Katharina Schütz lässt in ihrem aktuellen China-Abend Texte chinesischer Autoren lebendig werden bis hin zum Literaturnobelpreisträger des Jahres 2012, MO YAN. Sie setzen sich auf bissige, satirische, melancholische, immer aber überraschende Weise mit den Entwicklungen im neuen China auseinander – Gedanken im Dreieck zwischen der Jahrtausende langen Geschichte, der Ära des roten Parteibuchs und dem Zeitalter der Smartphones.
Datum: 29.11.2016
Zeit: 19.30 Uhr
Ort: Confucius Institute at the University of Basel, Seminarraum Shanghai, Steinengraben 22, 4051 Basel
Weitere Informationen finden Sie hier.
Das Confucius Institute at the University of Basel veranstaltet am 21. Oktober eine Lesung mit Yan Lianke, einem der bedeutendsten chinesischen Schriftsteller der Gegenwart. Gemeinsam mit seinem Übersetzer Prof. Ulrich Kauz präsentiert er seinen Roman "Lenins Küsse". Eintritt frei!
Zeit: 18.30 Uhr
Ort: Confucius Institute at the University of Basel, Seminarraum Shanghai, Steinengraben 22, 4051 Basel
Weitere Informationen finden sie hier.
Sacha Batthyany ist auf der Shortlist für den Schweizer Buchpreis!
Wer ihn bei uns im Literaturhaus verpasst hat, kann die Veranstaltung ab sofort online nachhören auf Dichterlesen.net.
Atelier Mondial (ehemals iaab) hat gemeinsam mit dem Literaturhaus Basel und dem Literaturbüro Freiburg zwei Aufenthaltsstipendien für AutorInnen in Paris und eines in Basel ausgeschrieben. Die diesjährige Jury, bestehend aus Britta Baumann (Kulturamt Freiburg, Fachbereich Literaturförderung), Christoph Meneghetti (Christoph Merian Stiftung Basel, Projektleitung) und Manuela Waeber (Präsidialdepartement Basel-Stadt, Abtl. Kultur, Beauftragte Kulturprojekte Literatur), hat diese Stipendiatinnen ausgewählt: Die Basler Autorin Daniela Dill wird von Januar bis März 2017, Mónika Koncz aus Freiburg wird von April bis Juni 2017 in Paris leben und arbeiten. Als Gast nach Basel wird Asli Erdogan eingeladen, die zurzeit im Bakirköy-Gefängnis in Einzelhaft festgehalten wird. Die Einladung soll ein Zeichen der Solidarität für die Autorin sein und die internationalen Bemühungen, ihre Freilassung zu bewirken, unterstützen. Zur Medienmitteilung...
Weitere Informationen:
www.ateliermondial.com
www.literaturbuero-freiburg.de
ww.literaturhaus-basel.ch
Mehr Barrierefreiheit im Literaturhaus: Neu steht eine Höranlage (FM) zur Verfügung. Diese kann mit Induktionsschlaufen oder Kopfhörern verwendet werden. Wenn Sie die Höranlage nutzen möchten, wenden Sie sich bitte an unser Kassen- oder Technikpersonal, die Sie gerne mit Sender und falls nötig Kopfhörern ausstatten.
Am vergangenen Freitag hat ein Gericht in Istanbul Asli Erdogan in Haft gesetzt, weil sie für eine türkische Tageszeitung arbeitet. Ihr werden absurde Dinge vorgeworfen: »Propaganda für eine illegale Organisation«, »Mitgliedschaft bei einer illegalen Organisation« und »Volksverhetzung«. Als Beweismittel hat das Gericht ausschließlich ihre Artikel und Kolumnen angegeben. Nach dem Prozess wurde sie ins Bakirköy-Gefängnis überführt.
Türkische Autorinnen und Autoren haben nun eine Petition für die Freilassung von Asli Erdogan initiiert, die man hier unterschreiben kann.
Zum dritten Mal verleiht der Kölner Verlag 13/18 den Kölner Junge Autoren Award in der Kategorie „Kurzkrimi“. Aufgerufen sind alle Jugendlichen im Alter zwischen 13 und 18, die gerne schreiben und viel Fantasie und den Mut haben, einen Kurzkrimi für den Wettbewerb einzureichen. Die Bewerbungsphase läuft vom 2. Mai bis zum 24. Juli 2016.
Weitere Informationen findest Du hier.
2015 hat das Migros-Kulturprozent seine Literaturförderung neu konzipiert und das literarische Mentoratsprogramm double lanciert. Die dreisprachige Literaturplattform ermöglicht professionell literarisch Schreibenden den Austausch mit einem renommierten und erfahrenen Kollegen. Autoren können sich für die zweite Ausschreibung bis zum 31. Juli 2016 über www.double-literaturplattform.ch bewerben. In Ausschnitten werden die Texte aus dem ersten Mentoratsdurchgang in der zweiten Jahreshälfte 2016 auf der Webseite von double publiziert. MEHR...
2015 hat Rudolf Bussmann als Stipendiat von Atelier Mondial sechs Monate in Paris gelebt und gearbeitet. Im Rahmen der Gruppenausstellung "Going Places - Where's the Beef" im Salon Mondial findet am Sonntag, 12. Juni um 18 Uhr eine Lesung mit Rudolf Bussmann und Christine Camenisch statt. Die Gruppenausstellung, die Werke der Atelier Mondial-StipendiatInnen des Jahres 2015 zeigt, wird am 3. Juni eröffnet. MEHR...
Unter dem Titel „SCHREIBEN ALS WIDERSTAND. Elfriede Jelinek & Herta Müller“ veranstalten die Forschungsplattform Elfriede Jelinek und das Elfriede Jelinek-Forschungszentrum am 9. und 10. Juni 2016 ein interdisziplinäres Symposium am Deutschen Staatstheater Temeswar.
Das Symposium ist als interkultureller Dialog zwischen ExpertInnen aus Österreich und Rumänien angelegt.
Nähere Informationen sowie das detaillierte Programm:
http://fpjelinek.univie.ac.at/veranstaltungen/symposium-temeswar-2016/
Atelier Mondial schreibt zwei Atelierstipendien an der Cité Internationale des Arts Paris zur Bewerbung zur Bewerbung aus (Januar-März und April-Juni 2017). Die Ausschreibung richtete sich an professionelle Autorinnen und Autoren wie auch Übersetzerinnen und Übersetzer ins Deutsche, die ihren Wohn- und Arbeitsort in den Kantonen Basel-Stadt, Basel-Landschaft, Solothurn, im Gebiet Elsass oder Südbaden haben.
Eingabefrist: 6. Juni 2016
Eine detaillierte Beschreibung sowie die Teilnahmebedingungen finden Sie HIER...
Die 2005 gegründete Studer/Ganz-Stiftung fördert jüngere Autorinnen und Autoren der Schweiz. Gegen Ende September 2016 vergibt die Stiftung zum sechsten Mal in der Deutschschweiz einen Preis für das beste unveröffentlichte Prosadebütmanuskript.
Gesucht werden unveröffentlichte Romane, Erzählungen und Novellen (keine Textsammlungen) von Autorinnen und Autoren unter 42 Jahren, die noch keine eigene Buchpublikation (ausgenommen Lyrik) vorweisen und das Schweizer Bürgerrecht besitzen oder ihren Wohnsitz in der Schweiz haben. Das ausgezeichnete Manuskript wird mit Fr. 5000 prämiert und im Dörlemann Verlag veröffentlicht.
Einsendeschluss 30. Juni 2016
Weitere Informationen
2016 schreibt die Walliser Dienststelle für Kultur zwei Unterstützungen in der Höhe von je 15‘000 Franken aus. Dank dieser Unterstützung sollen sich die Begünstigten einem literarischen Projekt widmen können. Professionelle Schriftsteller, die im Wallis ansässig sind oder regelmässige, bedeutende, nachhaltige Beziehungen zum Kanton pflegen, werden aufgefordert, sich zu bewerben.
Es werden nur Bewerbungen berücksichtigt, die bis 31. Mai 2016 über das Online-Portal www.vs-myculture.ch eingereicht werden. Weitere Informationen: www.vs.ch/kultur > Subventionsmöglichkeiten > Literatur
Die LANDIS & GYR STIFTUNG schreibt für 2017 wiederum Reisestipendien aus, neu unter dem Titel «Reisestipendien Balkan / Türkei».
Im Zentrum steht die projektorientierte Auseinandersetzung im und mit dem Gross-raum Balkan/ Türkei, einer wichtigen Herkunftsgegend von Migrantinnen und Migranten in der Schweiz. Über die Reisestipendien soll ein Beitrag an das multikulturelle Zusammenleben und das gegenseitige Verständnis der verschiedenen Kulturen in der Schweiz geleistet werden. Der Vermittlung der Projektergebnisse in der Schweiz kommt zentrale Bedeutung zu. Vorausgesetzt werden ein anerkannter professioneller Leistungsausweis im intellektuellen, künstlerischen, wissenschaftlichen, journalistischen oder soziokulturellen Bereich sowie ein überzeugendes Projekt mit Bezug zum Raum Balkan/Türkei einerseits und mit gesellschaftlicher Relevanz für die Schweiz andererseits. Bewerbungsfrist: Freitag, 4. März 2016
Die detaillierte Ausschreibung finden Sie hier.
Ende September 2016 vergibt die Studer/Ganz-Stiftung zum sechsten Mal in der Deutschschweiz einen Preis für das beste unveröffentlichte Prosadebütmanuskript.
Gesucht werden unveröffentlichte Romane, Erzählungen und Novellen (keine Textsammlungen) von Autorinnen und Autoren unter 42 Jahren, die noch keine eigene Buchpublikation (ausgenommen Lyrik) vorweisen und das Schweizer Bürgerrecht besitzen oder ihren Wohnsitz in der Schweiz haben. Das ausgezeichnete Manuskript wird mit Fr. 5000 prämiert und im Dörlemann Verlag veröffentlicht. Einsendeschluss: 30. Juni 2016
Die detaillierte Ausschreibung finden Sie hier.
Gesucht werden je ein_e Schweizer Autor_in oder ein_e Autor_in mit Lebens- und Arbeitsmittelpunkt in der Schweiz, der/die bereits über Schreiberfahrung verfügt, jedoch noch nicht mehr als drei Texte zur Uraufführung gebracht hat. Bewerben können sich Schreibende aus allen Sprachregionen der Schweiz, auch Mundarttexte sind willkommen.
Einsendeschluss am Theater Basel ist der 22. Februar 2016, am Konzert Theater Bern am 18. Februar 2016.
Die detaillierten Ausschreibungsmodalitäten finden Sie HIER.
Bewerben können sich Autorinnen und Autoren, die bereits ein von ihnen nicht selbst finanziertes literarisches Werk in einem deutschsprachigen Verlag veröffentlicht haben und das Schweizer Bürgerrecht besitzen oder ihren Wohnsitz in der Schweiz haben.
Einsendungen: Interessentinnen und Interessenten bewerben sich mit einer unveröffentlichten zehnseitigen Textprobe, einer Projektskizze, biobibliografischen Angaben und einem aktuellen Foto beim Sekretariat des AdS, Konradstrasse 61, 8031 Zürich.
Einsendeschluss: 31. Januar 2016
Der Basler Lyrikpreis 2016 geht an den Dichter, Herausgeber und Übersetzer Ron Winkler. Die Jury würdigt Ron Winkler für sein konsequentes, eigenwilliges lyrisches Schreiben. Seine Gedichte rütteln auf erquickende Weise an unserer Wahrnehmung von Welt und von Sprache. Gleichzeitig durchzieht die Gedichte eine humorvolle sprachspielerische Experimentierlust. Die Preisverleihung findet im Rahmen des 13. Internationalen Lyrikfestivals Basel am Samstag, 30. Januar 2016 um 18:30 Uhr im Literaturhaus Basel statt. Wir gratulieren herzlich!
MEDIENMITTEILUNG (PDF)
Initiiert vom Schriftsteller Rafik Schami hat sich in Tübingen unter dem Namen "Schams" - arabisch für Sonne - eine Gruppe von Bürgerinnen und Bürgern unterschiedlicher Berufe und Konfessionen zusammengefunden, die die Not der syrischen Kinder und Jugendlichen lindern möchte. Am vergangenen Dienstag haben wir nach der Veranstaltung mit Rafik Schami gesammelt: Knapp 3000 Franken konnten wir am Mittwoch an Schams überweisen. Wir danken allen Spenderinnen und Spendern ganz herzlich!
Weitere Informationen zur Organisation finden Sie hier: www.schams.org
Die Weissrussische Autorin Swetlana Alexijewitsch erhält den Literaturnobelpreis 2015 «für ihr vielstimmiges Werk, das dem Leiden und Mut in unserer Zeit ein Denkmal setzt». In ihren Werken hat sie die Erlebnisse Hunderter Menschen laut werden lassen. Im April 2014 war sie im Literaturhaus Basel zu Gast, damals als Friedenspreisträgerin des Deutschen Buchhandels.
Die Veranstaltung mit Rafik Schami am Dienstag, 20. Oktober, ist ausverkauft. Es sind keine Tickets an der Abendkasse erhältlich. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.
Die nächste Veranstaltung in der Reihe "Seitenblicke: Bücher im Gespräch" findet am 3. Dezember statt: Die israelische Autorin Zeruya Shalev stellt dann ihren neuen Roman "Schmerz". Tickets erhalten Sie im Vorverkauf z.B. bei Bider & Tanner oder unter www.ticketino.com.
Vom 3. Oktober 2015 an präsentieren das Literarische Colloquium Berlin (LCB) und das Deutsche Literaturarchiv Marbach (DLA) auf dem Onlineportal Dichterlesen.net historische und aktuelle Veranstaltungsmitschnitte zum kostenfreien Anhören sowie virtuelle Ausstellungsräume, in denen das Archivmaterial themenspezifisch aufgearbeitet wird. Auch auf der neuen Plattform können Sie ausgewählte Veranstaltungen aus dem Literaturhaus Basel nachhören.
Mit Lesungen.net hatte das Literarische Colloquium Berlin (LCB) eine kostenlose online-Plattform initiiert mit dem Zweck, lokale Veranstaltungen via Internet global nutzbar zu machen. Seit 2011 besteht eine Kooperation zwischen dem LCB und dem Literaturhaus Basel, das ausgewählte Veranstaltungen auf der Plattform zugänglich macht, zuletzt von Ruth Schweikert, Arno Geiger oder Martin R. Dean. Nun erfährt diese Plattform eine wesentliche Erweiterung durch das Deutsche Literaturachiv Marbach (DLA) und erhält einen neuen Namen.
Am 12. September liegt in Basel Poesie in der Luft. Zum vierten Mal findet der Tag der Poesie statt, mit Lesungen und Buchtaufen, Musik und Gedichtpalakten in der Innenstatt. Ein vielseitiges Programm an verschiedenen Standorten: Der kleine Münsterplatz (Kiesplatz, Bühne draussen), der Sachersaal der Lesegesellschaft, Georgsturm und Kreuzgang des Münsters und die Ueli-Fähri (St. Johann) werden wieder zum Schauplatz des Geschehens.
Zur Webseite geht es hier...
Im Dezember beginnt ein dreiteiliges Seminar für Romanautoren, das die Lektorin Angelika Klammer und der Autor Karl-Heinz Ott gemeinsam leiten. Vom ersten bis zum letzten Satz, von den Entwürfen bis zum Ende erhält man hier Gelegenheit, seinen Roman in den verschiedenen Stadien mit Experten und jungen Kolleginnen und Kollegen zu diskutieren.
Es geht um das literarische Schreiben als Kunst und Handwerk. Vor allen Dingen aber geht es um den eigenen Weg zum letzten Satz, um die Potenziale des Textes und um zeitgemäße Möglichkeiten, Autor zu werden. Bewerbungsschluss: 5. Oktober 2015
Weitere Informationen finden Sie hier.
Der Preis soll alle zwei Jahre verliehen werden, erstmals während der PEN-Jahrestagung 2016 in Bamberg. Einsendeschluss für den Kurt Sigel-Lyrikpreis 2016 ist der 1.12.2015; die Ausschreibungsbedingungen finden Sie auf der Homepage des PEN unter www.pen-deutschland.de.
Die Sofa-Lesung mit Matto Kämpf am Sonntag, 7. Dezember ist bereits ausgebucht. Er ist aber morgen ganz in der Nähe zu Gast:
Dienstag, 2. Dezember 2014, 20 Uhr
Matto Kämpf liest aus "Kanton Afrika"
ARENA Literaturinitiative Riehen, im Kellertheater der Alten Kanzlei, Riehen (Eingang Erlenstr.). Eintritt CHF 15.-, Mitglieder der ARENA frei.
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Wir trauern um Urs Widmer. Er war ein grosser Erzähler. Virtuos und lustvoll nutzte er alle Möglichkeiten der Fiktion und der Sprache. Seine Texte - Romane, Theaterstücke, Hörspiele, Essays - vereinen Leichtigkeit und das Wissen um die Abgründe des Lebens. Urs Widmer war auch ein begnadeter Leser, der mitreissend und klug wie wenig andere über Literatur sprechen konnte. Seine Auftritte, bei denen er durch seine Art des Vorlesens, seinen Esprit und seinen Humor das Publikum in den Bann zog, sind unvergesslich.
Im August 2013 hat Urs Widmer die Literaturhaus-Saison in Basel eröffnet. Ausschnitte aus der Veranstaltung können sie hier hören.
Die 2005 gegründete Studer/Ganz-Stiftung (www.studerganzstiftung.ch) fördert jüngere Autorinnen und Autoren der Schweiz. Mitte September 2014 ergibt die Stiftung zum fünften Mal in der Deutschschweiz einen Preis für das este unveröffentlichte Prosadebütmanuskript. Weitere Informationen finden Sie hier.
Der Basler Lyrikpreis 2014 geht an die Dichterin Anja Utler. Anja Utler erhält den Preis für ihre innovative Darstellung aktueller Themen wie Ökologie in der Poesie und ihren gleichermassen reflektierenden wie sinnlichen Umgang mit dem Verhältnis von Sprache und Körper. Die Preisverleihung findet im Rahmen des 11. Internationalen Lyrikfestivals am Samstag, 25. Januar 2014 um 19 Uhr im Literaturhaus Basel statt.
Das Festival-Programm als PDF
Wir gratulieren Térezia Mora zum Deutschen Buchpreis 2013 für ihren Roman Das Ungeheuer. Sie schildert in ihrem Roman die Geschichte zweier Menschen, die sich im Leben und in der Liebe verfehlten; sie erzählt von der Depression und dem Tod einer Frau und von der Reise des überlebenden Mannes durch Europa auf der Suche nach einem Ort für die Urne mit ihrer Asche und für seine Verzweiflung. Das Ungeheuer sei ein "tief bewegender und zeitdiagnostischer Roman", begründete die Jury ihre Entscheidung. Sie setzte sich gegen die ebenfalls nominierten Mirko Bonné, Reinhard Jirgl, Clemens Meyer, Marion Poschmann und Monika Zeiner durch.
In den Medien: Video | Rezension (NZZ)
Térezia Mora ist am Mittwoch, 22. Januar, im Literaturhaus zu Gast. Tickets sind bereits erhältlich. Über den Veranstaltungsort informieren wir Sie in Kürze.
Leider musste Taiye Selasi die Lesung am 22. Oktober in Basel aus persönlichen Gründen absagen. Eine Verschiebung ist leider nicht möglich. Es tut uns sehr leid, dass die Veranstaltung mit dieser grossartigen Autorin ausfällt.
Falls Sie bereits ein Ticket gekauft haben, wird Ihnen der Eintrittspreis erstattet: Wenn Sie per Kreditkarte bezahlt haben, wird der Betrag automatisch zurückerstattet.
Falls Sie das Ticket an einer Vorverkaufsstelle gekauft haben, können Sie das Ticket am gleichen Ort zurückgeben und erhalten den Betrag bar erstattet.
Falls Sie das Ticket auf Rechnung bestellt haben, wird Sie Ticketino kontaktieren und den Betrag erstatten.
Wir gratulieren Alain Claude Sulzer zum Kulturpreis der Stadt Basel 2013: Die Stadt Basel ehrt ihn als "bedeutenden Schweizer Autor mit internationaler Ausstrahlung" mit dem mit 20'000 CHF dotierten Preis. Bis heute umfasst das Werk des 1953 in Riehen geborenen Autors sieben Romane, zwei Erzählbände, eine Novelle und einen Basel-Führer, der dieses Jahr erschienen ist. Alain Claude Sulzer tritt auch am BuchBasel-Festival auf, weitere Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie hier.
Zur Medienmitteilung | Interview in der Tageswoche
Die WortReich-Karte löst unsere MemberCard ab: Für nur 25.- können alle bis 25 ein ganzes Jahr lang jeden Monat eine frei gewählte Veranstaltung im Literaturhaus besuchen. Ausserdem gibt es regelmässig Literaturinfos, Hinweise auf Wettbewerbe und bereits im November einen Workshop mit der Slammerin Daniela Dill. Die Karte kann vor jeder Veranstaltung und während dem ganzen JKF an der Literaturhaus-Kasse gekauft werden. Interessiert?
>zum Flyer<
Der chinesische Schrifsteller Liao Yiwu erhält den diesjährigen Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Er begehrt unerschrocken gegen die politische Unterdrückung auf und verleiht den Entrechteten seines Landes eine weithin hörbare Stimme. Am Mittwoch, 31. Oktober, ist Liao Yiwu im Literaturhaus Basel zu Gast.
Felicitas Hoppe erhält den Georg-Büchner-Preis 2012. Der Preis gilt als bedeutendste Literaturauszeichnung im deutschen Sprachraum. Felicitas Hoppe liest am Donnerstag, 15. November, im Literaturhaus.
Tickets für beide Veranstaltungen sind ab Anfang September an den üblichen Vorverkaufsstellen erhältlich.
Die gebürtige Kölnerin Annette Pehnt wird mit dem Solothurner Literaturpreis ausgezeichnet. Sie bekommt die Auszeichnung für ihre «hoch sensible Prosa, in der sie gesellschaftliches und familiäres Zusammenleben mit grosser Genauigkeit auslotet», heisst es in der Jurybegründung.
Am Mittwoch, 11. April, ist Annette Pehnt im Literaturhaus Basel zu Gast. Die Autorin stellt ihren neuen Roman "Chronik der Nähe" vor. Tickets für die Veranstaltung erhalten Sie hier.
Annette Pehnt in der Basellandschaftlichen Zeitung
"Sie brauchte Jahrzehnte, um dieses Buch schreiben zu können. Jetzt ist es da. Und es wird die migrationsdebatet in der Schweiz verändern." schreibt Peer Teuwsen in der Zeit. Den Artikel können Sie hier nachlesen. Irena Brežná stellt ihren Roman am 28. März um 19 Uhr im Literaturhaus Basel vor.
Die Hörspielperformance "The Quiet Volume" lässt die Hörer mit geflüsterten Anweisung tief in die Welt der Bücher und des Lesens eintauchen. Das Stück erforscht die Spannung, die Bibliotheken rund um die Welt vereint: Diese Mischung aus Stille und Konzentration, in der Menschen auf ganz individuelle Art in Büchern versinken. Einen Erlebnisbericht können Sie in der Tageswoche nachlesen. Weitere Informationen und Termine finden Sie hier.
"Diejenigen, die die Diktuaturen Benalis, Mubaraks und Ghaddfis gestürzt haben, waren keine Islamisten, sondern junge Menschen mit modernen Idealen. Diese jungen Menschen haben keine Erfahrung und können vom alten Regime oder von Fundamentalisten vereinnahmt werden, viele werden aber widerstehen und ihren Kampf weiterführen, wie man in Kairo, Tunis und Rabat sehen kann." (Boualem Sansal, BaZ vom 16. 1. 2012)
Den Artikel von Boualem Sansal über den erstarkenden Islamismus und die Zukunft der arabischen Welt können Sie hier und hier nachlesen. Der algerische Autor und Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels ist am Montag, 30. Januar um 19 Uhr im Literaturhaus Basel zu Gast.
Mit ihrem neuen Buch „Die Schmerzmacherin“ ist Marlene Streeruwitz laut der Basler Zeitung „ein ausgezeichneter, schwarzer Roman gelungen“:
„Marlene Streeruwitz setzt ihre Heldin auch in diesem Roman wieder einem «Worst-Case-Scenario» aus. Muss das sein? Durchaus! Denn diese Autorin betreibt nichts Geringeres als eine kritische, analytische Schwarzmalerei, die Zusammenhänge sichtbar macht, die andernfalls im Dunkeln blieben. (…) Marlene Streeruwitz hat die Conditio humana unserer Tage so genau im Blick wie wenige sonst.“ (Bazonline, 2.12.2011)
Den ganzen Artikel können Sie hier nachlesen.
Marlene Streeruwitz ist heute, Mittwoch, 7. Dezember 2011 um 19 Uhr, im Literaturhaus Basel zu Gast und wird über "Die Schmerzmacherin" sprechen.
Mit seinem Roman "Jacob beschliesst zu lieben" gewinnt der in Rumänien geborene und seit 1982 in der Schweiz lebende Autor den Schweizer Buchpreis 2011. Florescu setzte sich gegen die anderen Nominierten Monica Cantieni, Felix Philipp Ingold, Charles Lewinsky und Peter Stamm durch. Der Preis ist mit CHF 50'000 dotiert. In seinem mehrfach preisgekrönten Buch erzählt der "Meister der Sinnlichkeit" mit "unbändiger Fantasie und Fabulierlust" die abenteuerliche Lebensgeschichte des Jacob Obertin im rumänischen Banat. Jacobs Geschichte - vom Ende der 1920er- bis Anfang der 1950er-Jahre - weitet sich zu einem Familienepos über 300 Jahre und bietet ein atemberaubendes Konzentrat europäischer Geschichte.
Wir gratulieren!
Am Freitag, 18. November, 19.30, ist der Schriftsteller, Übersetzer und Verleger Ilja Trojanow im Rahmen der BuchBasel im Literaturhaus Basel zu Gast. Sein Roman "EisTau" erzählt die Geschichte eines Mannes, der auszieht, um für die Gletscher zu kämpfen. Weitere Informationen...
Und am Samstag, 19. November, 19.30, stellt der grosse amerikanische Romancier Louis Begleyseinen Roman "Schmidts Einsicht" vor, von dessen Hauptfiguer von dessen Hauptfigur die FAZ schreibt, dass er "der in seiner Widersprüchlichkeit gewiss faszinierendste Held des amerikanischen Romanciers" ist. Weitere Informationen...
» Doron schildert die Geschichte ihrer Kindheit und die schmerzhaft späten Antworten, den Zwiespalt zwischen Wohlwollen und der Angst vor den Antworten so stark und ohne jedes Pathos, dass man ihr Buch nicht mehr aus der Hand legen kann. « tachles (07.10.2011)
Lizzie Doron ist am Dienstag, 8. November, zu Gast im Literaturhaus Basel.
Dienstag, 1. November 2011, 19 Uhr
Mircea Cartarescu, Der Körper
Moderation und Übersetzung: Dana Grigorcea
Lesung: René Schnoz
Hans Magnus Enzensberger war zu Gast im bis auf den letzten Platz ausverkauften Literaturhaus Basel.
"Hans Magnus Enzensberger, kurz HME, las in Basel und verströmte eineinhalb Stunden so etwas wie ein kultiviertes Entertainment. Mit Vitalität und einer heiteren Gelassenheit beantwortete er die Fragen der Moderatoren Manfred Koch und Angelika Overath..." bz
Zum Artikel geht es hier.
Eine Marathon-Lesung für einen grossen Roman: Schauspielerinnen und Schauspieler des Theaters Basel lesen «Black Box» von Amos Oz in voller Länge, verteilt auf drei Tage. Die Veranstaltung findet im Rahmen von Culturescapes statt.
1. - 3. Oktober 2011, Theater Basel
„Die Welt reibt sich die Augen: Nach 30 Jahren erhebt sich Ägypten gegen seinen Diktator. Erklärungen dafür findet man in der Literatur. So bei Chalid al-Chamissi, der Leuten im Taxi den Puls fühlt." NZZ am Sonntag
Am Donnerstag, 26. Mai 2011, um 19 Uhr ist der Autor mit seinem Buch "Unterwegs in Kairo" zu Gast im Literaturhaus Basel.
Sabina Berman, eine der erfolgreichsten literarischen Autorinnen Mexikos, zeigt uns die Welt noch einmal neu. Ihr Roman „Die Frau, die ins Innerste der Welt tauchte", erzählt von der ungewöhnlichen Erbschaft. Yuri Herreras Roman, angesiedelt an der staubigen Grenze zwischen Mexiko und den USA, handelt vom Drogenbaron El Rey und dem Sänger Lobo. Der Roman ist von spröder Eleganz und intensiver Poesie.
Die beiden Autoren sind am 23. März zu Gast im Literaturhaus Basel.
„Rätselhaft schillernd und beunruhigend genau erzählt Peter Stamm von Menschen, denen das Leben nicht im großen Stil gelingt. Sparsam orchestrierte Literatur, die umso länger nachhallt." Jury Leipziger Buchpreis.
Die Buchvernissage zu Stamms neustem Werk findet am Donnerstag, 10. März im Literaturhaus statt.
Anlässlich des 150. Geburtstages von Rudolf Steiner diskutieren Miriam Gebhardt (Historikerin, Uni Konstanz), Jonathan Stauffer (Verleger Rudolf Steiner Verlag) und Stefan Brotbeck (Philosoph) am Mittwoch, 23. Februar 2011, um 19 Uhr die Frage "Warum noch Steiner lesen".
Eine Kooperation mit dem Rudolf Steiner Verlag und dem Kulturhaus Bider & Tanner.
„Damals tanzten sie über die Straßen wie Waldgeister, und ich schlurfte hinter ihnen her, wie ich mein ganzes Leben lang hinter Leuten her geschlurft bin, die mich interessieren. Denn die einzig wirklichen Menschen sind für mich die Verrückten, die verrückt danach sind zu leben, verrückt danach zu sprechen, verrückt danach, erlöst zu werden, und nach allem gleichzeitig zu gieren - jene, die niemals gähnen oder etwas Alltägliches sagen, sondern brennen, brennen, brennen." (Jack Kerouac)
Am kommenden Dienstag, 8. Februar 2011, um 19 Uhr findet ein Jack Kerouac-Abend im Literaturhaus Basel statt. Zu Gast sind die Übersetzer Ulrich Blumenbach und Michael Kellner. Musikalisch untermalt wird der Abend von Jazz-Stücken, die Kerouac und Neal Cassady bei den Konzerten gehört haben, die in "On the Road" beschrieben werden.
Angelika Overath ist am Mittwoch, 2. Februar 2011, um 19 Uhr zu Gast im Literaturhaus Basel.
Für die Veranstaltung mit der Literatur-Nobelpreisträgerin Herta Müller sind noch Tickets im Vorverkauf erhältlich. Beim Kulturhaus Bider&Tanner, Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel, ticket@biderundtanner.ch, 061 206 99 96, oder über www.ticketino.com.
Herta Müller spricht am Mittwoch, 8. Dezember, 19.30 Uhr, als Gast des Literaturhauses Basel über ihr Werk und liest aus ihrem jüngsten Roman "Atemschaukel". Das Gespräch mit ihr führt Ernest Wichner. Die Veranstaltung findet im Hans-Huber Saal des Stadtcasinos am Steinenberg 14 in Basel statt.
Im Rahmen der BuchBasel findet mit Brigitte Kronauer und Thomas Steinfeld am Freitag, 12. November, 19.30 Uhr, im Literaturhaus Basel eine Veranstaltung über "Sprache, Stil und das Geheimnis guter Literatur" statt. Brigitte Kronauer spricht über ihre literarischen "Favoriten" und Thomas Steinfeld zeigt in "Der Sprachverführer", was die deutsche Sprache kann. Die Veranstaltung moderiert Egon Ammann.
Heute Abend, 19 Uhr, stellt der argentinische Journalist und Autor Marcelo Figueras seinen neuen Roman "Der Spion der Zeit" vor. Die Verfilmung seines Romans "Kamtschatka" hat 2003 für hymnische Kritiken gesorgt. Das Gespräch mit dem Auor wird von Christoph Kuhn übersetzt. Es liest Dominik Jann.
Morgen Freitag, 24. September, 19 Uhr, startet im Literaturhaus Basel der grosse Don Quijote Lese-Marathon. Nach einem Gespräch der Übersetzerin Susanne Lange mit Alexander Honold und Harm den Boer tragen prominente Gäste den Anfang des grossen Klassikers vor. Bis zum 27. Oktober wird dann der ganze Roman jeweils von Mo-Fr., 12.15 Uhr - 13.00 Uhr, im Saal des Literaturhauses von einem Ensemblemitglied des Theaters Basel gelesen. Textgrundlage ist die hoch gelobte Neuübersetzung von Susanne Lange. Picknicken ist während den Lesungen erlaubt. Weitere Informationen finden Sie hier.
Das 8. Internationale Lyrikfestival findet am 4. und 5. September im Literaturhaus Basel statt. Ein Höhepunkt ist die Übergabe des Basler Lyrikpreises an Werner Lutz.
Der erste Festivaltag steht im Zeichen von Lyrik und zeitgenössischer Musik. Das Trio Tafeal präsentiert vertonte Gedichte von Oskar Pastior, Robert Lax und Marin Sorescu. Im Anschluss daran unterhalten sich die Komponisten mit dem Literaturwissenschaftler Karl Pestalozzi.
Am Sonntag um 11 Uhr wird der mit 4‘000 Franken dotierte Basler Lyrikpreis an den diesjährigen Preisträger Werner Lutz übergeben und dessen Werk von Rudolf Bussmann in einer Laudatio gewürdigt. Der Nachmittag ist Begegnungen von Baslern Lyrikern mit ausländischen Autorinnen und Autoren gewidmet.
Das vollständige Programm ist unter www.literaturhaus-basel.ch abrufbar.
Am Samstag, 19. Juni, führt Martina Kuoni den poetischen Fährten entlang durch die Stadt Basel und kommt dabei an so poetische Orte, wie die Pfalz oder unter den Kastanien bei der Kunsthalle. Treffpunkt: Um 17:00 Uhr vor dem Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3. Weitere Informationen finden Sie hier.
Die deutschsprachige Literaturkommission des Kantons Bern verleiht im Jahr 2010 sieben Autorinnen und Autoren einen Literaturpreis im Rahmen von je SFr. 8'500.-.
Die Preisträgerinnen und Preisträger sind:
Arno Camenisch und Pedro Lenz - beide waren mit ihren Büchern „Sez Ner" und „Plötzlech hets di am Füdle" am 12. Januar 2010 ins Literaturhaus Basel eingeladen worden. Erica Pedretti, die ihr neu erschienenes Buch „fremd genug" am 31. März 2010 im Literaturhaus Basel vorgestellt hat und Guy Krneta, ein langjähriger Gast des Literaturhauses Basel, der jüngst in einer Formation von "Bern ist überall" am 10-jährigen Geburtstagsfest des Literaturhauses Basel aufgetreten ist. Des weitern wurde Kurt Marti für seine Kolumnen „Notizen und Details" ausgezeichnet. Anlässlich des Erscheinens von "Notizen und Details" findet am kommenden Dienstag, 25. Mai, 19 Uhr, im Literaturhaus Basel eine Text-Collage mit Meret Matter und Till Grünewald statt. Informationen dazu finden Sie hier. Weitere PreisträgerInnen sind: Christoph Simon, Romie Lie und Marco Schibig. Wir gratulieren!
Samson Kambalu stellt in einer Woche, am Donnerstag, 20. Mai, 19 Uhr, im Literaturhaus Basel sein fulminantes, sprachgewaltiges und äusserst witziges Debüt "Jive Talker" vor. Das Gespräch mit ihm führt Alice Grünefelder, die deutschen Textstellen liest Marcel Schälchli. Für Mitglieder der Junior Member Card ist der Eintritt gratis. Mehr Informationen finden Sie hier.
Dzevad Karahasan, der für sein Werk bereits zahlreiche Preise erhielt, u.a. den Buchpreis zur Europäischen Verständigung, stellt heute im Gespräch mit Ilma Rakusa seinen Essayband "Die Schatten der Städte" vor. Darin zeigt er, warum der Roman seine vielschichtige Struktur der ästhetischen Erfahrung der Stadt verdankt. Mehr Details erfahren Sie hier.
Die neue interdisziplinäre Veranstaltungsreihe im Literaturhaus Basel bringt Literatur und Wissenschaft in einen Dialog. Schriftstellerinnen und Schriftsteller ermöglichen uns den Einblick in die Tiefen und Abgründe menschlichen Empfindens - und wecken damit Gefühle. Gefühl ist aber nicht gleich Gefühl: In der Literatur spiegelt sich der Wandel, dem Gefühlskonzepte unterworfen sind. Auch die aktuelle naturwissenschaftliche Forschung setzt sich intensiv mit den Emotionen auseinander. Am kommenden Dienstag, 19 Uhr, sprechen die Schriftstellerin Marlene Streeruwitz, der Wirtschaftswissenschaftler Urs Fischbacher und der Philosoph Hans Saner über das Thema 'Gier'. Detaillierte Informationen finden Sie unter: www.literaturhaus-basel.ch. Weitere Themen sind: Liebe (19. Mai 2010) und Glück (1. Juni 2010). Nach der Sommerpause geht es weiter mit: Schmerz, Melancholie, Einsamkeit, Angst, Neid & Eifersucht.
... am 7. April 2000 wurde das Literaturhaus Basel - das erste Literaturhaus der Schweiz - eröffnet! Am Samstag, 17. April 2010 ab 16 Uhr wird das 10-jährige Jubiläum mit einem vielseitigen Festprogramm gefeiert. Alle Freunde des Literaturhauses Basel sind herzlich eingeladen!
Das Literaturhaus Basel wünscht Ihnen frohe und erholsame Ostertage!
Wir freuen uns, Sie ab kommender Woche mit unserem April-Programm begrüssen zu dürfen. Georg Kreis stellt am Donnerstag, 8. April, 19 Uhr, sein neues Buch "Schweizer Erinnerungsorte" vor und spricht zusammen mit Regine Wecker und Guy Krneta über das Thema "Welcher Patriotismus in unserer Zeit?". Das Gespräch moderiert Constantin Seibt, Tages-Anzeiger.
Im April 2010 wird das Literaturhaus Basel 10 Jahre alt. Gefeiert wird am Samstag, 17. April ab 16 Uhr mit einem reichhaltigen Veranstaltungsprogramm. Der Eintritt ist kostenlos. Informationen zum Programm finden Sie hier.
Die Eröffnung des ersten Literaturhauses der Schweiz wurde vom 7. bis 9. April 2000 mit einem rauschenden Fest am ersten Domizil an der Gerbergasse 30 gefeiert. Intendantin Margrit Manz und Dr. Charles Linsmayer als Präsident des Trägervereins präsentierten die Räumlichkeiten im Unternehmen Mitte mit sichtlichem Stolz. Finanziert worden ist Literaturhaus Basel von Beginn an von der Christoph Merian Stiftung und vom Kanton Basel-Stadt.
Die ersten Auftritte im Literaturhaus Basel gehörten Urs Widmer - und der gegenwärtigen Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller. Das Programm der Eröffnung und der ersten Monate nahm auf lokale Ansprüche Rücksicht, ohne deswegen auf grenzüberschreitende Ambitionen zu verzichten. Neben Lesungen bot das Literaturhaus bereits im ersten Jahr eine breite Palette weiterer Aktivitäten an, einen ‚Jour fixe‘ für junge Autorinnen und Autoren, Übersetzerkolloquien, Veranstaltungen zu koreanischer Literatur oder ein russisches Literaturfest beispielsweise. Ausserdem wurden ausgewählte Autorinnen und Autoren eingeladen, für drei Monate als „Writer in residence" im Literaturhaus Basel zu gastieren.
Nach Auslaufen des Mietvertrages Ende 2003 verliess das Literaturhaus Basel das Unternehmen Mitte und führte seine Veranstaltungen bis Februar 2006 ohne eigenes Domizil in über 25 verschiedenen kulturellen Räumlichkeiten in Basel und Umgebung durch.
Der neue Vorstand unter der Leitung von Hans Georg Signer bemühte sich intensiv um einen neuen Standort. An der Barfüssergasse 3 fand das Literaturhaus Basel im Herzen der Stadt Basel im April 2006 ein neues Zuhause. Neben zwei Büroräumen und einem Saal verfügte das Literaturhaus neu auch über ein eigenes Café, welches „ein angenehmes Verweilen in literarischer Atmosphäre" ermöglichen sollte.
Ende September 2008 trat Margrit Manz von ihrem Amt als Intendantin zurück. Mit Katrin Eckert gewann das Literaturhaus Basel eine ausgesprochen tatkräftige und im literarischen Bereich gut vernetzte neue Intendantin. Sie trat ihr Amt am 1. Oktober 2008 an. Im gleichen Jahr stimmte der Trägerverein dem Zusammenschluss mit dem Internationalen Buch- und Literaturfestival Basel zur gemeinsamen Trägerschaft LiteraturBasel per 1. Januar 2009 zu.
Im Jahr 2009 wurden rund 100 Veranstaltungen durchgeführt, nebst den Lesungen waren darunter auch Schreibwerkstätten, literarische Spaziergänge und ein Lesezirkel. Mit 5‘428 Personen konnte die bislang höchste Besucherzahl verbucht werden.
Im Herbst 2009 wurde der Saal des Literaturhauses sanft renoviert. Eine wärmeres Farbkonzept sowie eine neue Bistrobestuhlung verleihen dem Saal eine intimere Atmosphäre und laden auch tagsüber zu einem Besuch ein.
Der Paul-Watzlawick-Ehrenring der Ärztekammer für Wien des Jahres 2010 geht an Rüdiger Safranski. Safranski ist insbesondere für seine bedeutenden Biografien von deutschen Philosophen und Denkern bekannt. Er schrieb über Nietzsche, Heidegger, Schiller sowie ein beeindruckendes Buch über die Zeit der deutschen Romantik. Sein jüngstes Werk 'Goethe und Schiller. Geschichte einer Freundschaft' hat er am 19. November 2009 im Literaturhaus Basel vorgestellt. Den Preis wird er am 11. Mai 2010 im Kuppelsaal in Wien entgegennehmen.
Am Dienstag, 23. März 2010, 19 Uhr, ist Urs Widmer im Literaturhaus Basel zu Gast und stellt seinen jüngsten Roman "Herr Adamson" vor. Der in Basel geborene und in Zürich lebende Schriftsteller wurde für sein zahlreiches Werk vielfach ausgezeichnet. Mit "Herr Adamson" war er für den Schweizer Buchpreis 2009 nominiert. Weitere Infos zur Veranstaltung vom 23. März 2010 finden Sie hier.
Morgen, 3. März 2010, 19 Uhr, beginnt mit der Vernissage des Hörspiels Hinduhans im Literaturhaus Basel die Hörspiel-Reihe "Literatur im Ohr". Nach einer kurzen Einführung wird Hinduhans um 20 Uhr live von Radio DRS 2 in den Saal des Literaturhauses Basel übertragen. Weitere Informationen finden Sie hier. Die Reihe "Literatur im Ohr" ist eine Kooperation des Literaturhauses Basel mit dem Christoph Merian Verlag und dem Schweizer Radio DRS ist. Weitere Veranstaltungsdaten sind: 5. Mai zu Friedrich Dürrenmatt: "Der Prozess um des Esels Schatten", 1. September zu Hansjörg Schneider: "Hunkeler und die goldene Hand", 3. November zu "Stägeli uf, Stägeli ab" - Besuch im Radiostudio Basel.
Heute feiert "Richard III" im Theater Basel Premiere und das Stadtkino Basel lädt im Februar zu einer "Reise durch das filmische Shakespeaere-Universum" ein. Shakespeare lebt weiter! Doch wer verbirgt sich eigentlich hinter dem Pseudonym Shakespeare?
Am kommenden Mittwoch, 17. Februar, 19 Uhr stellt Kurt Kreiler sein Buch "Der Mann, der Shakespeare erfand" vor. Darin kommt er zu überraschenden Entdeckungen. Rüdiger Safranski schreibt lobend: "Über Kreilers Buch wird man noch lange streiten können. Mich jedenfalls hat seine Darstellung von Lord Oxford als dem Mann, der Shakespeare erfand, überzeugt. Vor allem aber habe ich es mit hohem Genuß gelesen als ein wunderbares, liebevoll geschriebenes Buch über das glanzvolle elisabethanische Zeitalter." Weitere Informationen finden Sie hier.
Heute Abend um 19 Uhr lädt das Literaturhaus Basel zur Premiere des neuen Buches 'Rot wie die Nacht' des Basler Autors Daniel Zahno ein. 'Eine kurzweilige Love-Story mit dichten Passagen - und einer Katastrophe in Rot' (Anna Wegelin auf onlineReports)
Für Schreibfreudige und Lesehungrige wird es im Jahr 2010 im Literaturhaus Basel ein vielfältiges und erweitertes Angebot geben. In Schreib- und Lektürekursen können sich Gleichgesinnte über eigenen Texte – Lyrik oder Prosa – austauschen oder über gute Bücher diskutieren. Gemeinsam mit den Kursleitern erlernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Schreiben als Selbst- und Welterfahrung, entwickeln Schreib- und Erzählstrategien, analysieren Gedichte, führen in einem Lesezirkel zu ausgewählten Neuerscheinungen spannende Gespräche oder erfahren das sinnliche Vergnügen des Gedichte-Lesens. Weitere Informationen finden Sie unter Kurse & Führungen.
Eine Kooperation mit FEBL (Fachstelle Erwachsenenbildung Baselland).
Für das in diesem Jahr erschienene Buch "Der Vorhag geht auf. Das Ende der Diktaturen in Osteuropa" wird der Ungare György Dalos mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung 2010 ausgezeichnet. Der mit 15'000 Euro dotierte Preis wird an der Eröffnung der Leipziger Buchmesse am 17. März 2010 überreicht. György Dalos hat das Buch am 24. November 2009 im Gespräch mit dem Osteuropahistoriker Heiko Haumann im Literaturhaus Basel vorgestellt.
Der in Basel geborene Autor erhält für seinen Roman "Privatstunden" den mit 15'000 Euro dotierten Literaturpreis. Wie die Jury in der Begründung kund gibt, beschreibt der Autor in diesem Roman "diskret, aber sehr eindringlich ein bewegtes Seelendrama, das bis in die feinsten Verästelungen hinein behutsam ausgeleuchtet wird". Der Roman ist soeben bei Suhrkamp als Taschenbuch erschienen. Der Preis gehört zu den wichtigsten literarischen Auszeichnungen und wird seit 1957 verliehen. Zu den früheren Preisträgern gehören zum Beispiel Adolg Muschg, Marlene Streeruwitz und Rafik Schami.
Das internationale Lyrikfestival vom 5. und 6. September im Literaturhaus Basel bietet ein vielseitiges Programm.
LiteraturBasel und das Literaturhaus Basel verfügen ab August 2009 über ein neues Ticketvorverkaufssystem mit erweitertem Leistungsumfang. Tickets können online bei unserem Partner Ticketino oder telefonisch unter der Nummer 0900 441 441 (CHF 1.-/Minute) erworben werden. Weiterhin erhältlich sind sie zudem bei unseren bisherigen Vorverkaufsstellen, z.B. in der Buchhandlung Bider & Tanner AG an der Aeschenvorstadt 2 in Basel oder an der Abendkassen.