Peter Høeg. Mit Julia Ormond und Gabriel Byrne
Sonntag, 12. April – 20.15 Uhr
Barry Lyndon
Spielfilm, Großbritannien 1975
Stanley Kubricks Verfilmung des Romans „Die Memoiren des Junkers Barry Lyndon“
Montag, 13. April – 13.45 Uhr
Mein Schwert für den König
Spielfilm, Frankreich/Italien 1960
Abenteuerfilm mit Jean Marais nach einem Roman von Michel Zévaco
Täglich Montag, 13. April bis Freitag, 17. April – 17.20 Uhr
Im Kielwasser des Odysseus mit Sylvain Tesson (Folgen 1-5)
Dokumentationsreihe, Frankreich 2017
Mit dem französischen Schriftsteller Sylvain Tesson unterwegs zu den Schauplätzen von Homers Epos
Montag, 13. April – 22.40 Uhr
Ein Sonntag auf dem Lande
Spielfilm, Frankreich 1984
Preisgekröntes Drama von Betrand Tavernier nach dem Roman „Monsieur Ladmiral va bientôt mourir“ von Pierre Bost
Sonntag, 19. April – 20.15 Uhr
Lautlos wie die Nacht
Spielfilm, Frankreich/Italien 1963
Thriller basierend auf dem Roman „The Big Grab“ von John Trinian, ausgezeichnet mit dem Golden Globe
Montag, 20. April – 20.15 Uhr
True Grit – Vergeltung
Spielfilm, USA 2010
Oscar-nominierter Western mit Matt Damon nach dem gleichnamigen Roman von Charles Portis
Montag, 20. April – 23.30 Uhr
Der blaue Express
Spielfilm, Russland 1929
Stummfilm nach einem Roman des sowjetischen Schriftsteller Sergei Tretjakow
Donnerstag, 23. April – 17.05 Uhr
Xenius: Bücher: Warum sie unverzichtbar sind!
Wissensmagazin, Deutschland 2020
Über den Einfluss von digitalen Büchern auf den Menschen
Sonntag, 26. April – 20.15 Uhr
D’Artagnans Tochter
Spielfilm, Frankreich 1994
Abenteuerfilm mit der Tochter des berühmten Musketiers d’Artagnan aus dem Roman von Alexandre Dumas
Mittwoch, 29. April – 20.15 Uhr
Licht
Historiendrama, Deutschland/Österreich 2016
Drama von Barbara Albert nach Alissa Walsers Roman „Am Anfang war die Nacht Musik“
11.03.2020
Veranstaltung mit Olga Tokarczuk vom 17. März 2020 verschoben
Liebe Besucherinnen und Besucher
Angesichts der weiteren Ausbreitung des Corona-Virus müssen wir Ihnen mit dem allergrössten Bedauern mitteilen, dass die Lesereise von Olga Tokarczuk verschoben werden muss und die Autorin nicht anreisen wird.
Wir als Veranstalter*innen sehen uns in einer besonderen Verantwortung gegenüber unseren Gästen, Besucher*innen und Mitarbeitenden und geben deren Gesundheit den Vorrang.
Ihre Tickets können Sie im Kulturhaus Bider & Tanner zurückerstatten lassen. Mit der Kreditkarte gekaufte Tickets werden automatisch zurückgebucht.
Wir werden Ihnen baldmöglichst das Verschiebedatum für den Auftritt der Literaturnobelpreisträgerin in Basel bekannt geben. Zum jetzigen Zeitpunkt ist nicht absehbar, wie lange es dauern wird, bis ein neuer Termin vereinbart werden kann. Wir bitten Sie um Geduld und danken Ihnen für Ihr Verständnis.
02.03.2020
Literatur auf ARTE - März 2020
Sonntag, 08. März – 20.15 Uhr
Tage am Strand
Spielfilm, Australien/Frankreich 2012
Verfilmung des erotischen Romans von Doris Lessing. Mit Naomi Watts und Robin Wright
Montag, 09. März – 20.15 Uhr
Der eiskalte Engel
Spielfilm, Frankreich/Italien 1967
Krimi nach einem Roman von Goan McLeod. Mit Alain Delon und François Périer
Donnerstag, 12. März – 21.10 Uhr (Folgen 1-4)
Nachdem ich ihm begegnet bin
Fernsehserie, Großbritannien 2016
Adaption des Romans „Apple Tree Yard“von Louise Doughty. Mit Emily Watson und Ben Chaplin
Freitag, 13. März – 20.15 Uhr
Der Schneegänger
Fernsehfilm, Deutschland 2019
Krimi nach dem Bestseller von Elisabeth Herrmann. Mit Max Riemelt und Nadja Bobyleva
Montag, 16. März – 13.45 Uhr
Mord im Mitsommer: In guten wie in schlechten Zeiten
Fernsehserie, Schweden 2017
Nach den Bestsellern von Viveca Sten. Mit Jakob Cedergren und Alexandra Rapaport
Montag, 16. März – 22.30 Uhr
Der Präsident
Spielfilm, Frankreich/Italien 1960
Verfilmung des Romans von Georges Simenon. Mit Jean Gabin und Bernard Blier
Mittwoch, 18. März – 22.05 Uhr
Margaret Atwood: Aus Worten entsteht Macht
Dokumentation, Kanada 2019
Filmporträt der kanadischen Schriftstellerin, die 1985 mit ihrem Roman „Der Report der Magd“ weltberühmt wurde
Sonntag, 22. März – 23.20 Uhr
Pippi Langstrumpf in der Oper
Ballett, Frankreich/Finnland 2019
Inszenierung nach den Werken von Astrid Lindgren
Mittwoch, 25. März – 20.15 Uhr
Fräulein Smillas Gespür für Schnee
Spielfilm, Dänemark/Deutschland/Schweden 1997
Thriller nach dem Bestseller von Peter Høeg. Mit Julia Ormond und Gabriel Byrne
Mittwoch, 25. März – 22.10 Uhr
Friedrich Hölderlin – Dichter sein. Unbedingt!
Doku-Drama, Deutschland 2019
Porträt anlässlich des 250. Geburtstages des Lyrikers Friedrich Hölderlin
Mittwoch, 25. März – 23.10 Uhr
Das blaue Zimmer
Krimi, Frankreich 2014
Liebes- und Gerichtsdrama nach dem gleichnamigen Roman von Georges Simenon
Sonntag, 29. März – 20.15 Uhr
Der zweite Atem
Spielfilm, Frankreich 1966
Krimi nach dem Roman von José Giovanni.
20.02.2020
Studer/Ganz-Stiftung
2020 schreibt die Stiftung in der Deutschschweiz zum achten Mal einen Preis für das beste unveröffentlichte Prosadebütmanuskript aus.
Gesucht werden in allen Teilen unveröffentlichte deutschsprachige Romane, Erzählungen und Novellen (keine Textsammlungen) von Autorinnen und Autoren, die noch keine eigene Buchpublikation (ausgenommen Lyrik) vorweisen und das Schweizer Bürgerrecht besitzen oder ihren Wohnsitz in der Schweiz haben. Zwischen Einsendefrist und Information der Stiftung über den Juryentscheid Anfang Oktober kann das Manuskript nicht mehr zurückgezogen werden, das heisst, es besteht eine Sperrfrist für
einen Verlags- und/oder Agenturvertrag. Das ausgezeichnete Manuskript wird mit CHF 5000 prämiert und im Lenos Verlag veröffentlicht.
Der Wettbewerb wird anonym durchgeführt. Autorinnen und Autoren, die sich um eine Teilnahme bewerben, senden ihren abgeschlossenen, unveröffentlichten, deutschsprachigen Text von mindestens 100 Seiten mit folgender Formatierung ein:
– A4-Normseite à max. 1500 Zeichen inkl. Leerzeichen
– Schriftgrösse 12-Punkt, Zeilenabstand 1.5
Pro Autorin, pro Autor kann nur ein Manuskript eingereicht werden. Ebenso sind anlässlich einer früheren Ausschreibung eingereichte Manuskripte kein zweites Mal zugelassen, auch nicht in einer überarbeiteten Fassung.
Die Texte dürfen keine Hinweise auf deren Autorschaft enthalten, sondern sind mit einem Kennwort zu versehen. Name, Adresse, Telefon, Mail und Geburtsdatum des Autors / der Autorin sind in einem separaten Dokument mitzuschicken.
Text und Begleitdokument werden als pdf geschickt an
info@studerganzstiftung.ch
Die Auswahl erfolgt durch eine namhafte Jury aus Literaturvermittlerinnen und Literaturvermittlern sowie
Autorinnen und Autoren. Über den Entscheid der Jury wird keine Korrespondenz geführt.
Die Publikation des prämierten Textes erfolgt voraussichtlich im Frühjahr 2021.
Für weitere Informationen wenden Sie sich an die
Studer/Ganz-Stiftung.
Einsendeschluss 30. Juni 2020
06.02.2020
Mölltaler Kurzgeschichtenwettbewerb
Das Mölltaler Geschichtenfestival sucht außergewöhnliche, einfallsreiche, unberechenbare, unterhaltsame Kurzgeschichten, die sich durch Originalität, solide dramatische Struktur und interessante Charaktere auszeichnen und ausgetretene Pfade verlassen.
Einsendeschluss ist der 4. Mai 2020 um 24:00 Uhr.
Die Geschichten können in jedem Genre beheimatet sein, müssen aber um das Thema Achterbahn in seinen vielen Aspekten kreisen.
- Die Kurzgeschichte ist ein Beitrag zu den vielen Aspekten von “Achterbahn
- In deutscher Sprache
- Jede*r kann mitmachen, aber pro Autor/Autorin nur 1 Geschichte
750 bis maximal 1750 Wörter
- Die Geschichte muss ein Original sein, darf sich nicht auf reale Ereignisse oder
Menschen ohne deren schriftliche Einwilligung beziehen, und wurde noch nicht publiziert.
- Der Text muss in MS Word oder Rich Text Format
(.rtf) formatiert und mit einem Titelblatt versehen sein,
auf dem Titel, Name, Kontaktdaten des Autor/der Autorin, und
Herstellungsjahr (Copyright Information)
stehen.
- Handschriftliche Texte können nicht berücksichtigt werden.
- Zusätzlich bitte eine Kurz-Bio des Autors/der Autorin mitliefern, nicht mehr als
10 Zeilen.
- Das Einreichungsformular (zum
Download bitte hinunterscrollen) ausfüllen,
unterschreiben und scannen. Bitte auch angeben, ob der Autor/die
Autorin im Mölltal geboren, aufgewachsen oder/und dort wohnhaft ist).
- Geschichte, Einreichungsformular und Kurz-Bio bis zum 4. Mai 2020 , 24:00 Uhr, per Email an info@moelltaler-geschichten-festival.at schicken.
Genaue Informationen sind der Website der Mölltaler Geschichten zu entnehmen.
03.02.2020
Literatur auf ARTE - Februar 2020
Sonntag, 02. Februar – 16.15 Uhr
Metropolis Spezial: Kunst nach
Auschwitz
Magazin, Deutschland
2020
Porträt der Autorin
Maya Jacobs-Wallfisch
Mittwoch, 05. Februar – 20.15 Uhr
Lou Andreas-Salomé
Spielfilm, Deutschland/Österreich/Schweiz
2016
Porträt über die Schriftstellerin,
Philosophin und Psychoanalytikerin
Mittwoch, 05. Februar – 22.00 Uhr
Wahnsinn! Nietzsche!
Dokumentation, Deutschland 2016
Kulturdokumentation über den
Philosophen
Freitag, 07. Februar – 13.45 Uhr
Typisch Familie!
Spielfilm, Frankreich 1996
Komödie nach dem Theaterstück „Un air
de famille“ von Agnès Jaoui und Jean-Pierre Bacri
Samstag, 08. Februar – 07.30 Uhr
Truman Capote – Enfant terrible der
amerikanischen Literatur
Dokumentation, Deutschland 2016
Film über Aufstieg und Fall des amerikanischen
Schriftstellers
Sonntag, 09. Februar – 20.15 Uhr
Lautlos wie die Nacht
Spielfilm, Frankreich/Italien 1963
Gangsterfilm basierend auf dem Krimi
„The Big Grab“ von John Trinian
Montag, 10. Februar – 20.15 Uhr
Gottes Werk & Teufels Beitrag
Spielfilm, USA 1999
Verfilmung des gleichnamigen Romans von
John Irving. Mit Tobey
Maguire und Charlize Theron
Mittwoch, 12. Februar – 22.00 Uhr
Hissa Hilal – Eine Stimme hinter dem
Schleier
Dokumentation, Deutschland 2016
Porträt der saudi-arabischen Dichterin
Donnerstag, 13. Februar – 17.50 Uhr
Neuseeland – Auf den Spuren von „Herr
der Ringe“
Dokumentationsreihe, Frankreich 2017
Reise zu den Schauplätzen der
Filmtrilogie, basierend auf dem Fantasy-Epos von J. R. R. Tolkien
Donnerstag, 13. Februar – 18.30 Uhr
Schottland – Auf den Spuren von Harry
Potter
Dokumentationsreihe, Frankreich 2017
Reise zu den Entstehungsorten der
gleichnamigen Fantasy-Saga und den Drehorten der Filme
Freitag, 14. und 21.Februar – 20.15 Uhr
Mord im Mittsommer
Fernsehserie, Schweden 2017
Krimireihe nach den Bestseller-Romanen
von Viveca Sten
Samstag, 15. Februar – 00.15 Uhr
Die Tochter des Brunnenbauers
Spielfilm, Frankreich 1940
Verfilmung des gleichnamigen Romans von
Marcel Pagnol. Mit Sänger Fernandel und Josette Day
Sonntag, 16. Februar – 20.15 Uhr
Lawrence von Arabien
Spielfilm, Großbritannien 1962
Abenteuerfilm nach dem
autobiografischen Kriegsbericht von Thomas Edward Lawrence. Mit Peter O’Toole, Alec Guinness und Omar Sharif
Montag, 17. Februar – 21.55 Uhr
Weißer Terror
Spielfilm, USA 1962
Thriller nach dem Roman „The Intruder”
von Charles Beaumont
Mittwoch, 19. Februar – 20.15 Uhr
Die Nonne
Spielfilm,
Belgien/Deutschland/Frankreich 2011
Verfilmung des gleichnamigen Romans von
Denis Diderot
Montag, 24. Februar – 21.50 Uhr
Solaris
Spielfilm, USA 2002
Verfilmung des gleichnamigen Science-Fiction
Klassikers von Stannislaw Lem. Mit George Clooney
Mittwoch, 26. Februar – 20.15 Uhr
Tagebuch einer Kammerzofe
Spielfilm, Belgien/Frankreich 2014
Verfilmung des gleichnamigen Romans von
Octave Mirbeau
02.01.2020
Literatur auf ARTE - Januar 2020
Mittwoch,
01. Januar – 20.15 Uhr
Der
große Gatsby
Spielfilm,
USA 1974
Filmklassiker
nach F. Scott Fitzgeralds gleichnamigen Roman. Mit Robert Redford und Mia
Farrow.
Freitag,
03. Januar – 13.50 Uhr
8
Frauen
Spielfilm,
Frankreich 2002
Komödie
nach dem Theaterstück von Robert Thomas. Mit Catherine Deneuve, Fanny Ardant
und Isabelle Huppert.
Freitag,
03. Januar – 20.15 Uhr
Mackie
Messer – Brechts Dreigroschenfilm
Spielfilm,
Belgien/Deutschland 2018
Mit
Lars Eidinger als Bertold Brecht.
Freitag,
03. Januar – 23.05 Uhr
Die
wilden Zwanziger
Dokumentarfilm,
Deutschland 2014
Über
Kurt Tucholsky und das Berlin der 1920er Jahre.
Montag,
06. Januar – 13.45 Uhr
Der
Mann, der König sein wollte
Spielfilm,
Großbritannien/USA 1974
Verfilmung
der gleichnamigen Erzählung von Rudyard Kipling. Mit Sean Connery und Michael
Caine.
Montag,
06. Januar – 21.50 Uhr
Die
Damen vom Bois de Boulogne
Spielfilm,
Frankreich 1945
Nach
einer Erzählung aus Diderots Roman „Jacques der Fatalist und sein Herr“. Mit
Elina Labourdette und Paul Bernard.
Montag,
13. Januar – 20.15 Uhr
Tarzan
und sein Sohn
Spielfilm,
USA 1939
Abenteuerfilm
nach den Tarzan-Romanen von Edgar Rice Burroughs. Mit Johnny Weissmüller.
Mittwoch,
15. Januar – 20.15 Uhr
Treibsand
Spielfilm,
Frankreich 2013
Roadmovie
basierend auf dem erfolgreichen Comic „Lulu, femme nue“ von Étienne Davodeau.
Donnerstag,
16. Januar – 23.25 Uhr
Die
Ballade von Narayama
Spielfilm,
Japan 1983
Mit
der Goldenen Palme prämiertes Drama nach der Erzählung von Shichirō Fukazawa.
Mit Ken Ogata.
Montag,
20. Januar – 22.20 Uhr
Die
Spur
Spielfilm,
Deutschland/Polen/Tschechien 2017
Mystery-Thriller
nach dem Roman „Der Gesang der Fledermäuse“ der Literaturnobelpreisträgerin
Olga Tokarczuk.
Mittwoch,
22. Januar – 20.15 Uhr
Das
kalte Herz
Spielfilm,
Deutschland 2016
Märchenfilm
nach Wilhelm Hauffs gleichnamiger Erzählung. Mit Frederick Lau und Henriette
Confurius.
Mittwoch,
22. Januar – 22.05 Uhr
Asterix
& Co: Der Autor René Goscinny
Dokumentarfilm,
Frankreich 2017
Porträt
über den renommierten französischen Comicautor.
Sonntag,
26. Januar – 20.15 Uhr
Exodus
Spielfilm,
USA 1960
Monumentalfilm
nach Leon Uris‘ gleichnamigen Roman. Mit Paul Newman und Eva Marie Saint.
Montag,
27. Januar – 20.15 Uhr
Lauf
Junge lauf
Spielfilm,
Polen/Deutschland 2013
Drama
nach dem auf wahren Begebenheiten beruhenden Roman von Uri Orlev.
27.12.2019
Fundaziun Nairs: Artists-in-Residence-Programm
Die Fundaziun Nairs bietet im Rahmen ihres
internationalen Artists-in-Residence-Programms mit dieser
Ausschreibung Künstler*innen aus dem Bereich Literatur
Aufenthaltsstipendien für 2020 im Künstlerhaus in Scuol
(Engadin) an. Die Künstleraufenthalte dauern mindestens 1
bis maximal 4 Monate. Bewerbungsschluss für den Zeitraum
April bis November 2020 ist der 31. Januar 2020.
Ausschreibung Atelierstipendium für Literatur 2020
Anmeldeformular Deutsch
Call for Literature Residency 2020
Application form English
05.12.2019
Literatur auf ARTE -Dezember 2019
Donnerstag,
05. Dezember – 14.00 Uhr
Zwölf
Uhr mittags
Spielfilm,
USA 1952
Oscarprämierter
Western nach einem Roman von John W. Cunningham. Mit Gary Cooper und Grace
Kelly.
Sonntag,
08. Dezember – 09.25 Uhr
Charlie
& Louise: Das doppelte Lottchen
Spielfilm,
Deutschland 1994
Filmkomödie
nach dem Roman von Erich Kästner. Mit Floriane und Fritzi Eichhorn, Corinna
Harfouch und Heiner Lauterbach.
Sonntag,
08. Dezember – 20.15 Uhr
Der
Teufelshauptmann
Spielfilm,
USA 1949
Western
basierend auf den Erzählungen „War Party“ und „The Big Hunt“ von James Warner
Bellah. Mit John Wayne und Joanne Dru.
Montag,
09. Dezember – 20.15 Uhr
Zeit
des Erwachens
Spielfilm,
USA 1990
Filmdrama
nach Oliver Sacks‘ „Awakenings“. Mit Robert De Niro und Robin Williams.
Mittwoch,
11. Dezember – 13.55 Uhr
Carol
Spielfilm,
USA 2015
Filmdrama
nach dem Roman von Patricia Highsmith, veröffentlicht unter ihrem Pseudonym
Claire Morgan. Mit Cate Blanchett und Rooney Mara.
Mittwoch,
11. Dezember – 20.15 Uhr
Die
Beichte
Spielfilm,
Frankreich 2015
Verfilmung
des Bestsellers von Béatrix Beck. Mit Marine Vacth und Romain Duris.
Freitag,
20. Dezember – 20.15 Uhr
Das
Löwenmädchen
Spielfilm,
Deutschland/Norwegen 2016
Verfilmung
des Romans von Erik Fosnes Hansen. Mit Ida Ursin-Holm und Rolf Lassgård.
Samstag,
21. Dezember – 21.40 Uhr
Tim
und Struppi und der Fluch der Mumie
Dokumentation,
Belgien/Frankreich 2019
Über
die Herkunftsgeschichte der Mumie in Hergés Comic.
Montag,
23. Dezember – 14.15 Uhr
Christine
Spielfilm,
USA 1983
Horrorfilm
nach dem gleichnamigen Roman von Stephen King. Mit Keith Gordon, Alexandra Paul
und John Stockwell.
Montag,
23. Dezember – 20.15 Uhr
Der
Schneider von Panama
Spielfilm,
USA/Irland 2001
Agentenkomödie
nach dem Roman von John le Carré. Mit Pierce Brosnan und Geoffrey Rush.
Dienstag,
24. Dezember – 13.45 Uhr
Pünktchen
und Anton
Spielfilm,
Deutschland 1998
Filmkomödie
nach Erich Kästners Roman. Mit Juliane Köhler und Meret Becker.
Dienstag,
25. Dezember – 14.05 Uhr
Eselshaut
Spielfilm,
Frankreich 1970
Filmklassiker
nach dem Märchen von Charles Perrault. Mit Catherine Deneuve und Jean Marais.
Mittwoch,
25. Dezember – 20.15 Uhr
8
Frauen
Spielfilm,
Frankreich 2002
Filmkomödie
nach dem Theaterstück von Robert Thomas. Mit Catherine Deneuve und Isabelle
Huppert.
Mittwoch,
25. Dezember – 22.00 Uhr
Chocolat…ein
kleiner Biss genügt
Spielfilm,
USA/Großbritannien 2000
Modernes
Märchen nach dem Roman von Joanne Harris. Mit Juliette Binoche und Johnny Depp.
Freitag,
27. Dezember – 20.15 Uhr
Unterm
Birnbaum
Spielfilm,
Deutschland 2019
Moderne
Adaption der Novelle von Theodore Fontane. Mit Fritz Karl und Julia Koschitz.
Sonntag,
29. Dezember – 20.15 Uhr
Prestige
– Die Meister der Magie
Spielfilm,
USA 2006
Mystery-Thriller
nach dem Roman „Das Kabinett des Magiers“ von Christopher Priest. Mit Christian
Bale und Hugh Jackman.
Dienstag,
31. Dezember – 20.15 Uhr
Die
gefürchteten Vier
Spielfilm,
USA 1966
Sozialkritischer
Western nach einem Roman von Frank O’Rourke. Mit Burt Lancaster und Claudia
Cardinale.
28.10.2019
Leta Semadeni in der Kirche Rümlingen: 16.11.
Die Engadiner Autorin Leta Semadeni liest am 16.11. um 20 Uhr in der Kirche Rümlingen. Anschliessend präsentiert die Neue Musik Rümlingen Beat Furrers Auftragswerk «In Mia vita da vuolp» nach Texten der Preisgekrönten Autorin.
Mehr Informationen finden Sie hier.
10.10.2019
Wiener Ärtekammer schreibt Literaturpreis "Gesund schreiben" aus
Für das Jahr 2020 schreibt die
Ärztekammer für Wien erstmals einen Literaturpreis „Gesund schreiben“
aus. Der Hauptpreis ist mit 4.000 Euro dotiert, parallel dazu wird ein
Publikumspreis in Höhe von EUR 1.000,- vergeben.
Eingereicht werden können beliebige unveröffentlichte deutschsprachige Prosatexte (nicht handschriftlich), die einen sozialen, medizinischen und/oder ethischen Bezug aufweisen. Der Umfang der Texte soll zwischen 25.000 und 35.000 Zeichen (mit Leerzeichen) liegen. Die eingereichten Texte dürfen vor der Entscheidung der Jury weder vollständig noch in Auszügen öffentlich vorgetragen oder in gedruckter oder elektronischer Form veröffentlicht worden sein. Jede Autorin/Jeder Autor darf sich ausschließlich mit einer einzigen Einsendung beteiligen.
Aus allen zeitgerecht eingelangten Einreichungen erstellt eine von der Ärztekammer für Wien bestellte fünfköpfige Jury eine fünf Texte umfassende Shortlist. Diese Texte werden im Rahmen der Preisverleihung vorgetragen. Danach entscheidet die Jury über die Vergabe des Hauptpreises sowie das Publikum mittels Abstimmungspad über die Vergabe des Publikumspreises.
Die von der Jury ausgewählten besten Texte erscheinen in einer Anthologie, die am Tag der Preisübergabe präsentiert wird. Das Buch erscheint im Verlag Braumüller und wird im Buchhandel erhältlich sein.
Einsendungen sind bis zum 15. Jänner 2020 an die Ärztekammer für Wien, E-Mail: gesundschreiben@aekwien.at, zu richten.
Die Preisverleihung findet am 15. Juni 2020 um 19.00 Uhr im RadioKulturhaus, 1040 Wien, Argentinierstraße 30a, statt.
Rückfragen und Kontakt:
Ärztekammer Wien
Dr. Hans-Peter Petutschnig
(++43-1) 51501/1223, 0664/1014222, F:51501/1289
hpp@aekwien.at
http://www.aekwien.at
03.10.2019
Literatur auf ARTE - Oktober 2019
Montag,
21. Oktober – 20.15 Uhr
Der
Mann aus Laramie
Spielfilm,
USA 1955
Western
nach der Kurzgeschichte von Thomas T. Flynn. Mit James
Stewart und Arthur Kennedy.
Dienstag,
22. Oktober – 00.30 Uhr
Zwei
Herren im Anzug
Spielfilm,
Deutschland 2017
Verfilmung
des Romans von Josef Bierbichler. Mit Josef Bierbichler und
Martina Gedeck.
Mittwoch,
23. Oktober – 21.50 Uhr
Früchte
des Zorns – Klassiker der Weltliteratur
Dokumentation,
Frankreich 2018
Eine
Analyse von John Steinbecks Kultroman „Früchte des Zorns“.
Mittwoch,
30. Oktober – 22.30 Uhr
Das
Verhängnis des Doktor Frankenstein
Dokumentation,
Frankreich 2017
Auf
den Spuren von Mary Shelleys Gruselroman „Frankenstein oder
Der moderne Prometheus“.
26.09.2019
Kinderhilfswerk NOAH: Benefizabend am 19.10.
WO AUGEN UND GAUMEN AUF IHRE KOSTEN KOMMEN
Tauchen Sie ein in einen unvergesslichen syrischen Abend mit
fesselnder Live-Reportage von Lutz Jäkel.
Er zeigt darin Syriens Schönheit und seine Menschen, zeitlos und
lebendig, er zeigt das meist friedliche Miteinander der Religionen und
Ethnien, wie es vor Ausbruch des Krieges Normalität war. Jetzt ist fast
die Hälfte der Bevölkerung auf der Flucht oder vertrieben, Syrien ist
ein Dauerthema in den Medien und doch ist wenig über das menschlich und
kulturell so reiche Syrien bekannt. Wir wollen mit diesem Abend bewusst
diese Bilder zeigen, wir wollen euch Syrien näher bringen und die
Hoffnung der Syrier vor Ort, genau so wieder leben zu dürfen, wie vor
dem Krieg. Dies ist auch unsere Hoffnung, auf welche wir hin arbeiten.
Nach der Live-Reportage laden wir alle zur After-hour-Party mit syrischem Gaumenschmaus in der Deutschordenkapelle, Rittergasse 29 in Basel ein.
Auf Ihre Anmeldung an diesem Benefiz-Abend freuen wir uns wirklich und sind überzeugt, dass Sie diesen einzigartigen Event nicht so schnell vergessen werden.
Tickets finden Sie hier.
02.09.2019
Literatur auf ARTE - September 2019
Sonntag, 1. September
– 10.05 Uhr
Immer Ärger mit Harry
(The Trouble with Harry)
Krimikomödie, USA 1955
Die Leiche Harrys versetzt das gesamte
neuenglische Örtchen in Aufruhr. Ein Hitchcock-Klassiker voll
schwarzem Humor, nach einem Roman von Jack Trevor Story.
Mittwoch,
4. September – 20.15 Uhr
Jeder
stirbt für sich allein
Literaturverfilmung,
Deutschland 1976
Das
Ehepaar Quangel wendet sich nach dem Verlust ihres Sohnes
mit einer Protestaktion gegen das Nazi-Regime. Eine
Verfilmung mit Hildegard Knef und Carl Raddatz, nach dem
gleichnamigen Bestseller von Hans Fallada.
Mittwoch,
4. September – 00.25 Uhr
Fallada:
Im Rausch des Schreibens
Doku-Drama,
Deutschland 2016
Doku-Drama
über die wichtigsten Schaffensperioden Hans Falladas. Ein
Einblick in den vielschichtigen Charakter und die innere
Zerrissenheit des Ausnahmeschriftstellers.
Sonntag,
15. September – 20.15 Uhr
Das Boot
– Director’s Cut
Kriegsfilm,
Deutschland 1996
Spannende,
sechsfach für den Oscar nominierte Verfilmung von Wolfgang
Petersen nach dem gleichnamigen Roman von Lothar-Günther
Buchheim.
Sonntag,
22. September – 12.05 Uhr
Die
großen Mythen – Die Ilias
Dokureihe,
Frankreich 2018
Staffelauftakt
über die antiken Gründungsmythen unserer Zivilisation. Nach
dem Epos von Homer werden Abenteuer und Schicksale von
bedeutenden Gestalten der Mythologie porträtiert.
Montag,
23. September – 00.45 Uhr
Das Geld
der anderen (L’argent des autres)
Drama,
Frankreich 1978
Eine
renommierte Pariser Bank gewährt einen riskanten Kredit und
verkalkuliert sich. Französisches Filmdrama mit Catherine
Deneuve und Jean-Louis Trintignant, nach der Romanvorlage
von Nancy Markham.
Sonntag,
29. September – 20.15 Uhr
Die
Spaziergängerin von Sans-Souci (La passante de Sans-Souci)
Drama,
Deutschland/Frankreich 1982
Der
Präsident der humanitären Hilfsorganisation begeht ein
spektakuläres Attentat. In Untersuchungshaft offenbart er
seiner Frau die Motive. Der Film zeigt Romy Schneider in
einer eindrucksvollen Doppelrolle unter der Regie von Jaques
Rouffio, basierend auf dem gleichnamigen Roman von Joseph
Kessel.
Sonntag,
29. September – 22.05 Uhr
Joseph
Kessel – Reporter, Reisender, Romancier
Porträt,
Frankreich 2017
Über
Leben und Werk des Schriftstellers und Widerstandskämpfers.
02.08.2019
Literatur auf ARTE - August 2019
Freitag, 2. August – 13.50 Uhr
Die Hexen von Eastwick
Komödie, USA 1987
Drei Freundinnen schließen einen
folgenschweren Pakt mit dem Teufel. Oscarnominierter Film mit Jack Nicholson,
nach einem Roman von John Updike.
Mittwoch, 7. August – 20.15 Uhr
Coming Home (Gui lai)
Drama, RC 2014
Sensibles Familiendrama in Zeiten der chinesischen
Kulturrevolution. Der Film des preisgekrönten Regisseurs Zhang Yimou ist eine Adaption
des Buches „The Criminal Lu Yanshi” der chinesischen Schriftstellerin Geling
Yan.
Montag, 12. August – 20.15 Uhr
Verdacht (Suspicion)
Thriller, USA 1941
Ein kammerspielartiger mörderischer
Hitchcock-Thriller mit Cary Grant und Joan Fontaine in den Hauptrollen. Nach
dem Roman „Before the Fact“ von Anthony Berkeley, veröffentlicht unter seinem
Pseudonym Francis Iles.
Montag, 19. August – 20.15 Uhr
Immer Ärger mit Harry
(The Trouble with Harry)
Krimikomödie, USA 1955
Die Leiche Harrys versetzt das gesamte
neuenglische Örtchen in Aufruhr. Ein Hitchcock-Klassiker voll schwarzem Humor,
nach einem Roman von Jack Trevor Story.
Montag, 19. August – 21.50 Uhr
Augen ohne Gesicht (Les yeux sans visage)
Horrorfilm, Frankreich 1959
Der Pariser Chirurg Génessier schreckt vor Mord nicht zurück wenn es um die
Beschaffung einer Spenderhaut für seine Tochter geht. Das Drehbuch nach dem Roman „Les Yeux sans visage“ von Jean Redon entstand unter Mitarbeit
der Krimi-Autoren Pierre Boileau und Thomas Narcejac.
Sonntag, 25.
August – 16.15 Uhr
Victor Hugo
auf Guernsey: Ein Schriftsteller im Exil
Kulturdoku,
Frankreich 2018
Ein Portrait
Victor Hugos während seiner Zeit im Exil auf Guernsey. Fünfzehn Jahre
verbrachte der französischen Schriftsteller auf der britischen Insel,
bekräftigte sein politisches Engagement und entwickelte Gedanken zu Themen wie
Exil und Familie.
Montag, 26. August – 20.15 Uhr
Der letzte Zug (Experiment in Terror)
Thriller, USA 1962
Eine Bankangestellte wird von einem brutalen Erpresser terrorisiert. Stimmungsvoller
und hochspannender Thriller nach der gleichnamigen Romanvorlage des Autorenduos
The Gordons.
29.07.2019
Ausschreibung Literatur Wettbewerb: Text + Bild
So selbstverständlich wir heute Text von Bild unterscheiden, Literatur und Kunst in jeweilige Sparten trennen – diese Trennungslinie ist doch eine historisch und kulturell konstruierte Unterscheidung. In den Anfängen der Schrift – u.a. in der chinesischen Schriftsprache bis heute – wurden stilisierte piktographische Zeichen und „künstlerische“ Hieroglyphen verwandt. Schon die Höhlenmalerei weist eine weltweit wiederkehrende Formensymbolik auf. Daneben existieren unterschiedliche Formen der Kalligraphie, die den Schreibakt als solchen zur Kunst erhebt. In der westlichen Hemisphäre hat sich heute das abstrakte Alphabet durchgesetzt.
Eine bildnerische oder künstlerische Ausgestaltung beschränkt sich nicht nur auf einzelne Zeichen oder Buchstaben. Bekannte Beispiele des Zusammenspiels von Wort/Text und Kunst sind bis heute vielfältig: Sie reichen von Text- und Buchillustrationen, über Comics und Graphic Novels bis hin zu visueller Poesie.
In allen bislang genannten Beispielen bleibt das Zusammenspiel von Zeichen, Text, Medium und Kunst ein eher äußerliches Merkmal, wenn man von seiner Funktion der Ornamentierung, der Veranschaulichung, der Verstärkung oder Visualisierung usw. einmal absieht. Aber dieses Zusammenspiel gestaltet sich auch auf der Ebene des Inhalts und erstreckt sich weit über das reine ekphrastische Schreiben hinaus, also eine Literatur, ein Romangeschehen, das um ein Werk der bildenden Kunst herum komponiert ist.
Ohne Zweifel existiert auch eine Literatur, die mit Kunst geschrieben wird. Eine Literatur, die sich deutlich von den Rhythmen der Musik, von der Plastizität der Kunst oder von den Bewegungsmustern des Tanzes beeinflusst zeigt. Also nicht Texte, die über Kunst angefertigt werden, sondern Texte, die mit Kunst geschrieben werden. Mithin Werke von KünstlerInnen , die nicht nur ihr Handwerk ausüben, sondern unterschiedliche Farbpaletten benutzen, verschiedene Klaviaturen beherrschen, in unterschiedlichen Künsten zuhause sind. Dass der Diskurs um das Zusammenspiel der Künste nicht nur in Fachkreisen, sondern auch in der breiten Gesellschaft verortet ist, verdeutlicht nicht zuletzt die Diskussion um die Vergabe des Literaturnobelpreises an den Musiker Bob Dylan.
Text + Bild lobt für seine 4. Ausgabe (Winter 2019) einen Wettbewerb aus, für den Beiträge als Text (Prosa, Lyrik), als Fotografie (auch Fotostrecken), als Crossover (Comic, Graphic Novel) eingesandt werden können. Eine Zeichenmenge von 8.000 Zeichen bzw. ein vergleichbarer Umfang soll nicht überschritten werden; die Beiträge dürfen bislang nicht veröffentlicht sein.
Diese Beiträge können in all den o.a. Formen von Text-Illustration, Ekphrasis bis zu visueller Poesie eingereicht werden. In der Begutachtung wird das Augenmerk darauf liegen, wie sehr der literarische Beitrag von Malerei oder Fotographie, von Klang oder Rhythmus, von choreographischen Mustern oder Bewegung beeinflusst oder durchdrungen ist. Es bleibt der AutorIn, der KünstlerIn überlassen, ein Thema oder einen Gegenstand zu finden, an dem sie am besten dieses Zusammenspiel von Text und Künsten zeigen kann.
Der Gewinnerbeitrag wird in der kommenden Ausgabe von Text + Bild veröffentlicht. Der/die GewinnerIn erhält außerdem eine Einladung zur Release-Party (Übernahme der Reisekosten und Übernachtung) inkl. einer Lesung bzw. Präsentation. Die Beiträge des zweiten und dritten Platzes werden auf der Webseite www.textplusbild.com veröffentlicht. Die Bewerbungen sind an wettbewerb@textplusbild.com oder an das Haus der Universität der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf unter dem Stichwort „Text + Bild“ zu richten (Anschrift: Schadowplatz 14, 40212 Düsseldorf). Einsendeschluss ist der 17. November 2019.
Weitere Hinweise auf www.textplusbild.com, Kontakt unter redaktion@textplusbild.com
15.07.2019
WORTMELDUNGEN gesucht!
Welche literarische Stimme trifft den Nerv der Zeit? Welche Autor*innen setzen sich literarisch mit der aktuellen politischen Situation auseinander? Wer arbeitet an brennenden Themen der Gegenwart? Wo entstehen gerade literarische und zugleich gesellschaftskritische Texte? Wer bezieht mit seinen*ihren Texten Stellung?
Die in Frankfurt am Main ansässige Crespo Foundation lobt zum dritten Mal den WORTMELDUNGEN-Literaturpreis für kritische Kurztexte aus.
Der mit 35.000 Euro dotierte Preis zeichnet herausragende literarische Texte aus, die sich mit gesellschaftspolitischen Herausforderungen unserer Zeit auseinandersetzen. WORTMELDUNGEN möchte kritische Positionen zeitgenössischer Autor*innen würdigen und interdisziplinäre Diskurse anstoßen.
Wir bitten Sie, liebe Verleger*innen, Lektor*innen, Agent*innen, Literaturkritiker*innen und -vermittler*innen, den Aufruf an Autor*innen weiterzuleiten, für die die Ausschreibung interessant sein könnte. Autor*innen können ihre Texte selbstständig einreichen. Wenn Sie selbst gerne Texte vorschlagen möchten, können Sie dies wie gehabt gerne tun.
Dies können Essays, Reden, kurze Prosatexte oder Erzählungen sein. Romanauszüge, dramatische Texte und Lyrik sowie ausschließlich journalistische Texte sind von der Bewerbung ausgeschlossen. Die Texte sind zusammen mit einer Kurzbiographie des Autors*der Autorin und dem ausgefüllten Formblatt bis zum 30. September 2019 an info@wortmeldungen.org einzureichen.
Alle Informationen zum Preisverfahren, der Jury und den Teilnahmebedingungen finden Sie im Anhang. Weitere Informationen finden Sie hier: www.wortmeldungen.org
01.07.2019
Literatur auf ARTE - Juli 2019
Mittwoch, 3. Juli – 20:15
Mr. Holmes
Spielfilm, USA/GB 2015
Geistreiche wie spannungsvolle Sherlock Holmes Verfilmung, die auf Mitch Cullins Roman „A slight trick of the mind“ basiert.
Montag, 8. Juli 23:50
Männerfreundschaften
Dokumentation, Deutschland 2018
In
der Weimarer Klassik herrschte unter Männern ein regelrechter
Freundschaftskult. Schiller oder Goethe thematisierten die nicht immer
platonischen Verbindungen in ihren Werken. Die Doku führt
durch die teils exzentrische Geschichte berühmter Männerpaare jener
Zeit.
Sonntag, 14. Juli – 22.25
Birdy
Drama, USA 1984
Alan Parkas Drama über traumatische Kriegsfolgen basiert auf dem gleichnamigen Roman von William Wharton.
Sonntag, 14. Juli – 20.15
Club der toten Dichter
Drama, USA 1989
An
einem US-Eliteinternat begeistert ein Lehrer seine Schüler für Poesie
und ermutigt sie selbstständig zu denken. Ein Oscar prämierter
Klassiker.
17.06.2019
Ausstellung: Çok Basel! Transnational Memoryscapes Switzerland – Turkey
Donnerstag, 20. Juni , 20:30 Uhr
Audiovisuelle Performance:
Songs of Gastarbeiter von AYKU
Çok Basel! zu Gast im HUMBUG
Klybeckstr. 241, Basel
Eintritt frei, Kollekte
Samstag, 22. Juni 2019, 15:00 Uhr
Führung
Ausstellungsraum auf der Lyss,
Spalenvorstadt 2, Basel
Mit: Maja Müller, Assistenz-Kuratorin Çok Basel! / Sophia Egli, Ko-Autorin Meine Primarschulklasse
Dienstag, 25. Juni, 18.00 Uhr
Podiums-diskussion:
Erinnerung, Demokratie, Teilhabe
Ausstellungsraum auf der Lyss,
Spalenvorstadt 2, Basel
Mit: Prof.
Dr. Sabine Strasser, Sozialanthropologin, Universität Bern / Dr.
Francesca Falk, Historikerin, Universität Fribourg / Mustafa Atici,
Grossrat Kanton Basel-Stadt / N.N.
Moderation: Christoph Keller, freier Autor und Moderator
23.05.2019
Literatur auf ARTE - Juni 2019
Dienstag,
4. Juni – 22.00
Liu
Xiaobo – der Mann, der Peking die Stirn bot
Dokumentation,
Frankreich 2018
Porträt
des 2017 verstorbenen chinesischen Schriftstellers,
Regimekritikers und Menschenrechtlers und
Friedensnobelpreisträgers
Sonntag,
16. Juni – 20.15
Nevada
Smith
Spielfilm,
USA 1965
Western
nach dem Roman „Die Unersättlichen“ von Harold Robbins
Sonntag, 2. Juni – 20.15
Land and Freedom
Drama,
Deutschland/ Großbritannien/ Spanien 1994
Spielfilm nach
dem Kriegsbericht „Mein Katalonien“ von George Orwell
Sonntag,
23. Juni 22.15
I
am not your Negro
Dokumentarfilm,
Frankreich 2015
Oscarnominierter
Dokumentarfilm über die Situation der People of Colour in
den USA nach dem unvollendeten Manuskript „Remember This
House“ von James Baldwin
13.05.2019
Gedichtwettbewerb: Fliessende Identitäten
Der Stefan Hölscher & Geest Verlag Literaturwettbewerb findet seit 2014 statt. Der Wettbewerb bezieht sich auf Lyrik, Aphorismen und autobiographisches Schreiben mit einem jeweiligen Genreschwerpunkt. Zur Philosophie des Wettbewerbs gehört es, Themen zu fokussieren, bei denen Literatur im vitalen Kontakt zu alltäglichen, gesellschaftlichen, politischen und queeren Themen steht und Schreibende und Lesende anzusprechen, denen solche Kontaktpunkte wichtig sind. Das Thema des 5. Durchgangs des Wettbewerbs ist Fließen der Identitäten.
Identität ist ein schillernder Begriff. Suggeriert er doch, dass da etwas ist, das sich eindeutig erkennen, benennen und eben identifizieren lässt – ein klares, einmaliges und wiedererkennbares Referenz-Objekt/-Subjekt: ein Wesen, das in seiner einzigartigen Existenz dasselbe bleibt. Gleichzeitig können wir wahrnehmen, wie sich auch das scheinbar Identische verändert: im Laufe der Zeit, in der Weise der Betrachtung, in der kontextuellen Umgebung. Sind wir heute wirklich noch der- oder dieselbe wie Jahre oder Jahrzehnte zuvor? Sind wir dieselbe Person, wenn wir in einer bestimmten beruflichen Rolle oder in ganz persönlichen Zusammenhängen, zum Beispiel in einer partnerschaftlichen, familiären oder erotischen Begegnung, agieren? Sind wir dieselbe Person, wenn wir völlig entspannt oder genervt, zornig, frustriert, leidenschaftlich oder angstvoll sind? Sind wir der-/dieselbe beim Schreiben eines Gedichts wie beim Ausfüllen eines Formulars oder Kaufvertrags? Und kann es dasselbe Papier sein, auf dem ein Gedicht oder ein Vertrag geschrieben, derselbe Raum, in dem das eine und/oder das andere passiert? Woran lässt sich das überhaupt erkennen? Und ist es dieselbe Person, die das erkennt, auch wenn sie vielleicht zu verschiedenen Zeiten, aus verschiedenen Perspektiven oder Fragerichtungen verschiedene Antworten auf solche Fragen gibt? Ist Identität bei allem Wechsel das, was mit sich selbst in gewisser Hinsicht gleich bleibt oder das, was sich verändert oder irgendwie beides zugleich?
Eingereicht werden können bis zu drei bisher unveröffentlichte Gedichte auf maximal fünf DIN A 4 Seiten in Arial 12 mit Zeilenabstand 1,5 in deutscher Sprache. Die Gedichte sind per E-Mail in einer Worddatei (docx), in der nicht der Name des Autors/der Autorin, sondern rechts oben ein Codewort steht, einzureichen. Als Dateiname für die Datei mit den Beiträgen sollte einfach das Codewort gewählt werden. Im Text der E-Mail stehen neben einem kurzen Anschreiben die Titel der eingereichten Gedichte sowie Name und Adresse des Autors/der Autorin und das Codewort, das sich in der Worddatei mit den eingereichten Texten findet. Eine Kurzbiobibliografie des jeweiligen Autors/der Autorin ebenfalls mit dem Codewort rechts oben sollte als weitere Worddatei im Anhang angefügt werden.
Mit der Einreichung der Texte verbunden ist die Zusicherung, dass die eingereichten Texte selbst verfasst sind, dass sie frei von Rechten Dritter sind und solche Rechte auch nicht verletzen. Ebenfalls verbindet sich mit der Einreichung der Texte das Einverständnis des Autors/der Autorin zur Veröffentlichung der Texte in einer Anthologie, auf den Seiten des Geest-Verlags und zu Werbezwecken für die Anthologie im Internet etc. Der Autor/die Autorin erlaubt mit der Einreichung auch, dass bei Lesungen aus der Anthologie seine/ihre Texte durch Dritte gelesen werden können, wenn der Autor/die Autorin nicht zur Verfügung steht.
Einreichungen, die den genannten Kriterien nicht entsprechen, oder Dateien, in denen der Name des Autors/der Autorin steht, können leider nicht berücksichtigt werden.
Ein Honorar für die Veröffentlichung wird nicht entrichtet. Die Jury entscheidet nach eigenem freien Ermessen sowohl über die Preisvergabe wie auch die Frage der Veröffentlichung einzelner Beiträge in der Anthologie. Ein Rechtsanspruch auf Veröffentlichung besteht in keinem Fall. Eingereichte Texte werden weder vom Verlag noch von den Mitgliedern der Jury archiviert und können auch nicht zurückgesandt werden.
Die Veröffentlichung einer Anthologie mit den besten Beiträgen ist für das erste Quartal 2020 geplant.
Verliehen werden drei Preise.
1. Preis : 300,00 Euro
2. Preis: 200,00 Euro
3. Preis 100,00 Euro
Die Preisverleihung und Preisträgerlesung findet statt am 28.03.2020 um 20.00 Uhr im Buchhändlerkeller Berlin.
Die Preisträger sowie die Autorinnen und Autoren, von denen Beiträge in der Anthologie veröffentlicht werden, erhalten ein Freiexemplar der Anthologie.
Jurymitglieder des Wettbewerbs werden sein:
Alfred
Büngen (Verleger, Lektor und Autor)
Stefan
Hölscher (Autor und Initiator des Wettbewerbs)
Nicola Quaß (Autorin)
Wolfgang
Brosche (Autor und Preisträger des Wettbewerbs 2017/2018)
Die Beiträge sind bis zum 30.09.2019 zu senden
an folgende E-Mailadresse:
info@geest-verlag.de mit dem Betreff Identitäten
oder per Briefpost an den Verlag ebenfalls mit dem Betreff Identitäten
Geest-Verlag
Lange
Straße 41 a
D-49377
Vechta
02.05.2019
Lange Nacht der Notwendigen Geschichten
Während eines Jahres haben zwei Menschen in der Markthalle Basel einmal im Monat vor Publikum ihre Geschichten vorgelesen. Unter ihnen waren geflüchtete Menschen, junge Autorinnen aus der Schweiz und alte Menschen, die in einem Pflegehotel leben. Auch Menschen mit Psychiatrieerfahrung und Menschen mit und ohne Behinderung waren dabei. Während der Lesungen wurden zu den Texten von zwei Illustratorinnen des Kollektivs Balsam Bilder gezeichnet.
In der «Langen Nacht der Notwendigen Geschichten» treffen sich all
diese Menschen wieder. Sie lesen für das Publikum alte und neue Texte.
Zudem stossen neue Gäste dazu und präsentieren ihre Texte und
Musik-Kompositionen. Die «Lange Nacht der Notwendigen Geschichten» ist
ein Begegnungsfest für alle, mit Essen und Trinken in gemütlicher
Atmosphäre und zum Kommen und Gehen, wie man mag.
Die Veranstaltung findet am 26. Mai von 16 - 22 Uhr im Rossstall 2 in der Kaserne statt.
29.04.2019
Literatur auf ARTE - Mai 2019
Elefantenpfad
Drama, USA 1954
Basierend auf den gleichnamigen Roman von
Marion David. Mit Elizabeth Taylor und Peter Finch
Dienstag, 7. Mai – 00.30 Uhr
Was vom Tage übrig blieb
Melodram, GB/USA 1993
Verfilmung des mit dem Literaturnobelpreis
ausgezeichneten Romans von Kazuo Ishiguro
Montag, 13. Mai – 20.15 Uhr
Von Mäusen und Menschen
Spielfilm, USA 1992
Filmklassiker nach dem Roman von John
Steinbeck. Mit John Malkovich und Gary Sinise
Montag, 13. Mai – 22.00 Uhr
Die Taschendiebin
Thriller, Korea 2016
Verfilmung inspiriert durch den Roman
„Solange du lügst“ von Sarah Waters
Montag, 27. Mai – 20.15 Uhr
Zähl bis drei und bete
Western, USA 1957
Basierend auf der
Kurzgeschichte „Three-Ten” to
Yuma des US-amerikanischen Schriftstellers Elmore Leonard. Mit
Glenn Ford
04.04.2019
Wortmeldungen von Nachwuchsautor*innen gesucht!
Die Crespo Foundation ruft junge Autor*innen dazu auf, sich für den mit insgesamt 15.000 Euro dotierten WORTMELDUNGEN-Förderpreis zu bewerben. „Im Schreiben tauschen Tote und Lebende höflich die Plätze. Oder: Kann man dem Tod die kalte Schulter zeigen?“ lautet die Fragestellung, die in diesem Jahr von Thomas Stangl, Träger des WORTMELDUNGEN-Literaturpreises 2019, formuliert wurde.
Nachwuchsautor*innen sind aufgefordert, darauf literarisch und kritisch mit einem noch unveröffentlichten Kurztext (Essay, Rede, kurze Prosa, Erzählung) von 4 bis 8 Seiten Länge zu antworten.
Bewerben können sich deutschsprachige Autor*innen bis 30 Jahre, die noch keine eigenständige literarische Buchpublikation (betrifft auch E-Books) verfasst haben.
Die Crespo Foundation möchte mit dem WORTMELDUNGEN-Förderpreis junge Autor*innen motivieren, gesellschaftspolitische Themen in den Fokus zu nehmen und literarische Positionen zu aktuellen Diskursen zu entwickeln.
Einsendeschluss: 30. Juni 2019
Einsendungen an: foerderpreis@wortmeldungen.org
Die vollständige Ausschreibung sowie ein Formblatt finden Sie hier.
01.04.2019
Literatur auf ARTE - April 2019
Sonntag, 07.
April – 20.15 Uhr
Über den Dächern von Nizza
Spielfilm, USA 1955
Filmklassiker
mit Cary Grant und Grace Kelly nach dem Roman von David
Dodge
Donnerstag, 08.
April – 13.40 Uhr
Die Prinzessin
von Montpensier
Historienfilm,
Deutschland/Frankreich 2009
Verfilmung der
Novelle von von Marie-Madeleine de La Fayette
Dienstag, 09.
April – 00.20Uhr
Die Welle
Drama,
Deutschland 2008
Verfilmung des
gleichnamigen Romans von Morton Rhue. Mit Jürgen Vogel
Mitwoch, 10. April –
22.10 Uhr
Wer hat Roger Ackroyd getötet?
Dokumentation, Frankreich 2015
Porträt der britischen Schriftstellerin Agatha Christie
mit einer Analyse ihres Romans „Roger Ackroyd und sein
Mörder“
Mittwoch, 10. April
– 20.15 Uhr
A Most Wanted Man
Spielfilm, Großbritannien/Deutschland 2014
Spionagethriller von Anton Corbijn nach dem Roman von John
Le Carré. Mit Nina Hoss und Philip Seymour Hoffman in
seiner letzten Rolle
Montag, 15. April –
21.55 Uhr
Die Wahrheit über unsere Ehe
Spielfilm, Frankreich 1951
Verfilmung des Kriminalromans von Georges Simenon. Mit
Jean Gabin und Danielle Darrieux
Mittwoch, 17.
April – 21.55 Uhr
Eselhaut
Spielfilm, Frankreich 1970
Moderne Verfilmung des Märchens von Charles Perrault. Mit
Catherine Deneuve und Jean Marais
Sonntag, 21. April – 20.15 Uhr
Das Gewand
Spielfilm, USA 1953
Historienfilm nach dem Roman von Lloyd C. Douglas. Mit
Richard Burton und Jean Simmons
Sonntag, 28.
April – 20.15 Uhr
Was vom Tage
übrig blieb
Melodram,
GB/USA 1993
Verfilmung des
Romans von Kazuo Ishiguro. Mit Emma Thompson und Anthony
Hopkins
14.03.2019
Literatur auf ARTE - März 2019
Sonntag, 10. März – 20.15 Uhr
Jenseits von Erden
Spielfilm, USA 1955
Verfilmung des gleichnamigen Erfolgsromans von John
Steinbeck
Freitag, 22. März – ab 20.15 Uhr
Schwerpunkt: Wir
haben Brecht
mit den Filmen
Brecht
2tlg. Dokudrama, Deutschland 2019
Zeitzeugen berichten in diesem zweiteiligen Dokudrama von
Heinrich Breloer über das Leben des deutschen Dramatikers. Mit Tom Schilling
und Burghard Klausner als Bertholt Brecht
und danach um 23.20 Uhr
Brecht und das
Berliner Ensemble: Erinnerungen an einen Traum
Dokumentation, Deutschland 2019
Dokumentarfilm von Heinrich Breloer
Montag, 25. März – 20.15 Uhr
Der Eissturm
Spielfilm,
USA 1997
Verfilmung des Romans von Rick Moody. Mit Kevin Kline und
Sigourney Weaver
Mittwoch, 27. März – 14.00 Uhr
Der Mann, der Liberty
Valance erschoss
Spielfilm,
USA 1962
Western nach der Erzählung von Dorothy M. Johnson. Mit
John Wayne und James Stewart
Donnerstag, 28. März – 20.15 Uhr
Mord im Mittsommer:
Im Eifer des Gefechts
Fernsehserie,
Schweden 2015
Krimireihe nach den Bestsellern von Viveca Sten. Mit
Jakob Cedergren und Alexandra Rapaport
Sonntag, 31. März – 20.15 Uhr
Duell in sechs Runden
Spielfilm,
Frankreich 1975
Verfilmung des Kriminalromans von Roger Borniche. Mit Alain Delon und Jean-Louis Trintignant
04.03.2019
Buchverfilmung "Der Steingänger" (Il mangiatore di pietre)
Zum
Kinostart von «Il mangiatore di pietre» findet am 5. April um 18.15 Uhr
im Kult.kino Camera eine Spezialvorstellung in Anwesenheit des Basler
Regisseurs Nicola Bellucci statt. Nach der Vorstellung gibt es die
Möglichkeit mit dem Regisseur über die Geschichte, die Machart und alles
was interessiert zu diskutieren.
Die bildgewaltige Verfilmung des Bestseller «Der Steingänger» von Davide Longos spielt in einem abgelegenen Tal im Piemont, wo der frisch aus dem Gefängnis entlassene, ehemalige Schmuggler Cesare (Luigi Lo Cascio) die Leiche seines Neffen Fausto findet. Die beiden haben einst zusammengearbeitet. Dies endete jedoch, als Fausto begann mit Drogen zu handeln. Unter der Leitung von Kommandant Boerio (Leonardo Nigro) nimmt die örtliche Polizei die Aufklärung des Mordes auf und schon bald gerät Cesare ins Visier der Ermittler. Nur die Mailänder Kommissarin Sonia di Meo (Ursina Lardi) schaut hinter die Fassade.
Drogen und Kriminalität sind auch in der neuen Generation ein Thema. Sergio (Vincenzo Crea), ein Junge aus dem Dorf, will um jeden Preis der Enge des Tals entrinnen. Durch Zufall entdeckt Sergio auf der Alp zurückgelassene Flüchtlinge und sucht bei seinem Vorbild Cesare Hilfe. Widerwillig stimmt Cesare zu, dem Jungen beim Schleusen der Flüchtlinge über die Berggrenze zu helfen. Doch der Plan gerät unerwartet in Gefahr…
01.02.2019
Literatur auf ARTE – Februar 2019
Montag, 04. Februar – 20.15 Uhr
Die letzte Schlacht
Kriegsfilm nach einem Roman von Daniel Ford mit Burt Lancaster und Marc Singer
Mittwoch, 6. Februar – 21.50 Uhr
T. C. Boyle: Schreiben als Rausch
Deutschland 2018
Dokumentation anlässlich des 70. Geburtstags des Enfants terrible der amerikanischen Literaturszene
Mittwoch, 13. Februar – 21.50 Uhr
Paul Auster – Was wäre wenn
Deutschland 2018
Porträt des Schriftstellers
Mittwoch, 13. Februar – 22.45 Uhr
Smoke
USA 1995
Drama nach einem Drehbuch von Paul Auster mit William Hurt und Ashley Judd
Donnerstag, 14. Februar – 14.05 Uhr
Picknick am Valentinstag
Australien 1975
Mystery-Film nach Joan Lindsays Roman mit Vivean Gray und Helen Morse
Montag, 18. Februar – 21.45 Uhr
Vor Einbruch der Nacht
Frankreich 1971
Thriller nach Edward Atiyahs Roman „The Thin Line“ mit Stéphane Audran, Michel Bouquet und François Périer
Dienstag, 19. Februar – 09.20 Uhr
Jack London: Ein amerikanisches Original
Frankreich 2016
Dokumentarfilm über den amerikanischen Schriftsteller und Journalisten.
Montag, 25. Februar – 22.05 Uhr
An einem Tag wie jeder andere
USA 1955
Spielfilm nach Roman und Theaterstück von Joseph Hayes mit Humphrey Bogart und Fredric March
Dienstag, 26. Februar – 01.25 Uhr
Das Dritte Ufer des Flusses
Argentinien, Deutschland 2014
Drama nach Guimarães Rosas Buch „Primeiras Estórias“ mit Alian Emanuel Devetac, Daniel Veronese und Gabriela Ferrero
14.01.2019
Jens Sparschuh erhält den Günter Grass-Preis 2019
Jens Sparschuh erhält den Günter Grass-Preis 2019! Morgen spricht der «Peter Pan Ostdeutschlands» in unseren «Zwiegesprächen» mit Rudolf Bussmann über das Schreiben und die Rolle des Schriftstellers in der heutigen Welt. Tickets gibt's hier: https://tickets.literaturbasel.org/events/.
«Man könnte Jens Sparschuh den Peter Pan Ostdeutschlands nennen: Wie Kinder staunen seine kauzigen Protagonisten seit jeher über die Welt, gerade auch über die Wunder, die ihnen mit der Wiedervereinigung in ihren kleinen Alltag geschneit sind. Leichtfüßig und hintergründig tänzelt Sparschuh zwischen Kalauer und Poesie, zwischen Komik und Philosophie, zwischen Roman, Essay, Hörspiel und Kinderbuch. Die Lübecker Autorengruppe ist froh und stolz, diesen vielseitigen Kollegen mit dem 2. Günter-Grass-Preis auszuzeichnen.» (aus der Jurybegründung)
Zur Pressemitteilung auf der Verlagsseite geht es hier.
02.01.2019
Literatur auf ARTE - Januar 2018
Dienstag, 1. Januar – 13.50 Uhr
Krieg und Frieden
Italien/USA 1956
Filmklassiker von Leo Tolstoi. Mit Henry Fonda, Mel Ferrer und Audrey Hepburn
Dienstag, 1. Januar – 20.15 Uhr
Der seltsame Fall des Benjamin Button
USA 2007
Oscarprämierte Adaption an gleichnamige Kurzgeschichte von
F. Scott Fitzgerald.
Mit Brad Pitt in der Titelrolle
Donnerstag, 3. Januar – 14.00 Uhr (Wiederholung am 15. Januar)
Jane Austens Verführung
Großbritannien 2007
Verfilmung des Romans „Persuasion“ von Jane Austen
Donnerstag, 3. Januar – 21.55 Uhr
Charlotte Link – Das andere Kind
Deutschland 2013
Zweiteiliger Fernsehfilm nach dem gleichnamigen Roman
Samstag, 26. Januar – 20.15 Uhr
Jack London – ein amerikanisches Original
ARTE France 2016
Dokumentarfilm anlässlich des 100. Todestags des amerikanischen Schriftstellers
Mittwoch, 30. Januar – 21.15 Uhr
Die große Literatour: John Steinbecks USA
ARTE 2015
Dokumentation über das Leben und Wirken des Literaturnobelpreisträgers
03.12.2018
Literatur auf ARTE – Dezember 2018
Sonntag, 9. Dezember – 20.15 Uhr
Der Husar auf dem Dach
Frankreich 1995
Französischer Historienfilm, basierend auf dem gleichnamigen Roman von Jean Giono
Mittwoch, 19. Dezember – 13.50 Uhr
Northanger Abbey
Großbritannien 2008
Fernsehfilm frei nach Jane Austens Entwicklungsroman „Die Abtei von Northanger“
Mittwoch, 19. Dezember – 20.15 Uhr
Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand
Schweden 2013
Filmkomödie auf Basis erfolgreichen Bestsellers
Mittwoch, 19. Dezember – 22.00 Uhr
Cyrano von Bergerac
Frankreich 1990
Mehrfach ausgezeichneter Historienfilm mit Gérard Depardieu in der Titelrolle
Mittwoch, 19. Dezember – 00.15 Uhr
Die große Literatour: Goethes Italien
Deutschland 2016
Dokumentation über den zweijährigen Italienaufenthalt des Schriftstellers
Donnerstag, 20. Dezember – 14.15 Uhr
Mansfield Park
Großbritannien 2007
Britisches Filmdrama, frei adaptiert nach Jane Austens satirischstem Werk
Freitag, 21. Dezember – 20.15 Uhr
Charlotte Link – Das andere Kind
Deutschland 2013
Zweiteiliger Fernsehfilm nach dem gleichnamigen Roman
Dienstag, 25. Dezember – 14.05 Uhr
Sinn und Sinnlichkeit
Großbritannien/USA 1995
Oscarprämierter Spielfilm von Ang Lee nach Jane Austen
Donnerstag, 27. Dezember – 14.20 Uhr
Oliver Twist
Großbritannien 1948
Filmklassiker von Roman Polański nach Charles Dickens Gesellschaftsroman
Sonntag, 30. Dezember – 20.15 Uhr
Krieg und Frieden
Italien/USA 1956
Opulente Verfilmung des Mammutwerks von Lew Tolstoi. Mit Henry Fonda, Mel Ferrer und Audrey Hepburn
22.11.2018
Basler Lyrikpreis 2019 für Katharina Schultens
Der Basler Lyrikpreis 2019 geht an die Lyrikerin Katharina Schultens. Die Jury würdigt Katharina Schultens für ihre ungeheure Sprachkraft, die in ihrer Gradlinigkeit ins Herz der Gegenwart trifft. Die Preisverleihung findet im Rahmen des 16. Internationalen Lyrikfestivals Basel am Samstag, 26. Januar 2019 um 18:00 Uhr im Literaturhaus Basel statt. Die Laudatio hält Alisha Stöcklin.
Der Basler Lyrikpreis wird jährlich vom Verein Internationales Lyrikfestival Basel verliehen. Er geht an Dichterinnen und Dichter, deren Werk sich durch Innovationskraft auszeichnet und durch den Mut zu konsequentem und eigenwilligem Arbeiten mit Sprache. Er soll dazu beitragen, herausragende Stimmen einer breiteren Öffentlichkeit bekanntzumachen.
Der Basler Lyrikpreis ist mit 10’000 Franken dotiert und wird von der GGG Basel gestiftet.
Medienmitteilung vom 22. November 2018
25.10.2018
Literatur auf ARTE - November 2018
Freitag, 2. November – 22.50 Uhr
Lucky
Luke – Unser liebster einsamer Cowboy
Frankreich
2016
Dokumentation
über die Comicfigur der Zeichner Morris und Réné Goscinny
In
der ARTE Mediathek bis zum 8. November
Montag,
5. November – 22.50 Uhr
Die
Offizierskammer
Frankreich
2001
Verfilmung
des gleichnamigen Romans von Marc Dugain
In
der ARTE Mediathek bis zum 11. November
Montag,
5. November – 1.00 Uhr
Djamilia
Frankreich
2017
Dokumentarfilm
über die Rezeption der jungen Kirgisin Djamilia,
Hauptfigur aus Tschingis Aitmatows gleichnamiger Novelle
In
der ARTE Mediathek bis zum 11. November
Mittwoch,
7. November – 22.10 Uhr
Bestie
Mensch
Frankreich
1938
Jean
Renoirs Verfilmung des gleichnamigen Romans von Émile
Zola. Mit Jean Gabin und Simone Simon
Sonntag,
18. November – 22.00 Uhr
Gleißendes
Glück
Deutschland
2016
Ehedrama
nach dem Roman von A.L. Kennedy. Mit Martina Gedeck und
Ulrich Tukur
In
der ARTE Mediathek bis zum 24. November
Mittwoch,
21. November – 20.15 Uhr
Vor
der Morgenröte
Deutschland/Frankreich/Österreich
2016
Maria
Schraders Spielfilm über Stefan Zweigs letzte Lebensjahre.
Mit Josef Hader als Stefan Zweig
In
der ARTE Mediathek bis zum 27. November
Mittwoch,
21. November – 21.55 Uhr
Dantes
Inferno
Deutschland
2015
Dokumentation
über Dante Alighieris Monumentalwerk „Die göttliche
Komödie“
In
der ARTE Mediathek bis zum 20. Dezember
25.10.2018
Kurs: Abendschule Import
Literatur: Einblicke in die
persische Dichtung zwischen Klassik und eigenem
literarischen Schreiben mit Yasin Sarwari und Rahmat
Qorbani // 30.10.2018 und 31.10.2018, 19:00, Deutsch
Der Begriff der persischen Dichtung öffnet eine Tür zu
einer grossen und vielschichtigen literarischen Kultur.
Was aber bedeutet es als junger Mensch in Basel ganz
konkret mit der Leidenschaft für diese Literatur zu
leben? Ausgehend von einer Einführung in die klassische
persische Dichtung nehmen Yasin Sarwari und Rahmat
Qorbani die Kursteilnehmer*innen mit auf den Weg ihres
eigenen literarischen Schaffens. Dabei werden sie über
ihre eigenen Texte sprechen, was es heisst einen
regelmässigen Lesekreis für persische Dichtung in Basel
zu organisieren oder ein politisches Magazin zu
gründen. Yasin Sarwari wohnt seit zweieinhalb Jahren in
der Schweiz. Der Austausch mit anderen ist ihm sehr
wichtig. Neben einem persischen Lesekreis organisiert er
wöchentlichen Farsi-Unterricht für afghanische Kinder
und Jugendliche in Basel. Er schreibt Gedichte
auf Persisch. Auch Rahmat Qorbani schreibt selber Texte,
mittlerweile lieber auf Deutsch als auf Farsi. Er lebt
seit drei Jahren in Basel und engagiert sich in
verschiedenen Projekten, so hat er zum Beispiel das
politische Magazin Fiasko mitgegründet.
01.10.2018
Literatur auf ARTE - Oktober 2018
Sonntag,
7. Oktober – 20.15 Uhr
Le
Train – Nur ein Hauch von Glück
Frankreich/Italien
1973
Verfilmung
des Erfolgsromans von Georges Simenon. Mit Romy Schneider
und Jean-Louis Trintignant
Mittwoch,
10. Oktober – 20.15 Uhr
Absturz
ins Leben
Frankreich/Kanada
2016
Film
über den Wert eines Menschenlebens, nach dem Roman „Der
Fall Sneijder“ von Jean-Paul Dubois
Mittwoch,
10. Oktober – 22.05 Uhr
Georgien
erzählt – Streifzüge mit Nino Haratischwili
Deutschland
2018
Film
über die Literaturszene Georgiens
Sonntag,
14. Oktober – 20.15 Uhr
Das
Mädchen mit dem Perlenohrring
Großbritannien/Luxemburg
2003
Adaption
des Romans von Tracy Chevalier. Mit Scarlett Johansson und
Colin Firth
Montag,
22. Oktober – 22.05 Uhr
Der
Mann, der zweimal lebte
USA
1966
Verfilmung
des Science-Fiction-Romans von David Ely. Mit Rock Hudson
Sonntag,
28. Oktober – 20.15 Uhr
Man
nennt mich Hondo
USA
1953
Western
nach der Erzählung „The Gift of Cochise“ von Louis
L’Amour. Mit John Wayne
Sonntag,
28. Oktober – 21.35 Uhr
The
Town – Stadt ohne Gnade
USA
2010
Actionthriller
nach dem Kriminalroman von Chuck Hogan. Mit Ben Affleck
und Rebecca Hall
Montag,
29. Oktober – 22.15 Uhr
Das
Labyrinth
USA
1950
Film
Noir nach dem Roman „Nightmare in Manhattan“ von Thomas
Walsh. Mit William Holden
06.09.2018
Zuger Übersetzer-Stipendium 2019
Der Verein Zuger Übersetzer (vormals Dialog-Werkstatt Zug) vergibt das Übersetzer-Stipendium 2019.
Das Übersetzer-Stipendium von SFr. 50 000.- soll die professionelle Übersetzung eines literarisch und kulturell bedeutenden Werkes in die deutsche Sprache ermöglichen und auszeichnen. Über die Vergabe des Stipendiums entscheidet eine Fachjury. Antragsberechtigt sind Übersetzerinnen und Übersetzer, welche die Übertragung eines belletristischen Werkes planen. Von den Bewerbern sollten bereits Übersetzungen in Buchform vorliegen.
Die Bewerbungsunterlagen können bis 1. November 2018 angefordert werden von Zuger Übersetzer, Georg Gerber, Steinbaumstrasse 14, CH 8925 Ebertswil oder georg.gerber@zugeruebersetzer.ch
(Informationen zum Verein Zuger Übersetzer auf www.zugeruebersetzer.ch)
30.08.2018
Literatur auf ARTE - September 2018
Sonntag,
2. September – 20.15 Uhr
African
Queen
USA
1951
Oscarprämierter
Abenteuerfilm nach dem gleichnamigen Roman von Cecil Scott
Forester.
Mit Humphrey Bogart und Katharine Hepburn
Montag,
17. September – 22.00 Uhr
Gruppenbild
mit Dame
Frankreich/Deutschland
1977
Preisgekrönte
Adaption des Romans von Heinrich Böll. Mit Romy Schneider
Sonntag,
23. September – 20.15 Uhr
Rendezvous
mit einer Leiche
USA
1988
Nach
Agatha Christie mit Peter Ustinov als Hercule Poirot
Sonntag,
23. September – 21.55 Uhr
Agatha
Christie – The Queen of Crime
Deutschland
2017
Porträt
der britischen Autorin (1890-1976)
Montag,
24. September – 20.15 Uhr
Alexis
Sorbas
Griechenland/Großbritannien/USA
1964
Filmklassiker
nach dem Roman von Nikos Kazantzakis. Mit Anthony Quinn
Mittwoch,
26. September – 21.50 Uhr
Dichter
und Abenteurer – Blaise Cendrars
Frankreich
2017
Porträt
des Schweizer Schriftstellers (1887-1961)
Sonntag,
30. September – 20.15 Uhr
Love
& Friendship
Frankreich/Irland/Niederlande
2016
Gesellschaftskomödie
nach dem Roman von Jane Austen. Mit Kate Beckinsale
23.08.2018
Kreativ-Klausur Schreiben
Vier intensive Tage mit Ihrem Buchprojekt: Die Kreativ-Klausur Schreiben vermittelt Ihnen literarisches Handwerkzeug und gibt Ihnen individuelle Schreibimpulse. Schreibphasen und Feedbackrunden mit den professionellen Dozenten wechseln sich ab mit Lehreinheiten zum kreativen Schreiben und Einzelcoachings.
Die Kreativ-Klausur Schreiben richtet sich an Autorinnen und Autoren, die schon Schreiberfahrungen mit fiktionalen Texten (Romanen, Kurzgeschichten) haben. Geeignet für die Klausur sind belletristische Romane und alle Genres (Liebesroman, Krimi, Fantasy, Erotik, Jugendbuch) außer reines Kinderbuch.
Anmeldungsschluss: 31. Oktober 2018
Abgabe von Exposé und Textauszug: 11. November 2018
Start: Donnerstag, 22. November, 14 Uhr
Ende: Sonntag, 25. November, 14 Uhr
Seminargebühr: 495€
Weiter Informationen gibt es hier.
20.08.2018
Literaturwettbewerb Text + Bild
Text + Bild schreibt für seine 3. Ausgabe (Winter 2018) einen Wettbewerb aus, für den Beiträge als Text
(Prosa, Lyrik), als Fotografie (auch Fotostrecken) und als Crossover (Comic, Manga, Graphic Novel)
eingereicht werden können. Eine Zeichenmenge von 8.000 Zeichen bzw. ein vergleichbarer Umfang
soll nicht überschritten werden; die Beiträge dürfen bislang nicht veröffentlicht sein.
In der Begutachtung wird ein Hauptaugenmerk darauf liegen, wie eine „Präsenz“ im o.a. Sinne erzielt
wird, ob und wie „Stimmung“ im Sinne einer intensivierten ästhetischen Faszination zum Ausdruck
kommt.
Von daher erfolgt für den Wettbewerb keine Themenvorgabe (auch „Präsenz“ ist nicht das Thema) – es
bleibt der AutorIn, der KünstlerIn überlassen, ein Thema oder einen Gegenstand zu finden, an dem sie
am besten an der Form arbeiten und Präsenz und Stimmung erzeugen können.
Der Gewinnerbeitrag wird in der kommenden Ausgabe von Text + Bild veröffentlicht. Der/Die GewinnerIn erhält außerdem eine Einladung zur Release-Party (Übernahme der Reisekosten und
Übernachtung) inkl. einer Lesung bzw. Präsentation. Die Beiträge des zweiten und dritten Platzes
werden auf der Webseite www.textplusbild.com veröffentlicht.
Die Bewerbungen sind an wettbewerb@textplusbild.com oder an das Haus der Universität der
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf unter dem Stichwort „Text + Bild“ zu richten (Anschrift:
Schadowplatz 14, 40212 Düsseldorf). Einsendeschluss ist der 30. September 2018.
26.07.2018
Literatur auf ARTE – August 2018
Montag, 30. Juli – 22.55 Uhr
Klagt mich an!
Frankreich 1950
Drama über Sterbehilfe von Richard Pottier. Nach dem Werk „Meurtres“ des
Schriftstellers und Juristen Charles Plisnier. Mit Fernandel und Jeanne
Moreau
Sonntag, 5. August – 20.15 Uhr
Brokeback Mountain
USA 2005
Preisgekrönter Spielfilm von Ang Lee nach einer Kurzgeschichte von Annie Proulx. Mit Heath Ledger und Jake Gyllenhall
Mittwoch, 8 August – 21.55 Uhr
Lachen, um zu überleben – Ephraim Kishon
Israel/Österreich 2017
Porträt des israelischen Satirikers
Freitag, 10. August – 20.15 Uhr
Mängelexemplar
Deutschland 2015
Verfilmung des Romandebüts von Sarah Kuttner
Montag, 13. August – 21.55 Uhr
Kamikaze 1989
Deutschland 1982
Adaption von Per Wahlöös Krimi „Mord im 31. Stock“. Mit Rainer Werner Fassbinder in seiner letzten Rolle
Sonntag, 19. August – 20.15 Uhr
Out of Sight
USA 1998
Steven Soderberghs Verfilmung des Romans von Elmore Leonard. Mit George Clooney und Jennifer Lopez
Montag, 20. August – 22.05 Uhr
Wir sind alle Astronauten
Frankreich 2015
Adaption der autobiographischen Romanreihe von Samuel Benchetrit durch
ihn selbst. Mit Isabelle Huppert und Valeria Bruni Tedeschi
Freitag, 24. August – 20.15 Uhr
Steht auf, Genossinnen!
Frankreich 2017
Verfilmung des gleichnamigen Buches der feministischen Schriftstellerin und Historikerin Michelle Perrot
Montag, 27. August – 20.15 Uhr
Der Diener
Großbritannien 1963
Psychodrama nach dem Drehbuch von Harold Pinter, basierend auf Robin Maughams Roman „The Servant“
Donnerstag, 30. August – 22.25 Uhr
Die Mitte der Welt
Deutschland 2016
Coming-of-Age-Geschichte nach dem Roman von Andreas Steinhöfel. Mit Louis Hofmann
13.07.2018
Ausschreibung TREIBHAUS
Schreiben ist (d)eine Kunst? Und niemand weiss davon? Muss nicht sein! Im TREIBHAUS hast du die Chance, dich und deine literarischen Texte der Öffentlichkeit zu präsentieren. Der Weg zur eigenen Lesung und zur Veröffentlichung war nie einfacher: Schreiben, Einreichen, Lesen (im Literaturhaus Basel) – und Gewinnen! Infos gibt es hier.
30.06.2018
Literatur auf ARTE – Juli 2018
Sonntag, 1. Juli – 20.15 Uhr
Giganten
USA 1956
George Stevens oscarprämierte Verfilmung des Bestsellers von Edna Ferber. Mit James Dean, Elizabeth Taylor und Rock Hudson
Montag, 2. Juli – 21.55 Uhr
Die Aussenseiterbande
Frankreich 1964
Krimikomödie von Jean-Luc Godard nach einem Roman von Bert und Dolores Hitchens. Mit Anna Karina
Dienstag, 3. Juli – 00.55 Uhr
April und die aussergewöhnliche Welt
Frankreich/Kanada/Belgien 2015
Animationsfilm von Christian Desmares, basierend auf den Arbeiten des französischen Comic-Autors Jacques Tardi
Freitag, 13. Juli – 20.15 Uhr
Kommissar Marthaler: Ein allzu schönes Mädchen
Deutschland 2014
Lancelot von Nasos Fortsetzung der erfolgreichen Reihe um den Frankfurter Hauptkommissar. Nach den Marthaler-Krimis von Jan Seghers
Freitag, 13. Juli – 00.55 Uhr
Eva
Frankreich/Italien 1960
Drama von Joseph Losey nach dem Roman von James Hadley Chase. Mit Jeanne Moreau
Sonntag, 15. Juli – 20.15 Uhr
Die Brücken am Fluss
USA 1995
Clint Eastwoods Verfilmung des Romans von Robert James Waller. Mit Clint Eastwood und Meryl Streep
Montag, 16. Juli – 20.15 Uhr
Die Nacht des Jägers
USA 1955
Psychothriller und einzige Regiearbeit des Schauspielers Charles Laughton. Nach dem Roman von Davis Grubb
Sonntag, 22. Juli – 20.15 Uhr
Wie ein einziger Tag
USA 2004
Nick Cassavetes preisgekrönte Verfilmung des Bestsellers von Nicholas Sparks. Mit Ryan Gosling und Rachel McAdams
Montag, 23. Juli – 20.15 Uhr
Ipcress – Streng geheim
Großbritannien 1965
Sydney J. Furies Spionage-Gilm nach Len Deightons gleichnamigen Roman. Mit Michael Caine
Montag, 30. Juli – 22.55 Uhr
Klagt mich an!
Frankreich 1950
Drama über Sterbehilfe von Richard Pottier. Nach dem Werk „Meurtres“ des Schriftstellers und Juristen Charles Plisnier. Mit Fernandel und Jeanne Moreau
18.06.2018
Notwendige Geschichten
Zwei schreibende Menschen lesen ihre Texte: Geschichten, Gedichte oder Slams. Die beiden verbindet das Schreiben, das Erzählen, das Lesen: Frauen und Männer, Junge und Alte, Zugewanderte und Einheimische, Menschen mit und ohne Behinderung. Menschen, die nicht berühmt sind, die man noch nicht kennt, die man selten hört und kaum liest.
Jeder Abend wird von der Illustrationsgruppe BALSAM live illustriert. Daraus entsteht ein laufendes Bildprotokoll, das in der Markthalle öffentlich sichtbar bleibt.
Die nächste Veranstaltung findet am 22.6. in der Markthalle statt: Vor der Übertragung des Fussball WM-Spiels Schweiz-Serbien liest ein serbisch-schweizerisches Tandem: Die in Serbien geborene Studentin am Schweizerischen Literaturinstitut Biel Aleksandra Sekanic und der Autor, Blogger und Rollstuhlfahrer Walter Beutler.
Weitere Informationen gibt es hier.
04.06.2018
Preisfrage: Was fehlt, wenn Gott fehlt?
Die Reformierte Kirche des Kantons Zürich schreibt im Rahmen des Reformationsjubiläums die Preisfrage aus:
Was fehlt, wenn Gott fehlt ?
Ob Essay, Szene, Songtext, Rap, Story, Slogan, Gedicht oder grosse Kolumne – entscheidend sind die öffnende Perspektive, der kreative Zugang und die inhaltliche Dimension.
1. Preis: CHF 5’000.–
2. Preis: CHF 3’000.–
3. Preis: CHF 2’000.–
Weitere Informationen gibt es hier!
Einsendeschluss: 1. Januar 2019
31.05.2018
Literatur auf ARTE – Juni 2018
Sonntag,
3. Juni
–
20.15 Uhr
Kramer
gegen Kramer
USA
1979
Oscarprämiertes
Scheidungsdrama mit Dustin Hoffman und Meryl Streep. Nach
dem Roman von Avery Corman
Montag,
4. Juni
–
21.55 Uhr
Die
Hexen von Salem
Deutschland/Frankreich
1957
Verfilmung
von Arthur Millers Stück „Hexenjagd“. Mit Simone Signoret
und Yves Montand
Donnerstag,
7. Juni
–
22.15 Uhr
Im
Todestrakt
Deutschland/Südafrika
2016
Drama
über die Traumata eines ehemaligen Todestrakt-Wächters.
Basierend auf dem Roman „Hirten und Schlachter“ von Chris
Marnewick
Montag,
11. Juni – 21.45 Uhr
The
Getaway – Ihre Chance gleich null
Großbritannien/USA
1973
Actionfilm
nach dem gleichnamigen Roman von Jim Thompson. Mit Steve
McQueen
Donnerstag,
14. Juni
–
22.50 Uhr
Geschwister
Deutschland
2016
Flüchtlingsdrama
nach dem 2012 erschienenen Roman des Regisseurs Markus
Mörth
Samstag,
16. Juni – 20.15 Uhr
Der
erotische Blick – Johann Winckelmann
Deutschland
2017
Porträt
des Schriftstellers und Archäologen
Montag,
18. Juni – 20.15 Uhr
Ein
schönes Mädchen wie ich
Frankreich
1972
Komödie
von François
Truffaut nach Henry Farrells Roman „Such
a gorgeous Kid like me”
Montag,
18. Juni – 22.55 Uhr
Die
Commitments
Großbritannien/Irland/USA
1991
Alan
Parkers Kultfilm nach dem Roman von Roddy Doyle
Mittwoch,
27. Juni – 20.15 Uhr
Immer
Drama um Tamara
Großbritannien
2010
Stephen
Frears Verfilmung der Graphic Novel „Tamara Drewe“ von
Posy Simmonds
Donnerstag,
28. Juni – 23.25 Uhr
Die
Habenichtse
Deutschland
2016
Verfilmung
von Katharina Hackers gleichnamigen preisgekröntem Roman.
Mit Julia Jentsch und Sebastian Zimmler
02.05.2018
LITERATUR-STIPENDIEN FÜR AUTORINNEN UND AUTOREN, ÜBERSETZERINNEN UND ÜBERSETZER INS DEUTSCHE
Das Atelier Mondial schreibt gemeinsam mit dem Literaturhaus Basel und dem Literaturhaus Freiburg zwei Atelierstipendien in Paris an der Cité Internationale des Arts aus. Die Teilnahmebedingungen und das Anmeldeformular finden Sie hier.
Aufenthalt: Januar – März 2019 und April – Juni 2019
Teilnahmebedingungen: Wohnsitz oder Arbeitsstelle nachweislich im Einzugsgebiet von Atelier Mondial, Motivationsschreiben, CV, Bibliografie und Manuskript von max. 20 Seiten.
Eingabefrist: 10. Juni 2018
12.02.2018
Studer/Ganz-Preis für unveröffentlichtes Prosadebüt
Die 2005 gegründete Studer/Ganz-Stiftung
fördert in der Schweiz jüngere Autorinnen und Autoren. Ende
September 2018 vergibt die Stiftung in der Deutschschweiz zum siebten
Mal einen Preis für das beste unveröffentlichte
Prosadebütmanuskript.
Gesucht werden unveröffentlichte
deutschsprachige Romane, Erzählungen und Novellen (keine
Textsammlungen) von Autorinnen und Autoren unter 42 Jahren, die noch
keine eigene Buchpublikation (ausgenommen Lyrik) vorweisen und das
Schweizer Bürgerrecht besitzen oder ihren Wohnsitz in der Schweiz
haben. Das ausgezeichnete Manuskript wird mit Fr. 5000 prämiert und
im Lenos Verlag veröffentlicht.
Der Wettbewerb wird anonym durchgeführt.
Autorinnen und Autoren, die sich um eine Teilnahme bewerben, senden
ihren abgeschlossenen, unveröffentlichten, deutschsprachigen Text
von mindestens 100 Seiten mit folgender Formatierung:
A4-Normseite à max. 1500 Zeichen
inkl. Leerzeichen
Schriftgrösse 12-Punkt,
Zeilenabstand 1.5
Pro Autorin, pro Autor kann nur ein
Manuskript eingereicht werden. Ebenso sind anlässlich einer früheren
Ausschreibung eingereichte Manuskripte kein zweites Mal zugelassen,
auch nicht in einer überarbeiteten Fassung.
Die Texte dürfen keine
Hinweise auf deren Autorschaft enthalten, sondern sind mit einem
Kennwort zu versehen. Name, Adresse, Telefon, Mail und Geburtsdatum
des Autors / der Autorin und die Kopie eines Ausweises (Pass oder
Identitätskarte) sind in einem separaten Dokument mitzuschicken.
Text und Begleitdokument
werden als pdf geschickt an info@studerganzstiftung.ch.
Die Auswahl erfolgt durch eine
namhafte Jury aus Autorinnen und Autoren sowie
Literaturvermittlerinnen und Literaturvermittlern. Über den
Entscheid der Jury wird keine Korrespondenz geführt.
Die Publikation des prämierten
Textes erfolgt voraussichtlich im Frühjahr 2019.
Für weitere Informationen
wenden Sie sich an die Studer/Ganz-Stiftung.
Einsendeschluss: 30. Juni 2018
16.04.2018
Literaturstipendium Beeskower Burgschreiber/in 2018
Als Ausdruck des Kulturwillens der Bevölkerung von Beeskow und des Landkreises Oder-Spree und in der Absicht, Literatur und Publizistik als Mittel zur Verständigung für alle Bürger zu fördern, haben Stadt und Landkreis das Amt des/der Burgschreibers/in zu Beeskow eingerichtet.
In Zeiten zunehmender sozialer Unsicherheit und Entfremdung, in denen neue Strategien zu begreifen und zu entwickeln sind, kommt dem geschriebenen Wort eine besondere Mittlerfunktion zu. Je undurchschaubarer gesellschaftliche Strukturen werden, desto wichtiger wird für den Einzelnen die Region und das Gefühl dazuzugehören. Selbstbewusstsein und Identität hängen davon ab, Eigenes zu haben und zu schaffen. Hilfestellung dabei zu leisten, dieses Eigene kenntlich zu machen, nach seinen Ursprüngen und Potenzialen für die Zukunft zu fragen, soll Aufgabe des/r Burgschreibers/in sein.
Der Bewerbungsschluss ist der 30.04.2018.
Weitere Informationen: hier.
12.04.2018
Mobilität 2057 - Flash Fiction
Auf
der Suche nach den Antworten zeigen Forschende,
Mitarbeitende und Studierende ihren Kolleg*innen und der
Öffentlichkeit die vielseitigen Aspekte aus dem
Schnittbereich Nachhaltigkeit und Mobilität, z.B. bei:
Brown
Bag Talks über
Mittag, einer
Posterausstellung und einer Pavillon-Landschaft
zu verschiedenen studentischen Initiativen sowie Lehr- und
Forschungsprojekten, einem
Filmabend, einem Velo-Reparaturworkshop und
einem Flash-Fiction Schreibworkshop, bei dem die
Teilnehmenden selbst ihre Visionen von Mobilität im Jahr
2057 in Kurzgeschichten aufschreiben können.
Weitere Informationen finden Sie
hier.
22.03.2018
Mentorinnen und Mentoren bei double gesucht
Double ist ein einzigartiges Mentorats-System für professionell
literarisch Schreibende der viersprachigen Schweiz, die ein grösseres
literarisches Projekt verfolgen und in diesem Zusammenhang das Angebot
eines weitreichenden Literatur-Mentorats nutzen wollen.
Bis zum 30.4. können sich Autorinnnen und Autoren, die ihre Erfahrungen weiter geben möchten, bewerben um jemanden mit ihrer Erfahrung zu unterstützen. Weitere Information gibt es auf der Website von double.
08.03.2018
WERKSTIPENDIEN 2018/2019 der LANDIS & GYR STIFTUNG
WERKSTIPENDIEN
2018/2019
Die LANDIS & GYR STIFTUNG vergibt neu
Werkstipendien an Schweizer
Kunstschaffende in den Bereichen Literatur, Komposition,
Tanz, Theater und visuelle Kunst.
Die Werkstipendien
richten sich an Schweizer Künstlerinnen und Künstler aller
Sparten, die ihre gewohnte Arbeitsumgebung aus welchen
Gründen auch immer nicht verlassen können, oder an solche,
die ein gezieltes Projekt in Arbeit oder in Aussicht
haben, welches einen oder mehrere Arbeitsaufenthalte an
frei wählbaren Orten vorsieht. Teilnahmeberechtigt sind
Schweizer Künstlerinnen und Künstler mit anerkanntem
Leistungsausweis. Die Werkstipendien sind nicht für am
Anfang ihrer Karriere stehende Künstlerinnen und Künstler
gedacht. Es besteht keine Altersgrenze.
Ein bereits einmal
erhaltenes Landis & Gyr Stipendium muss mindestens 10
Jahre zurückliegen. Es ist ein Beschrieb einzureichen,
wofür das Stipendium verwendet werden soll (inkl. Budget).
Die Werkstipendien beinhalten einen Geldbetrag in der Höhe
von max. Fr. 30‘000. Vorgesehen ist die Ausrichtung von
jährlich 3-5 Werkstipendien. Die mit einem Werkstipendium
ausgezeichneten Künstlerinnen und Künstler sind frei in
der örtlichen und zeitlichen Ausgestaltung ihres
Vorhabens.
Nähere Informationen unter www.lg-stiftung.ch
Bewerbungsfrist: Mittwoch, 16. April 2018
18.01.2018
Jaroslav Rudiš erhält den Preis der Literaturhäuser 2018
Das Netzwerk der Literaturhäuser verleiht den Preis der Literaturhäuser 2018 dem tschechischen Schriftsteller, Dramatiker, Drehbuchautor und Publizisten Jaroslav Rudiš. «Jaroslav Rudiš zeichnet in seinen Texten mit Ironie und feinem Gespür für die Alltagsängste der Menschen die Gesellschaft anhand von besonderen Typen, die häufig Opfer tragikomischer Ereignisse sind. Dabei begibt er sich gern in den Untergrund und an die Ränder von Orten, Zeiten und Leben, um einen umso schärferen Blick auf die Wirklichkeit zu werfen. So sind seine Bücher cool, witzig, kritisch, politisch, poetisch, widerständig, anti-bürgerlich, berührend und verführerisch – kurzum: literarischer Rock’n’ Roll», heisst es in der Begründung des Netzwerks der Literaturhäuser, zu dem auch das Literaturhaus Basel gehört. Weitere Informationen gibt es hier.
04.01.2018
Residency in Prishtina
Call for writers-in-residence : “Prishtina has no river” 2018
Qendra Multimedia from Prishtina, in cooperation with Austrian Embassy in Kosovo and Goethe Institute hereby invites writers and translators from Austria and Germany to apply for writers-in-residence program «Pristina has no river» 2018, in Prishtina, Kosovo.
Deadline for applications is January 20th 2017.
Two residential scholarships, each in the duration of 4 weeks, are available for either May, September, October or November 2018. The fellowship for the writers includes a one-month stay in fully equipped apartment in Pristina, travel costs and a stipend in the amount of 700 euro. Applicant’s eligible for this fellowship are fiction writers, poets, essayists, columnists, translators and playwrights.
Application must include:
1) – biography (in English or German);
2) – full address (phone number and e-mail address);
3) – bibliography (of the main published works);
4) – a short (max. half page) description of the project to be undertaken during one-month stay in Pristina.
The application should be sent to the following e – mail address: residency@qendra.org
While in Prishtina, the artists will use their time to work on their own projects, as well as for getting acquainted with the cultural life of the Kosovo capital.
All applicants will be informed about the decision of the jury per e-mail no later than 10th of February 2017.
Qendra Multimedia is supported by European Union Office in Kosovo.
30.11.2017
Stück Labor- Hausautorenstellen 2018/19 gesucht!
Das Theater Basel, das Konzert Theater Bern und das POCHE /GVE schreiben ihre Stück Labor-
Hausautorenstellen 2018/19 zur Bewerbung aus. Einsendeschluss am Theater Basel ist der 5.2.2018.
Weitere Informationen finden Sie in der Auschreibung: slb_ausschreibung_1819_611.pdf
24.10.2017
CULTURESCAPES Griechenland
Griechenland ist das Gastland der 14. Ausgabe von CULTURESCAPES: Vom 5. Oktober bis am 3. Dezember präsentiert das multidisziplinäre Kulturfestival die bedeutendsten und vielversprechendsten griechischen Künstlerinnen und Künstler und ihre Produktionen aus bildender Kunst, Musik, Literatur, Theater, Tanz in Basel, der Schweiz und in Lörrach. Im Literaturhaus gibt es gleich zwei Veranstaltungen mit griechischen Autorinnen und Autoren: Am 2. November ist Christos Ikonomou zu Gast, am 22. November moderiert Nora Gomringer einen Abend zu aktueller griechischer Literatur mit Ioanna Bourazopoulou, Christos Asteriou und Lila Konomora.
06.07.2017
Ausschreibung: Literatur-Stipendien in Paris
Das Atelier Mondial schreibt zwei dreimonatige Atelier-Stipendien in
Paris (Cité Internationale des Arts) im Bereich Literatur aus -
Eingabefrist ist der 10. September
Die Stipendien richten sich an professionelle AutorInnen und ÜbersetzerInnen ins Deutsche aus den Regionen Basel, Baselland, Solothurn, Südbaden und Elsass.
Weitere Informationen und die detaillierte Ausschreibung finden Sie hier. Direkt zum Bewerbungsformular geht es hier: http://www.ateliermondial.com/de/ausschreibung/literatur-bewerbungsformular.html